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Verzeichniss der Werke lebender Künstler ausgestellt im provisorischen Ausstellungsgebäude auf dem Cantianplatz (1881)

Bibliografische Daten

fullscreen: Verzeichniss der Werke lebender Künstler ausgestellt im provisorischen Ausstellungsgebäude auf dem Cantianplatz (1881)

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Kunstbibliothek Berlin
Titel:
Ausstellung der Königl. Akademie der Künste
Untertitel:
Verzeichniss der Werke lebender Künstler
Publikationsort:
Berlin

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=73151601X
Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Sammlung:
Kunstbibliothek Berlin
URN:
urn:nbn:de:gbv:601-1538
Titel:
Verzeichniss der Werke lebender Künstler ausgestellt im provisorischen Ausstellungsgebäude auf dem Cantianplatz
Band, Heft, Nummer:
1881
Publikationsort:
Berlin
Veröffentlichungsjahr:
1881
Verlag:
Rud. Schuster
Größe der Vorlage:
xx cm

Signatur:
ZA Berlin 1881 4
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=73151601X-1881

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
Zur Chronik der Akademie. Vom August 1880 bis August 1881

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Ausstellung der Königl. Akademie der Künste
  • Verzeichniss der Werke lebender Künstler ausgestellt im provisorischen Ausstellungsgebäude auf dem Cantianplatz (1881)
  • Titelseite
  • Inhalt
  • Zur Chronik der Akademie. Vom August 1880 bis August 1881
  • Erklärung
  • Zeichen-Erklärung
  • Titelseite
  • Situations-Plan
  • I. Oelgemälde
  • II. Aquarelle, Zeichnungen
  • III. Kupferstiche, Lithoographieen und Holzschnitte, sowie Zeichnungen für dieselben
  • IV. Bildwerke
  • V. Architektur

Volltext

VI 
Chronik. 
Besitzers der altberühmten Gabain’schen Seidenweberei, 
war der Mittelpunkt eines regen künstlerischen Verkehrs, 
welcher den heranwachsenden Jüngling schon frühzeitig 
mit Männern wie Schinkel, Gottfried Schadow, 
Beuth, Karl Bötticher in anregende Berührung 
brachte. Seine Gymnasialbildung erhielt Gropius auf 
dem Kölnischen Gymnasium hierselbst, welches er nach 
einjährigem Besuch der Prima mit dem Gewerbe-Institut 
vertauschte. Nachdem es ihm gelungen war, seinem 
Vater, der ihn zum Nachfolger in der Leitung der Fabrik 
bestimmt hatte, die Einwilligung zum Studium des Bau¬ 
fachs abzuringen, trat er zunächst bei einem auswärtigen 
Feldmesser als Eleve ein, legte im Frühjahr 1847 zu 
Stettin die Feldmesser-Prüfung ab und bestand, nachdem 
er inzwischen seiner Militairpllicht genügt, dann ein Jahr 
lang im Atelier des Malers v. Kl über gezeichnet und 
eine Zeit lang die hiesige Bauakademie besucht hatte, 
im November 1850 die Bauführer-Prüfung. Seine prak¬ 
tische Thätigkeit im Baufach begann Gropius beim 
Neubau des Bahnhofsgebäudes zu Königsberg i. Pr. und 
an dem Bau der Albrechtsburg bei Dresden unter Lohse’s 
Leitung. Einem erneuten Studium an der hiesigen Bau¬ 
akademie folgte im Frühjahr 1855 die Ablegung der 
Baumeister-Prüfung. Als Baumeister übernahm er zu¬ 
nächst die Weiterführung des von Soller entworfenen 
Baues der hiesigen St. Michaelskirche, und trat im Jahre 
1856 auf der Bauakademie als Assistenzlehrer für den 
Unterricht des Professors Karl Bötticher im Ornament¬ 
zeichnen ein. Seine einfach klare Ausdrucksweise, die 
geduldige Theilnahme, mit welcher er den Arbeiten der 
Schüler folgte, seine ihn bis an seine letzten Tage aus¬ 
zeichnende unermüdliche Bereitwilligkeit, jedem Rath 
und Belehrung Suchenden zu Diensten zu sein, befähigten 
ihn in hohem Grade zur Ausübung einer erspriesslichen 
Lehrthätiglceit, welche es als die Hauptaufgabe des 
Architekten bezeichnete, die von Bötticher wissen¬ 
schaftlich begründeten tektonischen Prinzipien der helle-
	        

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Verzeichniss Der Werke Lebender Künstler Ausgestellt Im Provisorischen Ausstellungsgebäude Auf Dem Cantianplatz. Rud. Schuster, 1881.
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