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1994

Bibliografische Daten

fullscreen: 1994

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Bodensee Bibliotheken
Titel:
Kummenberg [[Elektronische]]: eine Schriftenreihe der Rheticus-Gesellschaft
Publikationsort:
Feldkirch
Verlag:
Verbundzentrale des GBV (VZG), Göttingen

Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=407645934
Strukturtyp:
Band
Sammlung:
Bodensee Bibliotheken
Titel:
1994
Veröffentlichungsjahr:
1994
Verlag:
Ges.

Physikalischer Standort:
Bregenz: Vorarlberger Landesbibliothek
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=407645934_1994

Artikel

Strukturtyp:
Artikel
Autor:
Wehinger, Herbert
Titel:
Buchvorstellung
Beteiligte Personen:
Wehinger, Herbert

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Kummenberg [[Elektronische]]: eine Schriftenreihe der Rheticus-Gesellschaft
  • 1994
  • Einband
  • Titelseite
  • Impressum
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Josef Hofer
  • Die sakrale Plastik in der Kummenbergregion vom 14. bis zum 18. Jahrhundert
  • Jugendliche in Koblach (Jugendstudie 1994)
  • Dr. Otto Ender aus Altach: Landeshauptmann, Bundeskanzler und Minister
  • Die Mitarbeit von Laien in der Kirche am Beispiel der Pfarre Mäder
  • 170 Jahre Blasmusik in Götzis 1824 - 1994
  • Buchvorstellung
  • Buchvorstellung
  • Sonstiges
  • Sonstiges

Volltext

Herbert Wehinger 
Buchvorstellung 
Rudolf Kurzemann: 
Uf Tod und Leaba 
\\/ er ^ er Mundart für die Darstellung der von ihr erfaßten 
ff Welt die Verfügbarkeit über ein besonderes Instrumentari 
um bescheinigt, bestätigt ihr gleichzeitig auch die Verwurzelung 
in der ihr eigenen Welt. Ohne diese Verankerung ist die Ent 
wicklung sprachlicher Treffsicherheit für bestimmte kulturelle 
Formen undenkbar. Mit anderen Worten: Das Leben prägt die 
Sprache, und die Sprache ist Ausdruck der gelebten Welt. 
Die Mundart hat zu der von ihr bezeichneten Welt immer ein 
besonderes Nahverhältnis unterhalten. Dies hängt mit der Klein 
räumigkeit zusammen, in der sie lebt, diese wiederum schafft erst 
die Voraussetzung für die Intensität des Zuganges. Beide Fakto 
ren, die “Kleinräumigkeit der Welt” wie die “Intensität des Zu 
ganges”, waren vor allem seit dem Zweiten Weltkrieg überall 
besonderen Formen der Beeinflussung ausgesetzt. Diese haben 
einerseits zu einer Aufweichung und Verwässerung gewachsener 
Strukturen geführt, andererseits aber auch zu einer Öffnung bei 
getragen, die dem Menschsein zu wohltuenden Zügen verhalt. 
Was für die Mundart im allgemeinen gilt, hat Bedeutung für die 
Mundartdichtung im besonderen. 
Rudolf Kurzemann ist für die Mundartdichtung in unserem Land 
längst kein Unbekannter mehr. Ihm ist, wie wenigen anderen, mit 
seiner Offenheit und mit seinem Gespür für die Bedingungen
	        

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1994. Ges., 1994.
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