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Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder gedruckt und ausgegeben August 1901 (05)

Bibliografische Daten

fullscreen: Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder gedruckt und ausgegeben August 1901 (05)

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Kunstbibliothek Berlin
Titel:
Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder
Untertitel:
Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder
Veröffentlichungsjahr:
1899

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=PPN616534280
Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Sammlung:
Kunstbibliothek Berlin
URN:
urn:nbn:de:gbv:601-2793
Titel:
Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder gedruckt und ausgegeben August 1901
Band, Heft, Nummer:
05
Veröffentlichungsjahr:
1901_08

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=PPN616534280_190108

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
53.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder
  • Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder gedruckt und ausgegeben August 1901 (05)
  • 51.
  • 52.
  • 53.
  • 54.
  • 55.
  • 56.
  • 57.
  • 58.

Volltext

— 9 — 
zahlt habe , vollständig zu überzeugen . Auch Herrn Direktor Darcel , den ich am nächsten Tage im Musee Cluny begrtisste und zu meiner Ueberraschung von meiner Kritik bereits unterrichtet fand , wollte dieselbe zunächst nicht anerkennen . Als ich ihn aber 8 Tage später , unmittelbar vor meiner Abreise , in der Ausstellung traf , bestätigte er meine Zweifel . Seiner Zustimmung folgte später die anderer Kunstfreunde , endlich bei der Versteigerung des Nachlasses die Thatsaclie , dass die Figur von der Familie für den Preis von 8000 Fr . ( wie gemeldet wurde ) zurückgezogen ward . 
A . S . 
54 . Fälschungen von Porzellanen der kleinen deutschen Manufakturen des 18 . Jahrhunderts in Sicht . Nachdem die Marken der berühmteren Porzellan - Manufakturen von den Fälschern benutzt worden sind , droht jetzt , da die Sammler sich mehr und mehr für die kleinen Manufakturen interessiren , ein Eingriff der Fälscher auch in dies Gebiet . Ein Gablonzer Porzellan - Exporteur hat unlängst an bekannter Stelle die Marken der aufgelassenen Manufakturen studirt , was die Vermuthung nahe legt , dass der Markt mit Sachen solcher Marken versorgt werden soll , nach denen eifrige Nachfrage . Die mangelnde Ueber - einstimmung der Bemalung in Farbe und Zeichnung mit der Eigenart der alten echten Stücke wird , wenn letztere zur Hand sind , den Schwindel aufzuklären gestatten . Pazaurek . 
Besonders zu achten auf Fälschungen des jetzt hoch im Preise stehenden Fu Id a er P o rzell a n s . Ein Paar falsche Leuchter mit Fuldaer Marke und neuem Decor , ( Vögeln in Alt - Meissener Art ) wurden mir schon vor etlichen Jahren von ausAvärts zu Kauf angeboten . J . B . 
55 . Emaillirte Deutsche Gläser ; Eeichsadler - , kommen - , Apostel - Gläser , Wappengläser u . dgl . werden vom maler Anton Alber in Blottendorf bei Haida No . 93 sehr geschickt gefälscht . Das alterthümelnde Glas und die Technik der Malerei sind bisweilen so gelungen , dass die Fälschung kaum erkennbar . Eine Specialität des Albers ist die Wiederholung des in seinem Besitze befindlichen alten Originalhumpens mit Christus und der Samariterin nebst langer deutscher Inschrift . Wiederholt ist dieses Unicum an Privatsammler verkauft worden . 
Pazuureli .
	        

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