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Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder gedruckt und ausgegeben August 1901 (05)

Bibliografische Daten

fullscreen: Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder gedruckt und ausgegeben August 1901 (05)

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Kunstbibliothek Berlin
Titel:
Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder
Untertitel:
Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder
Veröffentlichungsjahr:
1899

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=PPN616534280
Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Sammlung:
Kunstbibliothek Berlin
URN:
urn:nbn:de:gbv:601-2793
Titel:
Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder gedruckt und ausgegeben August 1901
Band, Heft, Nummer:
05
Veröffentlichungsjahr:
1901_08

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=PPN616534280_190108

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
56.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder
  • Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder gedruckt und ausgegeben August 1901 (05)
  • 51.
  • 52.
  • 53.
  • 54.
  • 55.
  • 56.
  • 57.
  • 58.

Volltext

- 
se . Fälschung persischer Lüster - Fayencen . Herr C . H . Eead schreibt mir : " I think it advisable to warn Directors of Museums who collect oriental faience that there are now in cii'culation a number of very clever imitations of ancient ( 13 th and 14 th century ) bowls and other vessels of Persian lustred pottery . Such imitations are made with great skill and it is wise to look veiy carefully at all pieces of Persian ware that do not bear upon them the obvious character of authenticity . Tlie tations may be usually detected by careful examination , but at first sight they often have the appearance of genuineness . The lustre ( reflet metallique ) is generally wanting in brightness , the drawing of the ornaments wants the spontaneous character that is seen invariably in the genuine specimens and there is also a difference , difficult to describe , in the way in which the unglazed foot is made . The usual purveyors of these forgeries are Armenians . " J . B . 
57 . Burgundischer Eisenschild . Den Theilnehmern an unserer Zusammenkunft in Zürich hat ein falscher Eisenschild vorgelegen , den Dir . H . Angst des Näheren besprach . Dieser Scliild ist , wie ich einem mir von Herrn H . Angst übersandten Heft entnehme , schon vor 30 Jahren im Indicateur d'histoire et d'antiquites suisses , 1861 , Sept . No . 3 abgebildet als eine vor einiger Zeit gemachte neue Erwerbung für die Waffensammlung von Solothurn . Verkäufer war der Antiquar Bohrer in Solothurn . Der Verfasser , Herr Amiet , Präsident des Civilgerichts in Solothurn , erklärt den Schild für eine Arbeit der zweiten Hälfte des 15 . Jalirhunderts und deutet die getriebenen Darstellungen , eine Muttergottes , einen knieenden Eitter u . s . w . in der " SVeise , dass er zu der Annahme kommt , der Schild habe sich im Besitz Karls des Kühnen befunden und bildete einen Theil der Beute von Grandson . Der Schild ist ein Sammelsurium von ornamentalen Stilwidrigkeiten und anderem Unsinn ; heute würde er im Handel nicht mehr gefährlich sein . Ich erwähne ihn hier nur , weil unsere Mittheilungen ein Eepertorium der älteren Fälschungen darbieten sollen , die in die Fachliteratur Eingang gefunden haben . 
J . B . 
oS . Faye ncen mit Monatswappen nach Otto Hupp . Kürzlich schickte mir Mr . Edouard Garnier , Conservator des keramischen Museums in Sevres die Photographie eines Fayence -
	        

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