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1824,2

Bibliografische Daten

fullscreen: 1824,2

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Universität Konstanz
Titel:
Archiv für die Pastoralkonferenzen in den Landkapiteln des Bisthums Konstanz
Publikationsort:
Konstanz
Verlag:
Herder

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=bsz01521821X
Strukturtyp:
Band
Sammlung:
Universität Konstanz
URN:
urn:nbn:de:gbv:601-93844
Titel:
1824,2
Veröffentlichungsjahr:
1824

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=bsz468254536

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
Neuntes und zehntes Heft.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Archiv für die Pastoralkonferenzen in den Landkapiteln des Bisthums Konstanz
  • 1824,2
  • Titelseite
  • Siebentes und achtes Heft.
  • Titelseite
  • Neuntes und zehntes Heft.
  • Titelseite
  • Elftes und zwölftes Heft.
  • Errata

Volltext

— 148 — 
ligkeit nicht nur würdig zu machen, sondern auch zu 
versichern. 
Und gegenwärtig schätzen viele den gemeinschaftli 
che« oder öffentlichen Gottesdienst so gering, daß sie 
nicht nur wenig oder gar keine Lust zeigen, an dem 
selben Theil zu nehmen, sondern ihn sogar aus Grund, 
satzen vernacklaßigen. Ich bin zwar weit entfernt, da. 
durch behaupten zu wollen, daß alle solche Men 
schen keine Religion haben, oder haben können. Denn 
ich weiß recht gut, daß die äußern Ändachksübungen 
nicht die Religion selbst sind; sondern daß man, ohne 
ihnen allemal beyzuwohnen, dennoch unter gewissen 
Voraussetzungen ein achter Gottesverehrer, ein thätiger 
Christ seyn könne. Allein, ich weiß auch eben so gut, 
daß Menschen — Menschen bleiben, und daß Ge 
schöpfe, welche nicht blos Vernunft, sondern auch Sinn 
lichkeit haben, dieser äußern Hilfsmittel zum Guten be. 
dürfen, wenn nicht völliger Verfall der Religion selbst, 
und gänzliche Verschlimmerung der Sitten dadurch 
bey ihnen entstehen soll. Es ist daher gewiß der Mü- j 
he werth, den Ursachen nachzuforschen, warum unsere 
gottesdienstlichen Versammlungen gegenwärtig von Vie. 
len nicht, oder saumselig besucht werden: oder zu un- 
tersuchen, woher es komme, daß man in unsern Tagen 
die öffentliche Gottesverehrung immer mehr vernach- 
läßigek? 
Erkenntniß und Verehrung alles Scköne«, Wah. 
ren und Göttlichen, so wie Ausübung alles Guten und 
Besiegung« alle Bösen, oder daß ich mich biblisch au«- 
\
	        

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