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61. Jahrgang (1924)

Bibliografische Daten

fullscreen: 61. Jahrgang (1924)

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Deutsches Schiffahrtsmuseum Bremerhaven
Titel:
Hansa : Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
Untertitel:
Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
Publikationsort:
Hamburg

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=722238312
Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Sammlung:
Deutsches Schiffahrtsmuseum Bremerhaven
URN:
urn:nbn:de:gbv:601-620
Titel:
61. Jahrgang
Band, Heft, Nummer:
1924

Signatur:
online
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=72223831261

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
September
Band, Heft, Nummer:
9

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Hansa : Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
  • 61. Jahrgang (1924)
  • Gesamtindex
  • Januar (1)
  • Februar (2)
  • März (3)
  • April (4)
  • Mai (5)
  • Juni (6)
  • Juli (7)
  • August (8)
  • September (9)
  • Oktober (10)
  • November (11)
  • Dezember (12)

Volltext

jl Jahrg. H A N S A Deutsche nautische Zeitschrift. 1033 Das Desertionswesen der Seeleute ln amerikanischen H�fen seine Folgen und seine Ursachen. nenbanner mindestens die H�lfte der Besatzung aus Ausl�ndern zusammensetze. Weits und Volkswirtschaft Wurde anf�nglich angenommen oder wenn Weil die Dinge tats�chlich so liegen erhebt die man will gehofft da� infolge der Erh�hung cfer gesamte amerikanische Reedereiwelt gemeinsamen Heuern europ�ischer Seeleute die Desertionen in entschiedenen Einspruch gegen die Klausel 20 und amerik�nischen H�fen allm�hlich abnehmen w�r wappnet sich zu weiterem Widerstand. Es braucht den so hat sich inzwischen solche Erwartung als nicht beteuert zu werden da� dieses Vorgehen von schmerzlicher Trugschlu� herausgestellt. Im be den Reedern aller in der Amerikafahrt befindlichen sonderen werden englische und norwegische Schiffe nichtamerikanischen Schiffe auf das w�rmste be nat�rlich auch deutsche von der Desertionsplage gr�� wird. Es ist f�r den Kapit�n eines Schiffes heimgesucht. Da� von ihr auch amerikanische einfach unm�glich wie es mit Recht in einer an Schiffe nicht befreit sind hat k�rzlich ein nicht die amerikanische Regierung gerichteten Eingabe genannter Reeder in einem amerikanischen Fach der einheimischen Reederorganisationen hei�t to blatt ausgesprochen. Allerdings nicht um der comply with the terms of the law . Niemand wird Kesten wegen die durch Annahme neuer Leute dem widersprechen. Umsoweniger als sich im erursacht wurden hat er sich ge�u�ert denn die mermehr ergibt da� die Desertionen in amerikani iommen ja f�r amerikanische Reeder nicht in schen H�fen nicht zur Erlangung g�nstigerer Heuer Frage sondern um klarzulegen da� auch amerika bedingungen erfolgen anders w�rden amerikanische nische Reedereien schwer getroffen w�rden falls Schifte mit den h�chsten Weltheuern ganz ver tfie Klausel 20 des Entwurfes des neuen Einwande schont und englische Schifte mit den h�chsten rungsgesetzes in Kraft treten sollte. Bekanntlich Europaheuern nicht am schwersten getroffen wer jene Bestimmung wonach der Reeder f�r j e d e n den. Vielmehr stellt sich von Monat zu Monat im in merikanischen H�fen desertierten Schiffsmann mer deutlicher heraus da� die Desertionsseuche als sofern dieser nicht amerikanischer B�rger ist 1000 Folge einer namenlosen Hetze der sog. Industrial Dollar Strafe zu zahlen h�tte. Gegenw�rtig kommt Workers of the World I. W. W. anzusehen ist. ja solche Strafe nur dann in Frage wenn es sich Eine mit syndikalistischen Bazillen durchsetzte K�r um die Desertion eines von den amerikanischen Be perschaft. Ueberall und auch unbel�stigt von den h�rden dem Kapit�n besonders bezeichneten Schiffs- amerikanischen Beh�rden hetzen die Vertreter der mannes handelt. Unmittelbarer Anla� zu �ffent I. W. W. die Schif.fsleute gegen deren Bordvorge licher Stellungnahme gab jenem amerikanischen setzte utnd Reeder auf. Sogar in den Kontoren Reeer die bekannte der amerikanischen von der der Konsulate haben sie sich hier und dort fest deutschen Regierung abgegebene Erkl�rung da� gesetzt. Sie sind es die die Seeleute von den dieerw�hnte Klausel20 amerikanischen Reedereien Schiffen treiben und die zum Terror greifen falls eine Vorzugsstellung discrimination gegen�ber sich wie es schon geschehen ist der gesunde deutschen einr�ume. Die Richtigkeit der Folge Menschenverstand der Seeleute gegen die Machen rung aus dieser Gegen�berstellung stellt nun der schaften der I. W. W. auflehnt. Soweit von hier amerikanische Reeder nicht nur in Abrede er ist aus ersichtlich ist haben sich die sonst so r�hri sogar der Meinung da� die amerikanischen Ree gen Vereinigungen amerikanischer Reeder bisher der h�rter als ihreausl�ndischen Kollegen durch nicht zu Schritten gegen das Unwesen der I. W. Klausel 20 getrofferj w�rden. Der ausl�ndische W veranla�t gesehen. Wahrscheinlich sind sie Reeder k�nne es zur Not durchsetzen da� cfie ganz von ihren Werbungen um das Zustandekom Schifisbesatzung w�hrend des Aufenthalts eines men h�herer Subventionen f�r die amerikanische Schiffes in amerikanischen H�fen an Bord bleibe Handelsflotte in Anspruch genommen. Zu ber�ck k�nne sie sich doch im n�chsten nicht amerika sichtigen ist auch da� der Yankee seit einiger und nischen Hafen f�r die Freiheitsberaubung wie- bis auf einige Zeit hinaus im Zeichen des Wahl der schadlos halten. Anders auf amerikanischen feldzuges lebt und webt. M�glich schlie�lich auch Schiffen in der K�sten- unl Intercoastal-Fahrt wo da� die amerikanischen Reeder bef�rchten durdi nur amerikanische H�fen angelaufen w�rden w�h energisches Vorgehen gegen die I. W. W. mit deren rend sichdoch durchweg auf allen diesen Schiffen iiroier Mitgliederzahl dem Senator La Follette fl. h. der Mehrzahl aller Schiffe unter demSter Vergl. auch S. 1007. neuen Wind in die Segel seiner Pr�sidentschafts kandidatur zu liefern. Genug die amerikanischen

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