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Deutsche Bodensee-Zeitung. Konstanzer Nachrichten/Singener Zeitung/Radolfzeller Tageblatt/Linzgau-Bote/Pfullendorfer-Volkszeitung/Stockacher Zeitung. Amtliches Verkündigungsblatt für den Kreis Konstanz, die Amtsbezirke und Städte Konstanz, Radolfzell, Singen, Ueberlingen, Stockach und Pfullendorf. Hauptorgan der Zentrumspartei des badischen Oberlandes, Jg. 1929 (7)

Bibliografische Daten

fullscreen: Deutsche Bodensee-Zeitung. Konstanzer Nachrichten/Singener Zeitung/Radolfzeller Tageblatt/Linzgau-Bote/Pfullendorfer-Volkszeitung/Stockacher Zeitung. Amtliches Verkündigungsblatt für den Kreis Konstanz, die Amtsbezirke und Städte Konstanz, Radolfzell, Singen, Ueberlingen, Stockach und Pfullendorf. Hauptorgan der Zentrumspartei des badischen Oberlandes, Jg. 1929 (7)

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Archive im Landkreis Konstanz
Titel:
Deutsche Bodensee-Zeitung
Publikationsort:
Konstanz
Veröffentlichungsjahr:
1923

Physikalischer Standort:
Verbundzentrale des GBV (VZG), Göttingen
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=282313-5
Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Sammlung:
Archive im Landkreis Konstanz
Titel:
Deutsche Bodensee-Zeitung. Konstanzer Nachrichten/Singener Zeitung/Radolfzeller Tageblatt/Linzgau-Bote/Pfullendorfer-Volkszeitung/Stockacher Zeitung. Amtliches Verkündigungsblatt für den Kreis Konstanz, die Amtsbezirke und Städte Konstanz, Radolfzell, Singen, Ueberlingen, Stockach und Pfullendorf. Hauptorgan der Zentrumspartei des badischen Oberlandes, Jg. 1929
Band, Heft, Nummer:
7
Publikationsort:
Konstanz
Veröffentlichungsjahr:
1929
Verlag:
AG Oberbadische Verlagsanstalt
Größe der Vorlage:
29,7 x 45,6 cm

Physikalischer Standort:
Verbundzentrale des GBV (VZG), Göttingen
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=282313-5_1929

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
Band 1: Juli bis August

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Deutsche Bodensee-Zeitung
  • Deutsche Bodensee-Zeitung. Konstanzer Nachrichten/Singener Zeitung/Radolfzeller Tageblatt/Linzgau-Bote/Pfullendorfer-Volkszeitung/Stockacher Zeitung. Amtliches Verkündigungsblatt für den Kreis Konstanz, die Amtsbezirke und Städte Konstanz, Radolfzell, Singen, Ueberlingen, Stockach und Pfullendorf. Hauptorgan der Zentrumspartei des badischen Oberlandes, Jg. 1929 (7)
  • Band 1: Juli bis August
  • Band 2: September bis Oktober
  • Band 3: November bis Dezember

Volltext

ung ·Radolßeller Tageblatt 
olkszeitung · Gtockacher Seitung 
Zedte onttann Zodoltden Singen Deberinen Stoaad ans Pfuttenden 
Verbreitetfte Zeitung im Bodenfeegebiet und in Oberbaben 
X 
73 
3 
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Konstanzer Nachrichten · Singenen 
Sinzgau ⸗ Bote Pfullendor 
Amtliches Bertundgumgsblatt fur den Kreis Konstam die Amtsbezirke und 
Hauptorgan der Zeutrumspartei des badischen Oberlaudes 
—2 — 
Rorgtro Asdruct und Vertag:; e eer ede Verlagsanstalt. Oirettor ð vert, Konstanz Telepron 4. 
und 3. Polnchetonte Sarsühe eg ge ftleituug: Innenpoutit r en 
Isssef ge— Außzenpoutit und etschaft Dr Eduard Sutterte — D t 
Br e ueerte samet Fonftan Sonetes und Rubrit Singen; Alfons —* ———— ——— 
Nol d Gon stanz Ausgabe Saglich ausgenvmmen Sonm und Felertags Benagen Redaesnee o n 
gspreez. vet der Post monatuch Wit 266 einschließ ich 18 Pfg. Post⸗ und 36 Pfg. Zustellgebuhr Enzelnummer 
Pf rungen 3 höherer 8 neehe — —— 12 e 50 9 
vweiz 12 Ets. pᷣro Nillsmeter Fagiet nach Tarif, fallt bei gerichtcher Betre * Konkurs weg. 9 
—— Konstanz (Tel SGeschaftostellen Singen a Se 2 ——8 8 288Stockach Fel. i8 
deberlingen a CTelephon i0 Pfullendorf Telephon 7 Markdorf Kelephon 128 und Meersburg elephon c 
σ 
Das deutsche Volk gegen das Unrecht 
Vmmen lasse Wir begrüßen am heutigen Tage so sagte 
Ir. Brungar, mut besonderer Waͤrme alle Deutschen in der 
unseres schwergeprüften Volles fühlen wir uns gerade an 
heutigen Tage eins im Glauben an Deutschlands Zuluns 
trotz Verlailles. —— 
Weitere Kundgebungen. 
Beren, 28. Jum Seute abend um 8 Uhhr ver⸗ 
ammelten siich im Stadion weit über 50000 Menschen zu 
ner eindrudsvollen Protestkundgebung gegen den Schmach 
frieden von Versaliles und gegen die Kriegsschuldsiuge, An 
der Kundgebung nahmen neben verschiedenen vaterländi 
schen Verbänden auch eine große Anzahl von Gruppen 
er politischen rech L1sstehenden Parteten keil. Um 
g Uhr begann der Eimnarsch der über 1000 Fahnen der 
Inzelnen Verbände. Roch einer Rede des Führers des 
Hauptlriegerbundes, Rechtsanwalt Voß über die Friegs⸗ 
schulblge wurde einstimmig eine Entschliezung an 
Bersailles⸗ Tundgebung im Reichstag 
„FBertun, 28. Juni 
Der Arbensaus huß Deutscher Verbande gedachte 
heute abend im dicht gefültten Plenarssungssaal des 
Reichstages der zehnsähr gen Wiederkehr der Unierzeich 
ung des Versgiller Diktates Ber Präsdent de— 
Arbheitsgusschusses Gounverneur a D Dr Sonee 
Robetonte n seiner Erd fnungsansprache daß die Kriege 
huldsauge das morglische Fundament des Febaͤndes von 
hewalt und Unrecht, gon Unterdrücung Kechtung ünd 
ussaugung bilde das durch das Veriner Bistet 
rrichtet sei Der Arbeitsausschuß Deutscher Verbande habe 
art seinem Bestehen den Kampf gegen die Kriegsschud 
ge geführt auf der Grundlage der Altenveröffent 
chungen und der Arbeit hervotragender Kriegsschuld— 
orscher· Die immer wieder in einigen Landern erhobene 
Kriegsschuldluge müsse daher vom gesamten deutschen Volte 
zelämpft werdee 
— eeeeee ee noch Redner der Fraftionen 
der Deu 6 Bayerischen 
Vollspartei des Zentrums, der Demokraten umd der 
Wirtschafts parte vworauf einstimmg eine Ent vb ließung 
angen ommen wurde, in der estgestelft wird daß der mm 
HAbst 1018 zwischen den rieg hrenden NRatzonen feier 
h berenbarte Friede dez Rechtz und der Gerecht greit 
snicht verwirklicht 
and und die Pfatß dem Sesaßunesoch interworfen und 
das Saargebiet vom Reich gesondert uind wirtschafltiher 
und politischer Bedrucung ausgesetzt st. Immer noch ist 
Deutschland ausgeschlossen von der Kosonisation auf 
eigenem überseeischem Boden und es bleiben die den deut 
chen Minderheiten zustehenden Rechte und Pflege 
res Deutschtums unerfultt desgleichen die vertragliche Ber 
flichtung einer allgemeinen Abrustung Endlich laste 
auf der deutschen Ehre immer noch der Drud der 
urch die Kriegsschulduge ausgesprochenen morg 
ischen Aechtung die der Annäherung und Verständigune 
in großes Hindernis entgegenstelle Mit dem Deutsch 
andled sand die eindrudvoue Feiser hren Wichluß 
Große Kundgebung der Saarbevölkerung. 
Saarbrucken 28. Zuni Anläßlich des 10. Jahres 
vges der Unterzeichnung des Versalller Vertrags hatten 
* abend auf Einladung amtlicher poli⸗ 
ischer Parteien Tausende von Männern und Frauen 
rius allen Teilen des Saargebietes im städtischen Saalbau 
zu einer Kundgebung ür die baldige Ruͤckkehr des Saar⸗ 
e eee vseent Viele, die keinen Ein⸗ 
laß in den überfüllten Saal fanden, verharrten auf dem 
weikten Platz wo der Verlauf der Kundgebung im Saal 
durch ee übertragen vwurde Es Prachen Abgeord⸗ 
nete des Zentrums der Sozlaldemokratte der Teutsch 
Zaarlündischen Volkspartei der Wirtschaftspartei und der 
Ietnnt en Volkspartei Einmutig traten die Rednet 
r die alsbaldige Regelung der Saafrage im Sinne der 
ückgliederung an Deufschland ein und betonten daß Franß 
eich keinerles Anspruch auf das Saergebiet erheben könne 
die vergangenen ehn Jahre der Prufung mußten I 
zranzosen gezeigt hahen wie die Bevölkerung des Saar— 
ebiets denke Tie r nahm eine Ent⸗ 
chließung an in der die Völker und Staatsmenner 
er Welt aufgefordert werden, dem Sagrgebiet poutische 
ind wirtschaftliche Wiederbereinigung mit dem Teutschen 
deiche ohne eden Vorbehalt zu ermoglichen. Eine uhn⸗ 
iche Kundgebung sand in Reunte rhen, der weit 
üßten Stadt des Saargebiets secce 
Gegen Kriegsschuldlüůge und 
elllgemeine Kundgebung in grethurss 
3. Zreiburg. 28. Juni. Freiburgs Bürgerschaft ver⸗ 
znigte sich heute abend im Paulussaal zu einer macht⸗ 
zollen Proteste und Trauerkundgebung anldß— 
7 der 10 Wiederkehr des Tages der Unterzeihnung des 
griedensdiktates In Versailles Im Mittelpunkt stand die 
von philosophischer Tiefe, unbestehlichem 
ind vaterlandischem Eiser ersüllte Rede des Freshurger 
ntversitätsprofessors Dr. Ebbin e us der nach einer 
wvörtlichen Wiedergabe des Kommisssonsherichtes des Feind 
bundes en enen die Grundlage sür Arttkel 231 
Wg hen, eine vortrefflche Apolvgie des deutschen Stand 
bunttes gah Seine pagkenden Aussührungen dipfelten r 
yn Nicht pur die im Artikel 331 des 
versantter Sittges geflifsentüch festgelegte Kriegt sut 
Kge deren Unhaltbarkeit die deutsche Geschichtswisen⸗ 
chat im Verein mit namhasten ausländischen Histortkern 
sestgestellt hat bedarf der entschiedenen Zurückvelung 
erster Linie ist gegen die in der Weltgeschschte beispel— 
ose Anmaßung des Stegers sich zum Richten 
über den Besiegten aufzuspielen und ihn so seiner Freihei 
und seiner Rechte zu berauben feierlich zu protestieren 
Riemand hat ein Recht, von ans zu verlangen, dah wi 
hm Rede und Antwort ftehen, außer unser Richter dem 
vir uns freiwillig unterwerfen. Tas Schwert des Krieger⸗ 
darf nicht das Schwert der Justiz sein Da kein Urteils⸗ 
pruch von dem Versailler Gremium gefällt werden konnte 
v gibt es auch keine Reparationen, sondern 
nnur sKrriegstribute.. 
der Friede kann nicht durch gesetzlosen Machtspruch herben 
geführt werden Es gibt keinen Frieden, der nicht das 
leiche Gesetz üür alle enthäätt 
Einstimmig wurde solgende FEutschließung an 
genymmen: Sie im überfuüllten Paulussaal — Freilburg 
in Breisgau zu einer Kundgebung gegen die Kriegsschuld 
lüge versammelten Freiburger Männer und Frauen sordern 
ngachdrücklichst die Beseitigung des im Versailler diktat 
nsbesondere in Artikel 231 niedergelegten völlig unbewie⸗ 
enen und einseitig gesällten Kriegsschuldurteils Sie for— 
dern die Berufung eines internatibnalen Ausschusses von 
achberständigen, der ein unpartelisches Urteil über die 
Lorgänge, die zu dem Weltkrieg geführt haben, abgeben 
oll. und weisen ede Feststeltung der Verantwortichkei 
surch unbesugte Richter zuun. 
Sympathiekund gebung im ischechoslovalischen 
Senatt. 
Brag 28 Junt Der Senat hiett heute sene lettte 
Sitzung vor den eene und verabschiedete u. g 
as auf Grund des Paragraph 31 des Vertrages von 
Trianon mit Ungarn abgeschlossene Allkronen-Ahkommen, 
das Schlußprotokoll und das Durchsührungsgesetz hierzu 
In der Dehatte über die Vorlagen gedachte der deutsch 
rationale Senator Dr. Brunar, der vor zehn Jahren er⸗ 
olgten Unterzeichnung des Friebensvertrages zu Versailles 
ind erlarte, daß der Geist von Versailles in Europa um— 
gehe vnd diesen alten vielgeprüfsen Erdteil nicht zur Weiho 
Berum 28 Juni. Die eindrudsvollen Massenund⸗ 
gebungen gegen die Kriegsschuldlüge ind ohne nermens⸗ 
werle Zwschenfalle verlaufen Die Kommunisten hatten 
wolf Versanrm lungen unter freiem Himmel auf verschiede— 
nen Plaͤtzen Groß⸗Berlins einberufen um gegen Foschismus 
und Krieogtreiber Stellung zu nehmen Der Lenin—⸗ 
Bund dessen Anhänger aus den vadilalsten Kommunisten 
hestehen hatte ebenfalls zwölf Versammlungen zu anti 
faschistischen Kundgebungen veranstaltet. Die Kommunisten 
und Lentmisten bisdeten nach Schluß ihrer Versammlungen 
gryßere oder Neinere Züge, die unter Absingen der Inter⸗ 
nationase und anderer Kampflieder durch die Straßen 
n eingen Stellen lam es zu Zusammenstößen mit 
WPomnsche Beschwerde beĩm Danziger Senat 
vDanzig 28 Jun· Wegen der Kundgebungen 
auf dem Geblet der Freien Stadt Danzis anlälich des 
heutigen Jahrestages der Unterzeichnung des Verailler 
Vertrages hat der Generglkommusar der Republit Polen 
in Danzig den Senat auf die der Freien Stadt Danzig 
uferlegten Pflihten aufmerksam gemacht die Bestimmum 
zen des Versailler Vertrages zu achten. die der Vertw 
Molen zuerkannt ha— 
Von Dr silda Rudnitzti⸗Körnig 
Das Amt Recht zu sprechen und Recht zu sinden lag doder Rechtsbewußtsern. Wir besshzen noch mehrere Samm— 
urch die Jahrhunderte abendländischer gulturentwicklung ungen dieser Schöfsenurtelle Weistumer genannt 
indurch ausschließlich in den Händen des Mannes. Und Mit dem Voördringen des römsschen Rechtes verschwand allb⸗ 
och staänd und steht üher dem Männertribunal als Ver⸗ mählich der Laienrichter, und der studierte Richter wurde setn 
Brperung des Rechtes das Standbild der Justitig mit der Nachsolger“ Durch mehrere Jahrhunderte blleb dieser Zu— 
Waage in der Hand. Diese Göttin, ein Symbol der Ge- stand bestehen, dann brachte die französische Revolutivn 
rechtigkeit ist wohl eine letzte Erinnerung an eine serne erneut die Forderung des Lalenrichtertumms. Die echts 
deiein der die Völker noch in kosmischer Gebundenheit innerhalb einer Volksgemeinschaft eee 
ebten und die Frau und Mutter g»5X des Volkes nicht Weltanschauung, geistiger Struktur, sozivlogtscher Eutwid— 
nur als Kult⸗ und Kulturgestalterin dastand sondern zu iuung 
gleich auch als Rechtsschöpserin. Es schlummert in hr Die Rechtsentwicklung hält aber nicht immer Schritt 
sanctum aliquid et providum sagt von der germanischen nit dem natürlichen Rechtsgefuhl des Voltes 
Frau Tacitus, der römische Geschichtsschreiber, er een Das Volk kritistert schars ein Recht, das es nicht mehr 
Volksgenossen ebenso wie die Griechen das Weib aus der vbersteht, und dem es als einer Geheimwifsenschaft, mit 
geistigen Sphäre verbannt hatten —Heute ist die Frau, Nißtrauen begegnet Aus diesen Gründen man 
wenn auch unter ganz anders gearketen Verhältuissen und ich im 19. Jahrhundert, den Mann ans dem Volte wieder 
unter anderen Voraussetzungen wieder in das Richter zur Rechtsprechung herauzuziehen. Wir haben wieder den 
kollegrum anfgenommen wordee — Schöffen mit andern Zunktionen als sein Von 
Das Bemühen der Frau, dieses Ziet zu erreichen Fue im Mittelalter aber vie dieser dazu bernfen, das 
zalt lange Zeit als der ypische Ausdruck spgenannten RKechtsempfinden des Vokkes zum Ausdruck zu bringen un 
Frauenrechtlertums. das sich in dem Bestreben erschöpse eine wertvolle Ergänzung des Berufsrichters zu ein durg 
ie spezisisch münnlichen Berufe den Frauen zu erschließen die Erfsahrungen, die ex ans seiner audern Lebensmre 
Ind doch, wie wenig wird eine solche Auffassung den wirß mithringt— —— 
schen Motiven 5 wie wenig der fraulichen Mentalz Die Frauen haben lange vergeblich geräümpft umn dieses 
e in dieser wichtigen und hochbedeutsamen Sphäre Fecht, auf das Bern fung und Berantwor⸗ 
es Voltslebens auswirken will. Saßs zeigt vielletcht am ung gegenüber der Allgemelnhett Auspruch zu haben giaub— 
eutlichsten eine Betrachtung der Aufgaben des Volksrichters. den. Fingaben vong Frauenorgamisal onen vor dem 33 
Die Frau als dalenrichterin ist etwas Neues und doch in bhieben ertfolglos Tann kam iun Jahre 1919 die neue 
der Natur Gegebenneeeee —— ung die die Bestimmung enthält; Alle 
aienrichter hat es bei a leun Kulturvölkern zu den deutschen sinh vor demt Gefeße gleich Maänner und Fmnen 
erschiedengten Zeiten nen ndere Zuch du der baben grundsättzch dreseven daatsbürgertichen Rechte und 
Strafgerichtsbarkeit. Das ülteste germanische Gerichtepber flchten.“ (Art 100 R8) Mie Stagtebürger d nach 
ahren betuhte auf dem Zusammenwirken des Gourichters daßgabe der Gesetze und eutsprechend Hhrex Beshigumg 
oder Gerichtsherrn als Organ des Königs mit den Schöhpen und hren Leistungen zu den üffenttichen Lemtern n 
oder d e ee eeen ase — aet 7 — — 
xewohnheiten auf die Frage des Richters das Recht zz Das neue Reichsgesetz zog nur die Köonfequeng hieraus 
weisen“ oder zu finden“ ( chbpfen) hatten. Die Gesame In den Frühlingstagen des FJahres 928 Reichs⸗ 
eit der sreien Männer des Bolkes konnte der Verhandlung age die Debatten daruher lalt Die pedishen Meo 
reiwohnen den Umstand, bilden und das Urteil schelten“ neden der verschiedenen Parteten mpften unmtig ür 
Bei dem Mangel an geschriebenen Rechtsquellen waren dic die Rechte hrer Mitschwestern. Es i inerefsam a dee 
Schöffen auf gesundes Urteil B sie entschieden Leden zu erfahren, welchen Vorurteien diefes Frauen 
wenn guch nicht nach Willkür, so doch nach dem Rechtsgesühz treben in der Desfentlichteit begeemete De gee
	        

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