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Die Stadt Konstanz

Bibliografische Daten

fullscreen: Die Stadt Konstanz

Strukturtyp:
Monografie
Sammlung:
Universität Konstanz
URN:
urn:nbn:de:gbv:601-94147
Autor:
Hofmann, Albert
Titel:
Die Stadt Konstanz
Untertitel:
mit zwei Stadtplänen und einer Übersichtskarte
Beteiligte Personen:
Hofmann, Albert
Publikationsort:
Stuttgart [u.a.]
Veröffentlichungsjahr:
1922
Verlag:
Dt. Verl. Anst.
Größe der Vorlage:
164 S.

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=bsz434788260

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
II. Die Stadt Konstanz

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
1. Die Entwicklung der Konstanzer Straßenzüge

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Die Stadt Konstanz
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Einleitung
  • I. Die Geschichte der Stadt Konstanz
  • 1. Die Zeit bis zum Investiturkampf
  • 2. Die Zeit der Hohenstaufen
  • 3. Konstanz und die Schweizer
  • 4. Konstanz im 19. Jahrhundert - Wessenberg - Ausblick
  • II. Die Stadt Konstanz
  • 1. Die Entwicklung der Konstanzer Straßenzüge
  • 2. Der Aufbau der Stadt
  • Register
  • Illustration

Volltext

Im 14. Jahrhundert erbaute der Bischof eine zweite Burg 
in Meersburg. Die wurde seine Zuflucht, als er mit den 
Bürgern ganz zerfiel. 
2. Der Aufbau der Stadt 
Nachdem wir das Werden der Stadt Konstanz kennen 
gelernt haben, wollen wir dieselbe im einzelnen betrachten. 
Mit Hilfe der Merianischen Ansicht vom Jahre 1633 wird 
es uns nicht schwer fallen, kurz auch ein Bild des alten Kon 
stanz in seinem früheren Aufbau zu gewinnen. 
Nehmen wir die Merianische Zeichnung zur Hand, die 
eine Verbindung von Ansicht und Plan darstellt, so sehen 
wir eine geschlossene Stadt vor uns, aus der sich nur noch 
die Stelle des Kastells sowie die des alten Fronhofs Stadel 
hofen klar herausheben. Die Niederburg ist auch noch heraus 
zuschälen; aber Oberburg und Märkte sind ganz eins ge 
worden; auch das Neugassenviertel ist ganz in der Markt 
stadt aufgegangen. Das Augustinerkloster westlich der Neu 
gasse, das Franziskanerkloster oberhalb St. Stephan; das 
Kloster Petershausen über dem Rhein fallen sofort in die 
Augen. Ebenso in der Stadt die Johannis-, die Stephans 
und die Paulskirche. Gleich im Vordergründe sehen wir 
das stattliche Dominikanerkloster aus der Insel im See, das 
heutige Inselhotel. Neben dieser Insel sehen wir noch eine 
zweite Insel südlich gelegen. Diese Insel werden wir aber 
als künstlich kennen lernen; es ist der sogenannte Damm 
vor dem alten Kaufhaus, der 1540—1544 erbaut wurde 
und dessen Namen in der Dammgasse hinter der heutigen 
Post weiterlebt. 
Ein Blick, der beide Inseln aus der Merianischen Zeichnung 
vergleicht, bringt uns sofort die Frage nahe, ob die Domi 
nikanerinsel nicht auch künstlich sein könnte. Jedenfalls hat 
sie nach 1633 sowohl im Norden als auch im Süden Zuwachs 
erfahren; auch die Gestalt, in welcher sie bei Merian erscheint, 
118
	        

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Hofmann, Albert. Die Stadt Konstanz. Dt. Verl. Anst., 1922.
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