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Sechster Jahrgang. (6)

Bibliografische Daten

fullscreen: Sechster Jahrgang. (6)

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Wissenschaftliche Gesellschaft für Homöopathie e.V.
Titel:
Homöopathische Rundschau
Untertitel:
Monatsschr. für prakt. Heilkunde u. homöopath. Journalistik des Auslandes
Publikationsort:
Leipzig
Veröffentlichungsjahr:
1877
Verlag:
Verbundzentrale des GBV (VZG), Göttingen

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=363763
Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Sammlung:
Wissenschaftliche Gesellschaft für Homöopathie e.V.
Titel:
Sechster Jahrgang.
Band, Heft, Nummer:
6
Veröffentlichungsjahr:
1883

Physikalischer Standort:
EBH, Köthen
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=92022828

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Homöopathische Rundschau
  • Sechster Jahrgang. (6)

Volltext

Jahrgang 1883. 
Jfo. 1. 
Eine ruhmreiche Episode aus Hahnemann's Leben S. 1. — Das 
Haschisch und seine Bedeutung im orientalischen Leben. 
S. 2. — Die sanitären Vorzüge der reinen Schafwolle. S. 3. 
— Die Zeit für die Fortbewegung des Nervenstromes in 
der Nervenfiber und im Nervenmarke des Menschen. Von 
E. Grassmann in Stettin. S. ±. — Praktische Hinweise auf 
einzelne Mittel unseres Arzneischatzes: Cannabis. S. 0.; 
Thlaspi bursae pastoris. S. 6. ; Jodium 3. S. 6.; Rhodo- 
dendron 3. S. 7.; Belladonna. S. 7. — Correspondenz. S. 7. 
— Aenderung der Haarfarbe. S. 7. — Wichtig für Ohren- 
kranke. S. 8. — Literatur. S. 8. 
No. 2J 
Beurtheilung der Homöopathie durch Professor Doppler in 
Prag. S. 9. — Sulphur gegen Nervenleiden. Von Dr. H. 
Goullon jr. S. 11. — Praktische Hinweise auf einzelne 
Mittel unseres Arzneischatzes: Arnica S. 12.; Balsam Pe- 
ruv. S. 13.; Helleborus niger. S. 13.; Aurum nmriaticum. 
8. 13.; Nux vomica. S. 13.; Phosphor. S. 13.; Tartarus 
stibiatus. S. 14.; Oleum Crotonis. S. 14.; Aurum. S. 14.; 
Kreosot. S. 14. — Correspondenz. S. 14. — Die Alters- 
perioden der Geschöpfe. S. 15. — Mutterkornvergiftung. 
S. 15. — Magnetisches Gewitter. S. 15. — Ein Gegner des 
Jäger'schen Wollregimes. S. 15. — Kropfkrankheit bei 
Hühnern. S. 16. — Zur Würdigung der erhöhten Körper- 
wärme. S. 16. — Audiatur etiam altera pars. S. 16. — 
Notiz. S. 16. —• Literatur. S. 16. 
No. 3. 
Beurtheilung der Homöopathie durch Professor Doppler in 
Prag. (Schluss). S. 17. — Von den Ohren. S. 19. — Prak- 
tische Hinweise auf einzelne Mittel unseres Arzneischatzes: 
Nux vom. S. 21. ; Tinctura ferri acetici. S. 21. ; Jodkali. 
S; 22.; Ossa Sepiae. S. 22.; Jodkali gegen scrophulöse 
Geschwüre. S. 22.; Belladonna gegen eingeklemmten 
Bruch. S. 22. — Correspondenz. S. 22. — Fürst Bismarck 
über Vivisection. S. 24. —Zur Kräftigung des Haarwuchses. 
S. 24. — Literatur. S. 24. 
No. i. 
Hahnemann redivivus. S. 25. — Ueber Prophylaxis gegen In- 
fectionskrankheiten. S. 27. — Zur Entdeckung des Scliwind- 
suchtpilzes. S. 29. — Eine Nikotinvergiftung bei einem 
Kinde. S. 27. — Grünspanvergiftung. S. 30. — Homöo- 
pathie in Brasilien. S. 30. — Fortschritt der Homöopathie 
in Amerika. S. 30. — Hospital San Jose in Madrid. $..30. 
— Hospital Hahnemann zu Paris. S. 31. — Gegen Verbren- 
nung. S. 31. — Zur Pflege der Augen. S. 31. —General 
Evelyn Wood. S. 32. — Literatur. S. 32. 
No. 5. 
Ueber Prophylaxis gegen Infectionskrankheiten. (Schluss.) 
S. 33. — Praktische Hinweise auf einzelne Mittel unseres 
Arzneischatzes: Galaktorrhöe. S. 36.; Arsenik gegen Ver- 
härtung am unteren Ende des Oesophagus. Dysphagie. 
S. 36.; Strychnin gegen Lähmung der unteren Extremi- 
täten. S. 36.; Crocus. S. 37.-; Stramonium gegen Somnam- 
bulismus. S. 37. ; Acid. sulph. S. 37. — Graphit-Prüfung. 
— Vergiftung durch chlorsaures Kali. Von E. Zillner. 
S. 37. — Morphium-Vergiftung. S. 38. — Gegen Schlaf- 
losigkeit. S. 38. — Gelungene Operation. S. 38. — Eine 
schwierige Operation. S. 38. — Zur Statistik der Milz- 
brandimpfung. S. 39. — Zählebigkeit der Bakterien. S. 39. 
— Erhaltung der Farbe. S. 39. — Prüfung des Kothweines. 
S. 39. — Process Monasterio in Paris. S. 39. — Literatur. 
s 
- 40- JTo. 6. 
Ueber moderne Medicinheilkunde. Ein von Dr. med. Crüwell 
in Danzig gehaltener Vortrag. S. 41. — Die Brand'sche 
Heilmethode des Typhus vor der französischen Akademie 
der Medicin. S. 43. — Praktische Hinweise auf einzelne 
Mittel unseres Arzneischatzes: Aurum. S. 44. ; Aur. mur. 
gegen Icterus. S. 44.; Gegen Impotenz. S. 44.; Hydroco- 
tyle asiatica. S. 44.; Alnus rubra vel serrulata. S. 45.; 
Schöllkraut als Heilmittel. S. 45. —Correspondenz S. 45. 
— Der kälteste Ort der Erde. S. 47. — Blitzgefahr. S. 47. 
— Ein Ausspruch Hufelands. S.. 47. — Notiz. S. 48. — Li- 
teratur. S. 48. 
No> 7# 
Ueber moderne Medicinheilkunde. Ein von Herrn Dr. med. 
Crüwell in Danzig gehaltener Vortrag. (Fortsetzung.) S»49. 
— Dyspepsia uterina. Vom Medicinalrath Dr. Kisch in 
Marienbad, S. 51. — Vergiftung mit Brechnuss. S. 51. — 
Praktische Hinweise auf einzelne Mittel unseres Arznei- 
schatzes: Urtica urens. S. 52. — Zur Kenntniss des Aco- 
nitins. S. 52. — Das Kairin, ein Surrogat für das Chinin. 
S. 53. — Terpentinöl gegen Keuchhusten. S. 53. — Rheu- 
matisches Kopfweh. S. 53. — Erleichterung der Schmerzen 
in Krebskrankheiten. S. 54. — Haut-Jucken. S. 54. —. 
Correspondenz. S. 54. — Amerikanisches Büchsenfleisch. 
S. 55. — Ueber die Wirkung der Athemluft Schwindsüch- 
tiger. S. 55. — Die Malaria in Italien. S. 55. —Zur Selbst- 
mord-Statistik. S. 55. — Nekrolog. Dem Andenken des 
am 14. Mai d. J. verstorbenen Geheimen Medicinalrathes 
Dr. H. Goullon sen. S. 55. — Literatur. S. 56. 
No. 8. 
Ueber moderne Medicinheilkunde Ein von Herrn Dr. med. 
Crüwell in Danzig gehaltener Vortrag. (Fortsetzung.) S. 57. 
— Zur Brand'schen Heilmethode des Typhus. S. 59. — Die 
Verbreitung von Masern und Scharlach; ein wichtiges Ca- 
pitel zur Schulhygiene. S. 59. — Ein Bravourstück der 
modernen Chirurgie. S. 60. — Intra muros allopathicos. 
S. 61. — Noch ein Mittel gegen Hundswuth. S. 61. •— Vor- 
zügliches Durstlöschungsmittel. S. 61. — Correspondenz. 
S. 62. — Die Morchel, ein Giftpilz. S. 63. — Ursache des 
Kropfes. S. 63. — Zur Aerzte-Statistik. S. 63. — Zur Al- 
ters-Statistik. S. 63. — Der älteste Baum auf Erden. S. 63. 
— Ein vegetarisches Festessen. S. 64. —Der menschliche 
Puls in den verschiedenen Klimaten. S. 64. — Phosphor- 
vergiftung. S. 64. —. Blutvergiftung. S. 64. — Das Aehn- 
lichkeitsgesetz in der Moral. S. 64. — Literatur. S. 64. 
No. 9. 
Ueber moderne Medicinheilkunde. Ein von Herrn Dr. med. 
Crüwell in Danzig gehaltener Vortrag. (Fortsetzung. )S. 65. 
— Heilung ausgebreiteter Geschwürsbildung. S. 66. — 
Heilung einer Gangraena senilis. S. 67. — Praktische Hin- 
weise auf einzelne Mittel, unseres Arzneischatzes: Blei in 
der Chlorose. S. 67.; Antimonium. S. 68.; Sulphur in der 
Ophthalmia neonatorum. S. 68.; Nux vomica. S. 68.; Col- 
chici seinen. S. 68.; Oleum Terebinthinae. S. 68.; Tinctura 
Stramonii. S. 68.; Stramonium gegen Gesichtshallucina- 
tion. S. 68. — Correspondenz. S. 68. —Allopathische Nai- 
vetäten. 8. 69. — Ausserordentliche Kleinheit der chemi- 
schen Atome. S. 70. — Seltsamer Tod. S. 70. — Arsenik- 
vergiftung. S. 71. —Mit Seewasser bereitetes Brod. S. 71. 
— Entfernungder schlechten Luft aus dem Krankenzimmer. 
71. — Literatur. S. 
71.No. 10. 
Ueber moderne Medicinheilkunde. Ein von Herrn Dr. med. 
Crüwell in Danzig gehaltener Vortrag. 'Fortsetzung). S.73. 
— Wie entsteht die Cholera? S. 76. — DerKuhbaum. S. 76. 
— Vom Gummibaum. S. 77. — Ungleiche Aufnahme der 
Sonnenwärme. S. 77. — Vom zersetzenden Einflüsse des 
Sonnenlichtes. S. 77. — Allgemeine Symptome von Gelse- 
mium. S. 77. — Correspondenz. S. 78.—Die Honigameise. 
S. 79. — Bakterien im Schweinefleische. S. 79. — Die 
Schwalben und die Cholera. S. 79. — Notizen. S. 80. — 
Sodbrennen. S. 80. — Literatur. S. 80. 
So. 11. 
Ueber moderne Medicinheilkunde. Ein von Herrn Dr. med. 
Criiwell in Danzig gehaltener Vortrag. (Schluss.; S. 81. •— 
Sanitätsrath Dr. Paul Niemeyer's Merk-Sprüche für Brust- 
kranke und Solche, die es nicht werden wollen. S. 83. — 
Die Wirkungen des Chinin. S. 84. — Deber den Einfluss 
der geistigen Arbeit auf die Zähne. S. 84. — Meningitis 
(Hirnentzündung). Heilung. S. 85. — Gegen den Sonnenstich 
(Insolatio). Von Dr. phil. Fr. Abi in Graz. S. 85. — Leinöl 
gegen Asthma. S. 85. — Lesefrüchte der Revue Hom. 
Beige. S. 86. — Correspondenz S. 86. — Permeabilität 
der Materie. S. 87. — Das einfachste Hautverschönerungs- 
mittel. S. 87. — Ist Reis eine gesunde und nahrhafte 
Speise? S. 87. — Literatur. S. 87. 
So. 12. 
Zur gefälligen Notiz. S. 89. — Rückblicke auf den Congress für 
innere Medicin. S. S9. — Die Anpassung der Organismen an 
einander. S. 91. — Der Zucker als diätetisches und heilen- 
des Mittes. S. 91. — Klinische Erfahrungen über das Kairin. 
Von Prof. Rossbach in Jena. S. 92. — Praktische Hinweise 
auf einzelne Mittel unseres Arzneischatzes: Hornhautge- 
schwüre. Hepar. S. 93.; Hepar sulph. S. 93.; Arsen gegen 
Blutfleckenkrankheit. S. 93. ; Asa foetida. S. 94.; Ignatin. 
S. 94.; Mezereum. S. 94. — Chromsäure gegen Warzen. 
S. 94. — Frischer Citronsaft gegen Diphtherie. S. 94. — Ver- 
giftungen : Ueber eine Bleivergiftung aussergewöhnlicher 
Art. S. 95.; Paralyse der Hände. S. 95 ; Die Fischconserven 
in Blechbüchsen. S. 95. — Allopathische Naivetäten ; Un- 
fug mit Kali chloricum. S. 95.; Ein ehrliches, aber fürchter- 
liches Geständniss. S. 96. — Literatur..S. 96. 
Jss. 1. 
Sechster Jahrgang. 
1883. 
Homöopathische Rundschau. 
Monatsschrift für praktische Heilkunde 
und homöopathische Journalistik des Auslandes. 
Ausgegeben in Leipzig, am 15. Januar 1883. 
orientalischen Lehen. Von Prof. Haussknecht 
Nst romes in der 
denz. — Mis- 
Jährlich 12 Nummern. Aboiiuemeiitspreis i Mark. 
Eine ruhmreiche Episode aus Hahnemann's 
Leben, 
Allen Verehrern des grossen Meisters dürfte es be- 
kannt sein, dass derselbe als hochbejahrter Greis das un- 
dankbare Vaterland verliess, seinen Lebensabend in Frank- 
reich zu beschliessen. Dazu bestimmte ihn seine junge 
zweite Frau, eine Pariserin. Nicht Alle aber dürften 
Kenntniss haben von dem sensationellen und glänzenden 
Empfang, welcher dem Begründer der Homöopathie in der 
Weltstadt an der Seine, dem von jeher auserkorenen 
Sitze der Künste und Wissenschaften, zu Theil wurde. 
ļ Verbreitung der Homöopathie nach Frankreich gekommen 
! und schätze mich glücklich, mich mitten unter Ihnen zu 
befinden. Im Namen aller Homöopathen danke ich der 
französischen Regierung für die Freiheit, welche sie unsern 
Verbindungen und Arbeiten gewährt. Ich hoffe, dass bald 
noch zahlreichere Leistungen sie von der Trefflichkeit un- 
serer Kunst überzeugen werden, und dass sie uns alsdann 
die Mittel bewilligen wird, um jene zum grössten Heil der 
Menschheit in vollem Umfang ausüben zu können. In einer 
Schrift, welche bald erscheinen wird, werde ich zum 
Publikum von der Homöopathie sprechen, welche Uebel- 
wollen und einige Irrthümer es nur unvollkommen kennen 
ölize cier jvunsie uiiu vvisscīisuuaiMju, au AUCH nuiuu. T.^i.^ii •*!*,» 
^.„.o- 
- 
Lassen wir uns davon erzählen von einem der damaligen gelehrt haben. Ich werde darin erklären, was ein Homöo- 
Berichterstatter *). path ist, und welche Eigenschaften ein solcher zur Aus- 
TT 
. , _ , . , . Übung einer so heilsamen Kunst besitzen muss. Ich er- 
Hahnemann s Empfang und Antrittsrede in 
k e n n e n u r d i e j e n i f i i r me i n e S c Ml e r a n > we l c l l e d i e 
riov »„ 
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vfivsnmmp.ltf.Ti Gesellschaft der ! TT„„M_„U,;„ „„;„ 
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ĪTfiļlvfivfahren von 
Die im September 1835 zu Paris versammelten ho- 
n diejenigen für meine Sh , 
Homöopathie rein ausüben und deren Heilverfahren von 
ih it Mittl fi it lh di lt e 
. «*«*«, _ „ . . . _ JlUllIUUL/il L111C 1 Olli €XUi3UlkJ»jlA Uli Vi. uvJnjii ü^r*^ . ~ , *»», 
homöopathischen Aerzte Frankreichs. 
a ļ ļ e r 
Vermischung mit itteln frei ist, welc e ie alte me 
dizi'nische Schule bisher anwendete. Im Namen meiner 
uie i oepieuiuer ioou au laus ioio»ui«iu.ui 
möopathischen Aerzte Frankreichs beeilten sich alsbald | vieljährigen Erfahrung fordere ich das Publikum auf, nur 
nach ihrer Ankunft, Hahnemann den Tribut ihrer Vereh- 
rung darzubringen, wogegen dieser sie ermahnte, dem 
grossen Zweck der Homöopathie, physische Verbesserung 
des menschlichen Geschlechts und Hülfe für den leidenden 
den eifrigen Nachfolgern meiner Lehre Zutrauen zu schen- 
ken, welche gänzlich jener menschenmörderischen Kurart 
entsagt haben. Meine lange und glückliche Praxis, durch 
meine Tagebücher , zu deren Mittheilung ich erbötig bin 
des menscnncnen uesciueciiis uuu auue im neu icmouu™ 
uiUiUU 
*.„,£„.,..»„„,. , „„ ~~» 
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. . „ , 
Theil desselben, unabänderlich zu verfolgen. Das dirigi- beglaubigt, beweist, dass die r e i n e Homöopathie, ausge- 
rende Comite der Gesellschaft beschloss einstimmig und j übt durch solche, welche sie gründlich studirt und völlig 
-- — - • " • ™ 
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—i;—,„ i,„v,„„ „ii„;^ fti,. oiio TiodüvfTiiasp iļp.r lfiisļenden 
übt d rc solc , lc e si  g 
inne haben, allein für alle Be rfnisse der leid 
Menschheit hinreichend ist. Ich danke der französischen 
Gesellschaft für ihre Arbeiten. Ich sehe mit grossem Ver- 
gnügen in ihrer Mitte arbeitsame und eifrige Männer, 
welche das fortsetzen werden, was sie so glücklich begon- 
ick bin lebhaft gerührt von den Beweisen der An- 
nen. 
mit Enthusiasmus, Hahnemanii zum Ehrenpräsidenten zu 
ernennen, in Folge dessen sich am 15. September eine De- 
putation im Wagen zu ihm verfügte, um ihn nebst seiner 
Gemahlin in die Mitte der Versammlung abzuholen, welche 
aus beinahe 500 Personen beiderlei Geschlechts bestand. 
Der Ehrenpräsident Hahnemann wurde mit lauter Stimme 
; 
^*>. *^ „*„ . 
o 
angemeldet und die ganze Versammlung erhob sich bei i hänglichkeit, welche ich von allen Mitgliedern, aus denen 
seinem ehrwürdigen Anblick. Er nahm Platz am Bureau, j sie besteht, empfangen habe. Ich verbinde meinen Eifer 
Der Vice-Präsident Simon las Hahnemann's Antrittsrede, mit dem, der sie beseelt, und ich werde ihre Bemühungen 
welche mit wiederholten Beifallsbezeugiingen aufgenommen für die Ausbreitung unserer göttlichen Kunst unterstützen, 
wurde. Sie lautete folgendermassen : Ich bin Behufs der i denn das Alter, welches seine Ankunft nicht aufschiebt, 
ļhat nichtsdestoweniger mein Herz nicht erkaltet, noch 
*) Bd. 8, S. 177 d. A. H. Z. 
meine Gedanken geschwächt, und die Homöopathie wird
	        

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