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Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder gedruckt und ausgegeben April 1901 (04)

Bibliografische Daten

fullscreen: Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder gedruckt und ausgegeben April 1901 (04)

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Kunstbibliothek Berlin
Titel:
Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder
Untertitel:
Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder
Veröffentlichungsjahr:
1899

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=PPN616534280
Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Sammlung:
Kunstbibliothek Berlin
URN:
urn:nbn:de:gbv:601-2890
Titel:
Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder gedruckt und ausgegeben April 1901
Band, Heft, Nummer:
04
Veröffentlichungsjahr:
1901_04

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=PPN616534280_190104

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
47.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder
  • Mittheilungen des Museen-Verbandes als Manuscript für die Mitglieder gedruckt und ausgegeben April 1901 (04)
  • 39.
  • 40.
  • 41.
  • 42.
  • 43.
  • 44.
  • 45.
  • 46.
  • 47.
  • 48.
  • 49.
  • 50.

Volltext

— 12 — 
worden ist , mache ich an dieser Stelle nochmals anf die scheidungsmerkmale aufmerksam . 
Die alten B'lügelgläser sind vor dem Ofen gearbeitet , die neuen vor der Lampe . Dies ergiebt entscheidende technische Merkmale . Die vor der Lampe gearbeiteten Gläser sind unter dem Fusse völlig glatt , die vor dem Ofen gearbeiteten zeigen die bekannte scharfrandige Bruchstelle . Im Uebrigen hat der im trage , wie es scheint holländischer Händler , arbeitende Nachahmer das alte Glas , auch seine Bläschen und den umgeschlagenen Fussrand , täuschend wiedergegeben . Als ein Merkmal der echten im Vergleich mit den falschen Flügelgläsern dürfte noch die scharfe , vorspringende Profilirung des Stengels unter dem Becher bei jenen , der stumpfe Ansatz bei diesen zu beachten sein . schiede glaube ich erkennen zu können , sie entziehen sich aber der Beschi - eibung . 
Zu beachten bitte ich , dass , wenn obige Merkmale der echten Flügelglaser vorhanden sind , damit allein noch kein Beweis für die Echtheit erbracht ist . J . B . 
48 . Die Reproduction alter Drucke hat neuerdings mit Hülfe der photomechanischen Verfahren eine Vollkommenheit erreicht , die denjenigen zu täuschen vermag , der über vergleichbare Blätter nicht verfügt . Tilgung des die Reproduction kennzeichnenden Stempels und allerlei Mittelchen , einen Druck alt erscheinen zu lassen , werden zu betrüglichen Zwecken bei Blättern engewendet , deren Herstellung ohne die mindeste Absicht der Täuschung erfolgt ist . Mir erscheint in dieser Hinsicht wichtig , den Lager - Katalog XI von Amsler & Ruthardt , Berlin W . 64 , zu beachten , welcher die Kachbildungen der Reichsdruckerei zu Berlin sorgfältig verzeichnet , Holzschnitte , Kupferstiche , Radirungen und mehrfarbige drucke ; diese bei der heutigen Liebhaberei für solche Farbendrucke und der aus ihr folgenden Preistreiberei besonders beachtenswert ] ) . 
J . B . 
- * 9 . In Didron's Annales archeologiques wird wiederholt über Fälschungen mittelalterliche ! - Gegenstände berichtet . Soweit das Schlussregister des letzten Bandes unter dem Stichwort „ Fausse monnaie archeologique " die betr . Aufsätze weist , sind sie leicht zu finden . Andere aber , und die wichtigsten Notizen sind doi't nicht hervorgehoben , daher ich an dieser Stelle gelegentlich auf belehrende Abschnitte der Annalen hinweisen
	        

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