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61. Jahrgang (1924)

Bibliografische Daten

fullscreen: 61. Jahrgang (1924)

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Deutsches Schiffahrtsmuseum Bremerhaven
Titel:
Hansa : Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
Untertitel:
Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
Publikationsort:
Hamburg

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=722238312
Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Sammlung:
Deutsches Schiffahrtsmuseum Bremerhaven
URN:
urn:nbn:de:gbv:601-620
Titel:
61. Jahrgang
Band, Heft, Nummer:
1924

Signatur:
online
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=72223831261

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
Mai
Band, Heft, Nummer:
5

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Hansa : Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
  • 61. Jahrgang (1924)
  • Gesamtindex
  • Januar (1)
  • Februar (2)
  • März (3)
  • April (4)
  • Mai (5)
  • Juni (6)
  • Juli (7)
  • August (8)
  • September (9)
  • Oktober (10)
  • November (11)
  • Dezember (12)

Volltext

HANSA Organ f�r s�mtliche Bekanntmachungen der See-Berufsgenossenschait Qes Schutzvereins Deutscher Rheder des Deutschen Nautischen Yereins des Yerbandes Deutscher Seeschifier-Vereine sowie aller Interessen der Seeschiffahrt Binnenschiffahrt Hochseefischerei und des Schiffbaus. Herausgeber und oerantroortlid C. Sdjrot�ter Bestellungen von Anzeigen und Abonnements sind itach�ftMielle Hamburg 11 Steinh�ft 3 zu richtcn. �eriao der .ftansa Deatsdtje nautistht Zeusdirift in namburu die BankKonto Goldmark-Konto W�hrungskonto Vereinsbank Hafen abteilung. Postscheck -Konto Hamburg 14187. B�rsenstand hinter .u.cni iM in die sich auf den redaktionellen Teil beziehen werden ai Pfeiler 39 40. die Schriltleitung alle �brigen Zustellungen an die Gesch�ftsstelle Bezugs und Anzeigenpreise freibleibend. der Hansa. Hamburg 11 Steinh�ft 3 erbeten. Fernruf Hansa 414 Erscheinungsweise DC Hansa erscheint Sonnabends. . Ho. 18 Hamburg den 3. mal 1924. 61. Jahrgang Das Risiko des Reeders Frachts�tze und Anderes. Von R. Darsing Kiel. Es liegt in der Nalur des Reedereigesch�ftes abschl�ssen in der Regel Verwendung finden so dai es der Konjunktur des Verkehrs in weiterem wird seitens der Befrachter nicht unterlassen Sonder Sinne gedacht unterworfen ist. Die sich immer bedingungen zu erreichen und die Frachts�tze wiederholende Ver�nderung der Gesch�ftslage vom auf einen Stand zu dr�cken bei dem f�r den Reeder Tiefstand zum Hochstand und umgekehrt mit den nichts mehr herauskommt es sei denn Verlust. dazwischen liegenden Abstufungen verschiedener Die heutigen Frachts�tze im Ost- und Nordseever Oracle bringt es mit sich da� ein Mal dem Be kehr sind insbesondere in Anbetracht der noch frachter das andere Mal dem Reeder Gelegenheit zur immer hohen Betriebskosten so niedrig da� un Ausnutzung von Vorteilen geboten ist. Diese pen- bedingt Ma�nahmen im weitesten�mfange zu deren dclartige Bewegung der Konjunktur wirkt sich aber Besserung getroffen werden m�ssen. Es mul des in Bezug auf die jeweiligen Beziehungen nicht so halb auch von der deutschen Reederei aufs lebhaf gleichm��ig aus wie es zum Ausgleich der beider teste begr��t werden wenn von der Nordischen seitigen Interessen erw�nscht w�re. Der nahelie Reedervereinigung die Anregung ausgegangen ist gende Grund ist im allgemeinen in dem ungleichen Ma�nahmen zur Besserung der Verh�ltnisse im Verh�ltnis zwischen Angebot von Schiffsraum und Frachtgesch�ft bezw. zur Regelung besserer Fracht Angebot von Ladungsg�tern zu suchen. Wenn von s�tze zu beraten. Es ist iiicht zu verhehlen da� den Schwankungen auf einzelnen M�rkten abge solchcn Bestrebungen der internationale Charakter sehen wird wo sich vor�bergehend Angebot und der Schiffahrt nicht f�rderlich ist es mu� aber die achfrage einigerma�en decken so bleibt doch die Hoffnung gehegt werden da� bei gutem Willen Iatsache bestehen da� im gro�en und ganzen seit durch Zusammenarbeiten aller Reedereiverb�nde Jahren die Schiifstonnage zu g r o � und das La und entsprechende Entfaltung der T�tigkeit der na dungsangebot zu gering ist was sich besonders in tionalen Verb�nde des In- und Auslandes und in der Trampschiffahrt bemerkbar macht. Man kann Verbindung mit der Baltic and White Sea Confe- der deutschen Reederei aber nicht nachsagen an renz eine Besserung der darniederliegenden Ver diesem zeitlichen Ueberflu� an Tonnage irgendwie h�ltnisse im Reedereigesch�ft sowohl in Bezug auf beteiligt zu sein zumal wir heute bedauerlicher die Frachts�tze als auch in Bezug auf die Ver weise erst etwa die H�lfte der Bruttotonnage gegen frachtungsbedingungen erzielt verden kann �ber der Vorkriegszeit 1914 haben. Den Nutzen aus diesem ungleichen Verh�ltnis kehr wie z. B. Holz Kohle Erz Zement usw on Angebot und Nachfrage ziehen seit Jahren sind effektiv unrentabel. Wer sich mit Reisekalkula- allein die Befrachter und es mu� festgestellt wer tionen befa�t und die Selbstkosten bezw. Reisekosten den .la� sie davon in der ausgiebigsten Weise Ge richtig zu berechnen versteht wird best�tigen da� die brauch machen. Durch ihre beruflichen Zusammen Frachts�tze besonders vorgenannter G�ter absolut Schl�sse sind sie in der vorteilhaften Lage ihre unzul�ngliche Reiscergebnisse zeigen. Dazu kommt weitgehendsten Forderungen dem Reeder gegen�ber das vielseitige Risiko em der Reeder bei Abwick Geltung zu verschaffen. In die Erscheinung tritt lung einer Reise ausgesetzt ist. Um einige F�lle diese Tatsache bei Verhandlungen �ber die Fest herauszugreifen sei darauf hingewiesen da� die setzung von Charterbedingungen und beim Ab Verfrachtungen zu festen Frachts�tzen abgeschlos schlu� von Frachtvertr�gen. Wenngleich im G�ter sen werden. W�hrend nun der Reeder auf der verkehr zur See f�r verschiedene Masseng�ter ein einen Seite mit einem festbegrenzten Frachtsatz zu heitliche Frachtvertr�ge bestehen die bei Fracht rechnen hat vermag er auf der anderen Seite nicht Die heutigen Frachts�tze im Masseng�terver -

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