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Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs 1906

Bibliografische Daten

fullscreen: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs 1906

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Bodensee Bibliotheken
Titel:
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Untertitel:
hrsg. durch die Direktion des K.K. Statthalterei-Archives in Innsbruck
Publikationsort:
Innsbruck
Verlag:
Wagner
Größe der Vorlage:
Online-Ressource

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=bsz40801069X
Strukturtyp:
Ausgabe
Sammlung:
Bodensee Bibliotheken
Titel:
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs 1906
Veröffentlichungsjahr:
1906-01-01

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=bsz40801069X_1906

Abschnitt

Strukturtyp:
Abschnitt
Titel:
Abhandlungen:

Artikel

Strukturtyp:
Artikel
Autor:
Beemelmans, Wilhelm
Titel:
Zur Geschichte der vorderösterreichischen Münzstätte Ensisheim im Oberelsass. (Schluß.)
Beteiligte Personen:
Beemelmans, Wilhelm

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
  • Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs 1906
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis
  • Abhandlungen:
  • Das Tiroler Freistiftrecht. Ein Beitrag zur Geschichte des bäuerlichen Besitzrechtes. (Schluß.)
  • Zur Geschichte der vorderösterreichischen Münzstätte Ensisheim im Oberelsass. (Schluß.)
  • Mitteilungen:
  • Abhandlungen:
  • Mitteilungen:
  • Abhandlungen:
  • Mitteilungen:
  • Abhandlungen:
  • Mitteilungen:

Volltext

Zur Geschichte der vorderösterreichischen Münz 
stätte Ensisheim im Ohereisass. 
Von 
Wilhelm Beemelmans. 
(Schluß.) 
Der Münzverwaiter hatte nicht nur darauf zu achten, daß die 
verderblichen Waren, wie Weinstein, Salz, Unschlitt u. s. w. sicher 
aufbewahrt wurden, er war auch dafür verantwortlich, daß nichts 
durch seine Untergebenen veruntreut wurde. 
Den Mühl- oder Quatelbach mußte er »ausösen«, d. h. ent 
leeren und reinigen lassen und das Räderwerk in guter Ordnung er 
halten. Es kamen sogar aus dem Asseltal erfahrene Handwerker, 
um die »Wasserkunst* auszubessern. 
Von jedem Prägewerk, namentlich von den Talern, hatte er der 
österreichischen Kammer eine Probe zu übersenden. Es geschah 
dies, wie die Registrativa in Colmar ergeben, fast allmonatlich. 
Allwöchentlich, oder wenigstens einmal im Monat, mußte er der 
Regierung in Ensisheim eine genaue Abrechnung vorlegen, die sie 
dann nach gewissenhafter Prüfung nach Innsbruck an die tirolische 
Kammer weiter zu senden hatte. 
Der Wardein mußte seinerseits immer mit den erforderlichen 
Werkzeugen zum Prüfen der Edelmetalle versehen sein. Strichnadeln 
und Probiersteine, Muffeln, Kapellen aus Asche und Knochenmehl 
u - s. w. durften nie fehlen. Auch hatte er richtige Wagen und 
Kölnische Gewichte aller Art zu führen. Das Gold war nach dem 
Karat 12 Grän gleich einem Karat, 24 Karat gleich einer Mark 
und das Silber nach dem Lot — 18 Grän gleich einem LoL 
16 Lot gleich einer Mark — abzuwiegen.
	        

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Forschungen Und Mitteilungen Zur Geschichte Tirols Und Vorarlbergs 1906. 1906-01-01.
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