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61. Jahrgang (1924)

Bibliografische Daten

fullscreen: 61. Jahrgang (1924)

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Deutsches Schiffahrtsmuseum Bremerhaven
Titel:
Hansa : Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
Untertitel:
Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
Publikationsort:
Hamburg

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=722238312
Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Sammlung:
Deutsches Schiffahrtsmuseum Bremerhaven
URN:
urn:nbn:de:gbv:601-620
Titel:
61. Jahrgang
Band, Heft, Nummer:
1924

Signatur:
online
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=72223831261

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
September
Band, Heft, Nummer:
9

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Hansa : Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
  • 61. Jahrgang (1924)
  • Gesamtindex
  • Januar (1)
  • Februar (2)
  • März (3)
  • April (4)
  • Mai (5)
  • Juni (6)
  • Juli (7)
  • August (8)
  • September (9)
  • Oktober (10)
  • November (11)
  • Dezember (12)

Volltext

1 1034 H ANS A Deutsche nautische Zeitschrift. September 9 Reeder lassen die Dinge laufen wie sie sind. Da Dieses trifft auch tats�chlich l.ir einige H�fen ins. her ist es lebhaft zu begr��en da� von �nderet besondere London zu wo der L�schpreis von9- Seite aus n�mlich von skandinavischen Reedern per Sd. unter der alten Charter aui 6 per Std. versucht wird die zur Regelung jener Frage be 9 minus 3 Anteil der Empf�nger herabge. sonders zust�ndige International Shipping Federa setzt ist. Dagegen sind beispielsweise in manchen tion in Bewegung zu setzen. Ein Vorgehen das anderen H�fen vor allem in der Tyne die L�sch- ernsthafte Unterst�tzung aller Zweigvereine der kosten unver�ndert hoch geblieben. In den Tyne- Federation verdient. Nur gemeinsames Vorgehen h�fen wurde n�mlich bereits vor Einf�hrung der vermag hier etwas auszurichten. neuen Scanfincharter die Entl�schuag stets nur bis Vorsicht bei Befrachtungen f�r Koksladungen Schiffsreeling vorgenommen und zwar zum Preise von 86 per Std. f�r D. B. B. Unter diesen Um- it�nen ist nat�rlich eine Erm��igung unter der Bei Befrachtungsverhandlungen �ber Koks- neuen Scanfincharter nicht durchzuholen mit Aus. laduntfen m�ssen die Reeder und Schiffsmakler dar n�hme von West-Hartlepool wo fr�her tats�chlich auf achten da� nicht die alleinige Ladungsbezeich- das Stapeln am Kai zu Reeders Lasten ging und liung Koks gebraucht und in die Charter aufge- in welchem Hafen bei Abschlu� auf neuer Stau- nommen wird denn die verschiedenen Koksarten fincharter der Empf�nger einen Anteil an der Ent ergeben je nach ihrem spezifischen Gewicht ganz l�schung zu leisten hat. Der Grund der besonders verschiedeneLaderesultate. Der Schutzverein hohen Kosten in der Tyne ist darin zu suchen De u t s c h e r R h e d e r weist auf einen Fall hin da� in eirem derart gewaltigen Industriebezirk die wo der betreffende Dampfer dessen Charter nur Arbeitskr�fte nur teuer zu beschaffen sind w�hrend �ber eine Ladung Coke lautete infolge des nie beispielsweise in London stets Ueberflu� an Ai- drigen spezifischen Gewichtes des verladenen Gas beitskr�ften vorhanden ist soda� die Stauer inder koks nur 7X Tonnen im Raume und auf Deck Lage snd zu wesentlich g�nstigeren Bedingungen nehmen konnte wohingegen er auf vorhergehenden zu arbeiten. Reisen ca. 1ICK T. Koks geladen hatte. Die Huller Vereinsanw�lte haben dem Sch�tzverein hierzu fol gendes geschrieben Wenn Gaskoks von der Ver ladung ausgeschlossen sein soll so ist es erforder lich da� in den Frachtvertrag die Bezeichnung furnace or foundry coke aufgenommen wird. Es Revision cer im September 1922 auf Veranlassung Die Hoffnungen franz�sischer Seeleute auf eine besteht ein erheblicher Gewichtsunterschied zwi des Herrn Rio erlassenen gegen das Dreiwachen schen furnace or foundry coke einerseits und system gerichteten Verordnung der Regierung schei gas coke andererseits und wenn die Charter nur nen fehlschlagen zu wollen. An gutem Willen fehlt die Ladungsbezeichnung coke tr�gt so besteht es weder dem Ministerpr�sidenten Herrn Herriot nach der Auffassung in englischen Schiffahrtskreisen noch dem von ihm ein esetzten Unterstaatssekret�r kein Zweifel dar�ber da� die Befrachter nach ihrer Herrn Le on Meyer. Beide haben erwartet Herr Wahl entweder furnace or foundry coks oder gas .Meyer hat auch wohl schon Herrn Rivelli dem coke zur Verladung bringen k�nnen. Da das Ge Seemannsf�hrer prae numerando einige Zuge wicht des Gaskoks im Vergleiche zu anderen Koks st�ndnisse zugesagt da� es ihnen gelingen w�rde arten sehr niedrig ist kann nat�rlich unter der die Reeder von einem VViederinkrafttreten des Acht Voraussetzung da� die Charter die Ladungsbe zeichnung gas coke enth�lt ein h�herer Fracht satz gefordert werden. Das gew�hnliche Raum ma� furnace or foundry coke betr�gt 75 Kubik- Sitzungen und Vergleichsversuche stattgefunden. fu� die Tonne wogegen das Ma� des gas coke zwischen 95 und 105 Kubikfu� variiert. In dem obigen Fall haben die Befrachter aus der unvoll st�ndigen Bezeichnung der Lacfung Vorteil gezogen und eine Sorte Gaskoks zur Verladung gebracht systems befindliche Flagge schlechterdings unm�g die besonders leicht war uncr 105 Kubikfu�. die lich ist mit irgend welcher Aussicht auf Erfolg in Tonne ma�. Da in derCharter nicht bestimmt war Wettbewerb mit solchen Flaggen zu treten welche da� nur foundry or furnace coke geladenwerden die 1919er Washingtoner Beschl�sse unber�cksich crurfte haben die Befrachter den leichten Gaskoks tigt gelassen haben. Der Dreiwachendiejist f�r das fiii den eine erh�hte Frachtrate in Frage gekom Mi hinenpersonal auf franz�sischen Schiffen in men w�re wenn die Charter eine n�here Ladungs gro�er Fahrt ist �brigens durch die 1922er Ver bezeichnung enthalten h�tte zum Schaden der Ree ordnung nicht angetastet worden nur f�r die Decks derei zu einem nieddrigen Frachtsatz bef�rdern las leute gilt seitdem der verl�ngerte Borddienst. Wie un sen k�nnen. j . L. B.t Hamburg. m Hohe L�schkosten auf der Tyne. ter der Hand verlautbart werden aus den letzt w�chigen Verhandlungen zwischen Reedern um Seeleuten wohl einige Zugest�ndnisse an das K�chenpersonal auf Passagierdampfern herauskom- Nach Einf�hrung der neuen Scanfincharter hat men. Weiter aber nichts. Die Entscheidung liegt man allgemein in s�mtlichen englischen H�fen mit nat�rlich in der Hand der Regierung. Um sie im einer Herabsetzung der L�schkosten gerechnet. Sinne der W�nsche der Seeleute zu beeinflussen w. Hamburg. F�r und wider das Dreiwachensystem auf franz�sischen Schiffen. stundentages zu �berzeugen. Tagelang haben unte des Staatssekret�rs Vorsitz in der Merchant Wa rme Permanent Association Joint Vergl. St. 814 Wie es hei�t ohne Erfolg f�r die Seeleute denn auch der politisch recht links gerichtete Herr Meyer scheint sich davon �berzeugt zu haben dal.1 es f�r eine einzelne unter der Herrschalt des Dreiwachen

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