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Die Stadt Konstanz

Bibliografische Daten

fullscreen: Die Stadt Konstanz

Strukturtyp:
Monografie
Sammlung:
Universität Konstanz
URN:
urn:nbn:de:gbv:601-94147
Autor:
Hofmann, Albert
Titel:
Die Stadt Konstanz
Untertitel:
mit zwei Stadtplänen und einer Übersichtskarte
Beteiligte Personen:
Hofmann, Albert
Publikationsort:
Stuttgart [u.a.]
Veröffentlichungsjahr:
1922
Verlag:
Dt. Verl. Anst.
Größe der Vorlage:
164 S.

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=bsz434788260

Vorwort

Strukturtyp:
Vorwort

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Die Stadt Konstanz
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Einleitung
  • I. Die Geschichte der Stadt Konstanz
  • 1. Die Zeit bis zum Investiturkampf
  • 2. Die Zeit der Hohenstaufen
  • 3. Konstanz und die Schweizer
  • 4. Konstanz im 19. Jahrhundert - Wessenberg - Ausblick
  • II. Die Stadt Konstanz
  • 1. Die Entwicklung der Konstanzer Straßenzüge
  • 2. Der Aufbau der Stadt
  • Register
  • Illustration

Volltext

Vorwort 
1| nsere deutschen Städte bilden vielleicht den Allen faßbarsten 
Vr Niederschlag unserer Geschichte. Es ist historisch geweihter 
Boden, auf dem wir in ihnen wandeln; die Stadt selbst als 
solche, ihre Stratzenzüge, selbst wenn nur noch wenige Bauten 
aus alter Zeit an denselben grüßen, sind Denkmäler an sich. 
Der Stadt als einem Denkmal der Geschichte sollen die neuen 
Stadtbilder gewidmet sein. 
Wir haben in Deutschland reiche Lokalliteraturen, erschöp 
fende Denkmalswerke, vorbildliche Reisebücher. Aber wie 
vortrefflich uns diese Bücher über alle Einzelheiten be 
lehren, so untauglich sind sie, uns ein Bild unserer Städte im 
großen zu zeichnen, uns auch das zu sagen, was man nicht 
sieht, uns eine Idee zu geben von den dauernd konstant blei 
benden Problemen des Lebens an einer historischen Stätte. 
Sie nehmen alle die Stadt als Tatsache, ohne diese Tatsache 
aus ihren besonderen Bedingungen heraus erklären zu wollen. 
Sie geben Einzelheiten in erdrückender Fülle, aber nie Zu 
sammenhänge. Sie schreiben und zeigen uns die äußere Auf 
machung der Stadt, als wenn sie die Hauptsache wäre. Als 
ob die Denkmäler an den Straßenzügen nicht notwendig erst 
sekundäre Erscheinungen wären. Von dem unvergänglichen 
Geist, der in einer alten Stadt wohnt, erfahren wir nichts. 
Die Bedingungen, unter denen eine alte Stadt allmählich 
geworden ist, haben nie ganz gewechselt. Etwas in denselben 
bleibt und damit bleibt auch ein Teil des alten Lebens, der 
alten Eigenart. Es gibt eine Substanz in der Geschichte wie 
auch in der äußeren Erscheinung einer Stadt, die nicht zerstört 
werden kann. 
7
	        

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Hofmann, Albert. Die Stadt Konstanz. Dt. Verl. Anst., 1922.
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