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Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees u. seiner Umgebung 1872

Bibliografische Daten

fullscreen: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees u. seiner Umgebung 1872

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Bodensee Bibliotheken
Titel:
Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung
Publikationsort:
Ostfildern
Veröffentlichungsjahr:
1869
Verlag:
Thorbecke

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=bsz408032952
Strukturtyp:
Ausgabe
Sammlung:
Bodensee Bibliotheken
Titel:
Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees u. seiner Umgebung 1872
Veröffentlichungsjahr:
1872-01-01

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=bsz014854767_1872

Abschnitt

Strukturtyp:
Abschnitt
Titel:
Anhang

Artikel

Strukturtyp:
Artikel
Autor:
Würdinger, Josef
Titel:
Urkunden-Auszüge zur Geschichte der Stadt Lindau, ihrer Klöster, Stiftungen und Besitzungen
Beteiligte Personen:
Würdinger, Josef

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung
  • Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees u. seiner Umgebung 1872
  • Titelseite
  • Impressum
  • Inhaltsverzeichnis
  • I. Vereinsangelegenheiten
  • II. Vorträge bei der dritten Versammlung in Constanz den 4. September 1871
  • III. Abhandlungen und Mittheilungen
  • Werbung
  • Anhang
  • Urkunden-Auszüge zur Geschichte der Stadt Lindau, ihrer Klöster, Stiftungen und Besitzungen

Volltext

— 87 — 1566. 
18. 
Novbr. 
1574. 
10. 
März. 
dort einen Edelmannssitz erbaut, weder für sich noch seine Erben in dieser Behausung, noch an andern Orten, einen niedern Gerichts­ zwang, Freiheiten oder Gerechtigkeiten in Anspruch nehmen wolle. Dat. Am 14. Tag Monats Aprilis. (Gen. Lind.) Der Abt von Set. Gallen belehnt den Grafen Gabriel von Hohenems Kamens seiner Frau Helene von Freiberg mit dem Schloss Alt­ 
stetten und andern zugehörigen Lehen des Stiftes Set. Gallen im 
Rheinthal. (Urkunde im Privatbesitz.) 
Der 
Gesammtrath zu Lindau beschliesst, dass ein jeder, der in der Stadt 
Bürger 
werden will und dazu tüchtig erachtet wird, das Bürgerrecht 
mit 
20 
fl. 
erkaufen und baar bezahlen muss, ausserdem hat er für 
die 
erste 
Rais 
4 
Gulden zu erlegen, und schriftlich zu bescheinen, 
dass 
er 
ehlich 
geboren ist, und keinen nachjagenden Herrn habe, 
auch 
weder 
Hab- 
noch 
Leibeigen sei. (Ch. A.) 
Hans, 
Anton 
und 
Wolf, 
Brüder, Grafen zu Montfort, verkaufen die 
Burg 
und 
Herrschaft 
Wasserburg mit Zugehör, welche sie als Eigen­ 
thum 
von 
dem 
Grafen 
Ulrich 
von 
Montfort ererbt haben, dann den 
Forst-, 
Wild- 
und 
Blutbann 
daselbst, 
so Lehen vom Reich sind, um 
63,000 
Ü. 
an 
Jacob 
Fugger, 
Herrn 
zu 
Kirchberg, Weissenborn und 
Babenhausen. 
Dat. 
Tettnang. 
(Fuggerisches Archiv.) 
Barbara 
*), 
Äbtissin 
zu 
Lindau, 
verkauft 
mit 
Conseils 
ihres Rathes Hugo 
Dietrich 
von 
Hoch 
Landenberg 
dem 
Jacob 
Fugger, Herrn zu 
Kirchberg 
und 
Weissenborn, 
Babenhausen 
und 
Wasserburg, alle 
leibeigenen 
Leute, 
so 
sie 
und 
das 
Stift 
zu 
Bodoltz, 
Enzenweiler und 
da 
herum 
in 
Fuggers 
hoch 
und 
niedern 
Gerichten 
der 
Herrschaft 
Wasserburg 
hat, 
mit 
sammt 
dem 
Lehen 
und 
der 
Lehensgerechtigkeit, 
die 
sie 
auf 
dem 
Hof 
zu 
Bettnau, 
dann 
allen 
Grundzinsen 
und 
Gülten 
zu 
Bettnau, 
Bodoltz 
und 
andern 
Orten 
der 
Herrschaft 
Wasserburg 
hat, 
um 
2555 
Gulden 
Münz, 
den 
Gulden 
zu 
15 
Batzen 
oder 
60 
Kreutzer 
Reichswährung. 
Dat. 
vierzehnten 
Monatstag 
Decembris. 
(Urk. 
bei 
Heider 
953.) 
Bürgermeister, 
Rath 
und 
Gemeinde 
zu 
Lindau' 
belehnen 
den 
Marcus 
von 
Kirchen 
mit 
dem 
Ohmzuber, 
Nusszuber 
und 
Rais 
zu 
Lindau. 
(Gen. 
Lind.) 
Äbtissin 
Barbara 
und 
die 
Capitelfrauen 
des 
Stifts 
zu 
Lindau 
verkaufen 
dem 
Hans 
von 
und 
zu 
Sürgenstein 
und 
Achberg, 
des 
Stifts 
Grundzins 
und 
Gülten 
zu 
Tobentschweiler, 
Gundratsweiler 
und 
Ober- 
berchtenschioeiler, 
dergleichen 
alle 
Lehenschaft 
in 
den 
genannten 
Orten 
und 
zu 
Leibenweiler, 
und 
den 
sonstigen 
im 
Gerichte 
Syrgen- 
steins 
gelegenen 
Orten 
um 
2250 
Gulden 
in 
Münz. 
Dat. 
Am 
neunten 
Monatstag 
Januarii. 
(Urk. 
bei 
Heider 
954.) 
i) 
Barbara 
von 
Breiten-Landenberg 
1578—1614. 
11 11
	        

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