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28. Jahrgang (1891)

Bibliografische Daten

fullscreen: 28. Jahrgang (1891)

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Deutsches Schiffahrtsmuseum Bremerhaven
Titel:
Hansa : Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
Untertitel:
Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
Publikationsort:
Hamburg

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=722238312
Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Sammlung:
Deutsches Schiffahrtsmuseum Bremerhaven
URN:
urn:nbn:de:gbv:601-309
Titel:
28. Jahrgang
Band, Heft, Nummer:
1891

Signatur:
online
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=72223831228

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
Juli
Band, Heft, Nummer:
7

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Hansa : Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
  • 28. Jahrgang (1891)
  • Gesamtindex
  • April (4)
  • Mai (5)
  • Juni (6)
  • Juli (7)
  • August (8)
  • September (9)
  • Oktober (10)
  • November (11)
  • Dezember (12)

Volltext

226 Der Bericht der englischen Commission reiche .Arizona sowie die ihr zun�chst folgenden Schilfe Regeln f�r die Eintheilung der Schiffe durch wasser- gaben dieser einfachen Erw�gung recht. Die sp�ter dichte Schotten ein Wegsinken zu verh�ten aufzu- folgenden Schiffe erhielten dann Stahlkessel die stellen hat. ist k�rzlich dem englischen Parlament mit noch h�herem Dampfdruck arbeiteten sowie unterbreitet worden nachdem der Aussclmss ein I reicylinder-Compoundmaschinen mit verst�rkter volles Jahr �her dem Problem gebr�tet und viele Expansion practische Nachtheile irgend welcher Versuche mit Modellen angestellt hat. Da die Art stellten sich hierbei nicht heraus. Die M�g- Angelegenheit in engstem Zusammenhange mit der lichkeit mittelst des Siemens-Martinstahles Kessel Life-saving-Act welche bekanntlich von der deut- schen Seeberufsgenossenschaft in ihren Vorschriften �bernommen ist. steht so d�rfte der Bericht auch in Deutschland mit vielem Interesse verfolgt werden. Die Commission hat Tabellen ausgearbeitet und Curven aufgezeichnet mittelst welchen sich f�r alle jedoch nicht. Diese 1012 Jahre alten Versuche Schiffsk�rper Dimensionen leicht ermitteln lassen ob ein Fahrzeug sich treibend erh�lt wenn zwei nebeneinanderliegende Abtheihingen der See ge�ffnet sind. Es wird diesen Tabellen die Annahme zu Maschine. Die betreffenden Construeteure t�uschen irunde gelegt dass ein Schiff in massigem Wetter sich aber nur selbst und soweit Beweise f�r ihre unter den genannten Verh�ltnissen unsinkbar bleibt Behauptungen bekannt geworden sind bezeugen wenn das oberste wasserdichte Deck bis zu welchem dieselben einzig und allein dass die neuen Kessel die Schotten verlauten nicht n�her an die Wasser- sowie die besser angeordneten Cylinder jetzt bessere oberfl�che gebracht wird als bis zu einer Linie Resultate liefern als die fr�her verwendeten. Ks welche rund um das Schiff gezogen ist. dass sie in ist nur bewiesen dass bessere Resultate erzielt der Mitte um JiW der Seitentiefe unter dem werden wenn man zwei Cylinder an die Stelle von Schottdeck liegt und an den Enden nach dem Deck vier setzt und wenn Dampf von 150 Pfund Druck zu aufl�uft sodass der Abstand dort nur 3 ioo betr�gt. Die Fortschritte im Schiffs niasehinenbauweseii w�hrend der letzten f�nfzehn Jahre. mit zehnfacher Expansion an Stelle von 60 Pfand Dampfdruck mit sechsfacher Expansion verwendet wird nichts mehr. lichen Umdrehungen noch weiter zu steigern er- digkeit 13 Knoten so w�chst dieselbe auf 138 schien in der Folge nicht rathsam dagegen ver- Knoten an. Doch wie war dies in geschickter gr�sserte man die Durchmesser der Cylinder und Weise zu erreichen In Bezug auf die Maschinen die Anzahl derselben auch wurde der Hub der w�rde eine Vergr�sserung der Umdrehungszahlen Kolben derart vergr�ssert dass man 1886 bei einer allein die Vergr�sserung des Condensators zur Kolbengeschwindigkeit von nahezu 1000 Fuss in Folge haben da jedoch fast alle Dampfer zu grosse der Minute angelangt war. Die h�chsten Theile K�hlfl�chen besitzen w�rde wahrscheinlich auch der betr. Maschinen lagen ungef�hr in der H�he diese Vergr�sserung nicht noting sein. Der ge- des Decks. Dampf wurde den Ungeheuern aus an Kraft von 20 u . Betrug die Fahrgeschwin- steigerte Dampfverbrauch erforderte dann gr�ssere Kessel. In grossen Schiffen waren diese wohl an- zubringen in kleineren jedoch nicht auch waren die kleinen Dampfschiffe nicht im Stande das Mehrgewicht an Brennmaterial zu tragen. Ei n Ausweg die Geschwindigkeit der Maschine zu er- h�hen ohne mehr Dampf erzeugen zu m�ssen war die Erh�hung der Dampfspannung und dies war unzweifelhaft richtig wenn die Maschinen solche h�heren Spannungen vollst�ndig ausnutzten. Die zahlreichen grossen Stahlkesseln zugef�hrt und das Schiff konnte kaum mehr tragen als sein eigenes Brennmaterial f�r eine einzige Reise. Ehe dieser H�hepunkt erreicht war hatte der Ingenieur Dr . Ki r k eine alte Idee wieder aufge- nommen. Sein fr�herer Versuch mit derselben war missgl�ckt. Jetzt hatte er in dem neuen guten Stahl das Material gefunden aus welchem sich Kessel f�r so hohe Dampfspannungen bauen Hessen wie er sie f�r seine Zwecke brauchte und 1881 f�r h�here Spannungen zu bauen und dass diese Kessel weniger Geld kosteten als eiserne verlockte einige Ingenieure. Dampf von 110 Pfund Druck in gew�hnlichen zweievlindrigen Compoundmaschiiieii zu verwenden. Einen Erfolg erzielten sie damit sind sp�ter wiederholt worden und ist es bekannt dass diesem neuen System ebenso gute Ergebnisse nachger�hmt werden wie der Deifach-Expansioiis- Auf diesen Standpunkt angelangt war es die Aufgabe des Constructeurs den Weg weiter zu verfolgen den er schon so erfolgreich beschritten hatte und sehr bald sehen wir diese grossen Fortsetzung. F�r den Schiffsmaschincnbauer war es nun Maschinen mit 80 Umdrehungen in der Minute naheliegend die Geschwindigkeit des Schiffes mittelst laufen. Gegen die fr�heren 50 Umdrehungen er- erh�hter Geschwindigkeit der Schiffsmaschine zu gab dies einen Kraftzuwachs von 60 o und die vergr�ssern. Sechzig minutliche Umdrehungen der fr�heren 13 Knoten Fahrgeschwindigkeit gingen Maschine anstatt f�nfzig bedeuten einen Gewinn auf 15.25 Knoten hinauf. Die Zahl der minut-

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