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Heimat / Vorarlberger Monatshefte 1927

Bibliografische Daten

fullscreen: 49. Jahrgang (1912)

Zeitschrift

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Kunstbibliothek Berlin
URN:
urn:nbn:de:gbv:601-3255
Titel:
Verhandlungen der Versammlung des Verbandes von Museumsbeamten
Untertitel:
Verhandlungen der Versammlung des Verbandes von Museumsbeamten
Veröffentlichungsjahr:
1898
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=PPN616566166

Zeitschriftenband

Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Sammlung:
Kunstbibliothek Berlin
URN:
urn:nbn:de:gbv:601-3487
Titel:
Verhandlungen der siebenundzwanzigsten Versammlung des Verbandes von Museumsbeamten zur Abwehr von Fälschungen und unlauterem Geschäftsgebaren
Band, Heft, Nummer:
27
Publikationsort:
Augsburg
Veröffentlichungsjahr:
31. August, 1. und 2. September 1931
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=PPN616566166_1931

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
Erste Sitzung

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Hansa : Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
  • 32. Jahrgang (1895)
  • Gesamtindex
  • Januar (1)
  • Februar (2)
  • März (3)
  • April (4)
  • Mai (5)
  • Juni (6)
  • Juli (7)
  • August (8)
  • September (9)
  • Oktober (10)
  • November (11)
  • Dezember (12)

Volltext

50 i Die Entwickelang der internationalen ritan etwa eine Achtelmeile hinter ihr folgte. Als Renn-Yaclit. II. Am 2. Februar 1885 erhielt der New-Yorker Yacht-Club eine Herausforderung seitens der eng- lischen Royal Yacht Sqadron sich mit ihr zu messen. Das Boot welches die Engl�nder als Bewerber bezeichneten war die Genesta. Als man in New-York unter den verf�gbaren Booten Umschau hielt fand man keins das man f�r ge- eignet hielt sich mit dem ber�hmten englischen Kutter zu messen. Man entschloss sich daher zwei Yachten bauen zu lassen und von ihnen diejenige f�r das internationale Kace zu bestimmen die sicli bei vorg�ngig vorzunehmenden Versuchs-Wottfahrten am besten bew�hren w�rde. V o n diesen beiden Sohlups wurde der ..Puritan schliesslich dazu be- stimmt mit der Genesta den Kampf um den Amerikapokal aufzunehmen. Streng genommen m�sste man den Puritan- als eine Kutter-Schlup bezeichnen denn er bewahrte zwar die zwei Merkmale des nationalen Typs flachen Rumpf und Mittschiffsschwert f�hrte aber gleich- zeitig die Takelung eines Kutters sowie einen Blei- wulst von ca. 32 Tons unter dem Boden. Seine Wasserverdr�ngung war geringer als die der Ge- nesta die Segelfl�che aber gr�sser. Beim ersten Race kam der Puritan unklar von der Genesta. Die Schiedsrichter erkl�rten ihn f�r schuldig verboten ihm die weitere Tbeil- nahme an der Fahrt und sprachen dem Engl�nder das Recht zu die Distanz allein abzusegeln. Dieser verzichtete auf das ihm gegebene Vorrecht was ihm die Amerikaner hoch anrechneten und es wurde daraufbin beschlossen das Rennen noch ein- mal aufzunehmen. Ueber den Verzicht des Eigen- unm�glich sei erfolgreich mit den Amerikanern zu t�mers der Genesta schrieb damals der New- konkurriren f�hrte der englische Yachtclub eine Yorker Herald1 Die grossm�thige Entscheidung neue Vermessungsmethode ein i n der nunmehr des Eigent�mers der englischen Yacht entspricht Segelareal und L�nge in der Wasserlinie zu Grunde ganz dem was man von Sir Richard Sutton und gelegt wurde. Nu n hatten die englischen Construc- dem Club den er in so w�rdiger Weise vertritt teure freie Hand in Bezug auf Breite so weit zu erwarten durfte. Ein solcher Sieg w�re auch zu gehen wie sie wollten. Die Wirkung der neuen billig als dass ein richtiger Sportsman daran Freude Regel zeigte sich bereits i n dem n�chsten Boot haben k�nnte. A m 14. September fand das end- das England heraussandte der Thistle. Sie war g�ltige erste Rennen statt. Der Wind war leicht 5 Fuss breiter als die Galathea hatte dabei aber und unst�tig gerade so wie er f�r das flache und eine geringere Wasserverdr�ngung und f�hrte breite Boot dienlich war das denn auch mit einem 2400 Quadratfuss mehr Segelfl�che. In Europa Vorsprung von 16 Min. 19 See. durchs Ziel ging. hatte sie alle Concurrenten mit Leichtigkeit aus Das zweite Rennen wurde �ber einen Kurs von dem Felde geschlagen undihre Eigcntb�mer kamen zwanzig Meilen leew�rts und zur�ck gesegelt und nach Amerika mit der sichern Zuversicht dass sie war zufolge der vorherrschenden Wind- und Wetter- den Pokal zur�ckerobern werden. Aber der ameri- verh�ltnisse eines der interessantesten und auf- kanische Schiffbauer der Puritan und May- regendsten die in den Annalen der internationalen flower gebaut war auch diesmal seiner Aufgabe Regatten verzeichnet sind. Es .wehte eine frische gewachsen. Er stellte ein neues m�chtiges Boot Briese auf dem Weg nach der Leemarke welche her mit dem wieder ein Schritt weitar auf dem die Genesta zuerst umsegelte w�hrend der Pu- Wege der bereits begonnenen Ann�herung der bei- die Fahrzeuge jetzt wieder nach der Starttonne wo auch das Ziel war zur�cksegelten bot sich ihnen eine gl�nzende Gelegenheit ihre Vorz�ge bei der wahren Kraftprobe dem Aufkreuzen in steifer Briese zu zeigen. Der Wind frischte auf und blies bald aus vollen Backen dabei kam eine grobe See auf. Trotz des halben Sturmes der wellte f�hrte der Kutter sein enorm grosses Gaffelsegel bis zum Ziel. Er legte sich zwar gewaltig �ber aber nachdem er einmal seine gr�sste Schiefl�ge erreicht Hielt i h n sein Siebzigtonskiel so stetig dass er sich trotz der anruhigen See nicht mehr r�hrte. Der Puritan musste schon fr�h sein Topsegel bergen u n d seine Stange streichen aber unter kleinen Segeln begann er seinen Gegner zu �berholen. Sein Centerboard erm�glichte es ihm besser am Wind zu halten und mehr Luv zu gewinnen so dass er nach einem wundervollen Race mit 1 Min. 38 See. als Sieger durchs Ziel ging. Die Genesta hat dann freilich ehe sie nach Europa zur�ckging jenseits noch drei andere Siege gewonnen die den Eigent�mer es wohl einigermaassen verschmerzen Hessen dass er den Amerikapokal nicht zu erringen vermochte. Die n�chsten Nebenbuhler Galatilea1 und Mayflower glichen ihren beiderseitigen Vorg�n- gern nur dass sie etwas gr�sser waren. May- flower hatte 42 Tons Blei unter dem Boden ca. 10 Tons mehr als Puritan. Sie gewann einen bequemen Sieg �ber die englische Yacht bei durch- weg leichtenWinden daserste Malmit 12Min.2See das zweite Mal mit 29 Min.9 See. Yorsprung.. F�r die unverh�ltnissm�ssige Einschr�nkung in der Schiffsbreite der englischen Kutter war das britische Vermessungsverfahren mit verantwortlich. Als man einsah dass es unter diesen Umst�nden

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