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Konstanzer Volksblatt. Tageszeitung für die arbeitende Bevölkerung der Stadt Konstanz und Umgebung, Jg. 1921 (2)

Bibliografische Daten

fullscreen: Konstanzer Volksblatt. Tageszeitung für die arbeitende Bevölkerung der Stadt Konstanz und Umgebung, Jg. 1921 (2)

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Archive im Landkreis Konstanz
Titel:
Konstanzer Volksblatt
Untertitel:
Tageszeitung für die werktätige Bevölkerung der Stadt Konstanz und Umgebung
Publikationsort:
Konstanz
Verlag:
Oberbadische Genossenschaftsdruckerei Singen a. H. eGmbH

Physikalischer Standort:
Verbundzentrale des GBV (VZG), Göttingen
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=1084148-9
Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Sammlung:
Archive im Landkreis Konstanz
Titel:
Konstanzer Volksblatt. Tageszeitung für die arbeitende Bevölkerung der Stadt Konstanz und Umgebung, Jg. 1921
Band, Heft, Nummer:
2
Publikationsort:
Konstanz
Veröffentlichungsjahr:
1921
Verlag:
Oberbadische Genossenschaftsdruckerei eGmbH

Physikalischer Standort:
Verbundzentrale des GBV (VZG), Göttingen
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=1084148-9_1921

Kapitel

Strukturtyp:
Kapitel
Titel:
Band 1: Januar bis Juli

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Konstanzer Volksblatt
  • Konstanzer Volksblatt. Tageszeitung für die arbeitende Bevölkerung der Stadt Konstanz und Umgebung, Jg. 1921 (2)
  • Band 1: Januar bis Juli
  • Band 2: Juli bis Dezember

Volltext

——— 
— — —T 
J A 5 — 5 J— — J 
—— — — c * 2 — 353 d—B— * 8 —3 * 6 
— — —— 7 — 8 6 —* — 9 
——— —3 9 3 — * 56 — 
JJ — — — — J 44 J — — — 
— — —1 5 F 5 —9 * * —— 
J — — * — —— — 8 — F 
—— — — — — * t — — —— — — 
——53 — — 7. — — 4 — * 
— — 5— ——— * 3538 — — — 
— —— — ——7 —— * —Aä — — —— —— 
— — — —— — —8 * — 
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* 
—4 
l — 5 J * 
— J 
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—4* y⸗ 
Tageszeitung fur die at 
* 
nda 7 3Ilkerung der Stadt Konstanz und Umgcccmu. 
Hruck und Verlag: Oberbadisehe Genossenschasfisoͤruckerei e. G. m. 
F. Redaktion und Geschäftsstelle: Konstanz, Hussenstraße 18. — 
delephön Nr. 1072. — Telegrammadresse: Volksblalte, e — 
zankKonio: Rheinische Credilbank, Filigle Singen. — Poitscheckkonko 
Nr24089 Poiticheckamt Karlsruhe 
Montag, den 3. Zanuar 1921 
Ar.1:: 2. Zahrgang. 
Ausgube: Täglich mit Ausnahme Sonntags und der gesetzlichen Feierlag 
Abonnemenlspreis: Zugestellt monatl. 5.- Mk. vierteljährl. 16. 2 Mk 
einschließlich Trägerlohn, bei der Erpedilion abgeholt monatlich 4.20 Mk. 
gei der Pofl besteut vierteljährl. 18.50 Mk. egbh Bestellgeld. — Inserale: 
die 8 gespallene Petilzeile oder deren Raum 75 Pfg. Lokalinserate billiger. 
Kurze Nachrichlen. 
das Generalkommissariat Straßburg hat die Möbelausfuhr 
aus Elsaß⸗Lothringen vorläufig eingestellt. Bestimm 
te Gründe sind nicht mitgeteilt worden. 
er frühere Reichskanzler Dr. Bethmann Hohlweg ist nach 
kurzer Arand heit gestorben. 
m Belfaster Baugewerbe streifen wegen Herabsetzung der Löhne 
50 000 Arbeiter. 
vie die Blätter melden, ist das Abkommen zwischen den Ver— 
tretern von Fiume und dem General Ferario gestern vor— 
mittag endgültig untevze ich net worden. 
ꝛxxiendische Mationalkongreß nahm awei Resolutiönen 
an, von denen die eine zur Verweigerung der Zusammen⸗ 
arbeit mit den englischen Behörden zur Nichtzahlung der 
Steuern und zur Bonkottierung des auswärtigen Handels 
auffordert. 
. 
** Die unglückliche Politik Deutschlands in der Frage der Jiofort einen entscheidenden Schritt zue, um ihre Verpflichtungen 
Abrüstung und damit im Zusammenhang, der bayherischen Ein⸗ »ezüglich der Entwaffnung zu erfüllen, werde Frankreich er⸗ 
pohnerwehren und Sicherheitspolizei brachten es in einen Kon⸗ mächtigt werden, handelnd aufzutreten was den fsofortigen 
ikt mit der Eutente. Man muß schon sagen, die derzeisige VBormarsch des ganzen Heeres und eine weitere Be— 
tegierung läßt wirklich keine Gelegenheit vorübergehen, sich etzung bedeuten würde. 
miner wieder aufs neue Demütigungen zu verschaffen und, So die Stimmung in Frankreich und England. Inzwischen 
amit neue Schädigungen des deutschen Volkes herbeizusühren. ist unterm 28. Dezember eine weitere Note der interalliterten 
—— — 
rtrages und Sp ,„ di Berlin gerichtet . Diese hat folgenden Wortlaut: 
er Einwohnerwehren zu verlangen. Ob sie auch mit der weiteren „Zwei Monate nach Ablauf der fsitze die Auflösung der 
vorderung bezüglich des —A der Siͤch er⸗ Sicherheitspolizei bestimmten Frist ist die Irterallierte Misi- 
Jeitspolis e i im Rahmen des Abkommens bleibt, darüber ärkontrolllommission noch pune im Besitze aller Verfügungen, 
läßt sich streiten. aber auch da d das eine sicher. sie hat die die beteiligten Länder des Reichs behufs dieser Auflösung 
zie Macht, auch diese Forderung rchzusetzen Dem vertraglichen u erlassen hatten. Außerdem hat sie keine Kenntnis davon er— 
A———— 
* mund auch un⸗- zer ihr mitgeteilten Verfügungen getroffen worden wäre. An 
würdig, wie beispielsweise in der Frage der baherischen Ein⸗ reiner Stelle des Reiches hat die Kontrolle festgestelit. daßz 
—— — ⏑ ⏑,.,,—,,—— — unn a 
m un itten, imr im Gange wäre. Sie hat im Gegenteil festgestellt: 
och etwas zu lassen, womit sie gelegentlich auf die eigenen uwärti e 
8 aee 3— 38 ae hätte 7 der ist bä e ee e e e —— 
donflikt wegen der Sicherheitspo izei leichter lösen lafsen, wenn — 
hurch die deutsche Regierung alle Einwohnerwehren sofort auf⸗ aaß di Stari * lizei in Zivilklekö?ung eine V 
gelöst worden wären. Durch die Halbheit, we der die deutsche ——— e —* ee — 8 i 
Kegierung die Verpflichtung der Auflösung der Wehren erfüllte, 6 —588 
hurde das Mißtrauen in den Kreisen der Entente genährt ine 162 des Friedensvertrages nicht rechtfertigen rät. 
und nun folgen die Noten der Entente Schlag auj Schlag Die Interalliierte Militärkontrollkommissiön nimmt Alt von 
ind alle bringen beschämende Demütigungen für Deutschlani xr Verletzung des Friedensvertrages und der Note von Bou— 
nit sich ogne, die sich aus den oben wiedergegebenen 3 ergibt. 
—F — 45 5 Sie beehrt sich, das Verlangen zu stellen daß die Sicher- 
d ⸗ *7 7 8 — 
Wie die — bet der Entente ist — Aeuße⸗ eilspolizei ofort vbliständig aufgelöst wird. und daß die Ge⸗ 
ingen der Ententepresse. Der „Matin“ schreibt: ed Ulen de Rig 
ee ee ien grautreich dutht det hegrtenud e ee 
— nag R l t e— s sich a— der 
e ccßcß 
e, e „Zaßs Ich bitte außerdem im Anschluß an mein Schreiben vom J7. 
——R ree e — Ottober Nr. 176. daß fobald als möglich der Kommissisn 
nden * ere nitgeteilt werde der Bestand aller Polizeibeamten und An— 
nsimme — wir een oe utsm and estellken in Zivil und Unifornt nach Klafssen geordnet, der in 
ee grit un q be e e n re — 5*— ʒen verschiedenen Staaten des Reiches einerseits im Budget 
n n ond dee erre Sun dr gebeten rez bon us nnd guhereseiss ün dudhetzuoneo er 
Straf n st Auf diese Note hat unterm 24. Dezember die deutsche Re— 
Eeten Deutschland e und fürchtet b auch. e zierung geantwortet und dagegen protestiert, daß Deutschlanꝰ 
ern e 8 J 7 u d vde de e ht xie Bestimmungent des Vertrages von Versailles nicht ein⸗ 
wan Fr — — e 8 Dis 7 aber ai e Note eeee 
⸗ 36 Lage sind. die zoranthalten und damit ein Stück jener,- Geheim iplomatie 
besetzung des Ruhrgebietes und auch andere militärische Straf⸗ dieder eingeführt, die Deutschland zum großen Teil in das 
naßnahmen die weit auf die innere Politit Deutschlands ein⸗ entsetzliche Elend geführt hat. Es kann demgegenüber nicht 
birken würden, auszuführen. chars genug gefordert werden, daß diese Geheimdiplomatie end⸗ 
Der Londoner Korrespondent des Matin“ berichtet: ich ndusn eee wird. 
iche Fn J* dir berichtigten bereits in der letzten Nummer unseres 
„Ich glaube versichern zu dürfen; daß Groß; Wir dezichtigten erz 
zritannien die aktiven Maßnahmen billigen mud, die Frankreich Blattes. daß man sich u Sisensereer a dem gedanken 
refsen dürfte in dem Falle, wo Deutschland weiter sortahren des Einmarsches trügt und in der feinꝰlichen Presse wird 
oAlte, rreguläre Truppen unter den verschiedenen Namen weiter⸗ Tnmer noch behauptet, daß ein Ultimatum in diesem bevor⸗ 
zeizubehalten. Diese. irregulären Truppen stellen eine Gefahr tehe. Bis jetzt ist aber ein solches Ustkmatum noch nicht ein- 
zar. die die Alliierten dich nicht gestatten können. elaufen. 
Der Evening Standard“ bemerlt im Zufammenhang mit 
er gestrigen Kabinettssitzung, daß England obwohl es im Kohlen oder Einwohnerwehren. 2 
Algemeinen befriedigt sei, über die Art wie Deutschland seine Das „Hamburger Fremdenblatt“ meldet aus Berlin: Aus 
eguläre Armee aufgelöst. habe, doch mit Frankreich einig sei xem Ruhrrevier ist in Berlin eine Abordnung von Bergarbeitern 
denm Widerstande gegen das Fortbestehen irregulaͤrer Streit- ingetroffen, um in der Reichskanzlei die Forderung nach der 
goas Blatt erttart, wentt die deutsche Regierung nicht mcaschen Eutwafung baherischen Einwohnerwehren zu stellen, 
S ů — — ——— — — 
ozrügelt, daß er nach einigen Sne starb. Die Tochter des mindert, da die Wiederaufnahmefähigkeit der Wasserstraßen nur 
Bergaliesten wurde erschofsen und die Schwester aufs Schwerste ehr wenig zur Wirkung kommt. Es hat sich nicht vermeiben las- 
mißhandelt. Der Frau des Sekretärs gelang es, zu entlommen. daß a einzelnen Zechen bei denen * Lagerungsmöglichkeit 
en Abend versuchte dieselbe Bande einen Neberfall auf die Woh— t ich e Wagenmangel besoderse empfinvsich 
nung des Bahnmeisters Menge; Einzelheiten darüber fehlen rich ausreicht, und der Waneumangen s empfindli 
soch Die Unficherheit ust in den letzten Tagen derart gestiegen, st. ueberschichten und sogar auch ganze Schichten haben ausfallen 
daß für die nächste Zeit, wenn micht schleunigst durchgreifende nüssen. Die Kohlenförderung ist infolgedessen. gering gewesen. 
erer — werden. in Oberschlesien das Schlimmste zu der Rheinwasserstand hat erst in den allerletzten Tagen geringen 
ꝛefürchten steht. zuwachs bekommen. Es ist aber zu hoffen, daß der warme Regen 
Prolest der Oberschlesier. er leztlen Tage zur Besserung des Wasserstondes alsbald beiträgt. 
w. München, 2. Zan. Die vereinigten Verbände heimats— 
reuer Oberschlesier in Bayern erheben Einspruch gegen die neue O' Annunzios Kavpilulalion. 
Note der Entente, die eine zeitlich getrennte Abstimmung in Ober⸗ 
chleien vorssieht. Dieser neue Vergewaltigungsversuch ist nichts Rom,o0. Dez. Wolsf. Stefani. Das Abkom⸗ 
eles ale iue gang einscitige vegünstgung der Polen. Es nen von Finme gill als abgeschlossen. O Annunzio 
in eb don descnten den schen Bolt it'aller Tutschieden )at eine Erklärung veröffenllicht, in der er sagt, es 
ünz ruhewiefen werdem Die heumgtreuen Vherschlefier Bah, ohne sich nicht, für Italien zu slerben. Er soll im Be⸗— 
nse saden die Reschsregierung, bie nenen Vorschläge der Eu griffe sein, Fiüme im Flugzeug zu verlassen. — Die 
ente unbedingt zurückzuweisen und auf der strengsten Durch stacht zum gestrigen Tage is ruhig verlaufen. a 
ührung des Friedensvertrages zu bestehen, der eine gemeinsame O 454 8 24 3 
e —— — — amit ist die Lösung des Fiumekonflikls eine 
eder tlich cher nte Ahĩt; —— 
————— —— aetzennte Ahmtimmmuna faͤmntiche ‚ollzogene Talsache. Es krilt damit der Verlrag von 
Schwierigkeilen in der Kohlenbesörderung — . —* 9 denge ge 8 p 
* KX ieses Inkrafttreten ni ohne enschenopfer vor 
w. Efsen, 2. Jan. Die Schwierigkeiten im Eisenbahngüter ich ging. Die ilalienische Regierung amnestiert die 
ꝛrkehr haben sich in der vorigen Woche noch immer nicht ge- Legionäre D'Annunzios) 
M dung Pog 
9ee hessaltung Legeng 
Unter riesenhafter Beteiligung des organisierten Proletari 
ius wurde Leg ien auf dem Friedhof von Friedrichsfeld am 
Freitag beigesetzt. Es widmeten Nachrufe: Gen. Molbkenbuh 
sär die Soz. Partei; Hackelberg für den 7. Wahlkreis Kiel, 
»essen Mandadant Legien war; Die ßzman n⸗Stuttgart für 
ür den Gewerkschaftsbund; Tar no w für der 
Holzarbeiterverband; Fimmen Amsterdam für den inter⸗ 
iationalen Gewerkschaftsbund; Jo haux⸗-Paris für die fran— 
ischen Gewerkschaften. Er sagt: Das internationale Prolerariat 
nüsse zusammenhalten im Kampfe gegen Militarismus und Im— 
»eralismus, im Kampfe um die Befreiung der Menschhefil 
in dem Legien einer der besten Pioniere gewesen sei. Mert ns8 
trüssel sprach für die belgischen Gewerkschaften. 
Netzte Mee en. 
Gegen den Orgesch⸗Unsinn in Bayern und 
Oslpreußen. 
W. London, 2. Jan. „Daily Chronicle“ schreibl 
n einem Leitarlikel, Bayern und Oslpreußen seien die 
ʒwei Gebiete, wo die deulschen Militaristen die Kraft 
ammellen, um wieder die Führung in Deulschland an 
sich zu reißen. Wenn Deusschland nicht katsächlich enk⸗ 
waͤffnet und enlmililarisiert werde, seien künflig weder 
Zahlungen noch sonst irgend etwas von ihm zu erhoffen 
Reiehs kanzler Fehrenbach zur Lage. 
w. Berlin, 2. Jan. Privat. Der Reichskanzler 
Fehrenbach kommt in einem Rück⸗ und Ausblick in 
der „Deulfchen Allgemeinen Zeitung“ darauf zu spre— 
chen, daß die Männer, die in schweren Verhandlungen 
unermüdlich um das Deutlsche Reich und die künfligen 
Lebensbedingungen mit unseren Verkragsgegnern kaͤm— 
afen, leichteren Stand hätten, wenn hinker ihnen in die 
en Schickscilsfragen ein einheitlicher Wolkswille stände. 
In letzler Zeit hat sich auf dem Boden gemeinsamer 
Arbeil eine wesentliche Milderung der Gegensätze der 
ich allzu feindfelig gegenüberstehenden Klassen und Par— 
eien zweisellos vollzogen. Dies gebe uns die Richl⸗ 
linien ür die Zukunft. Versöhnungswille auf dem 
Boderi gemeinsamer Arbeit, das muß in diesen ichweren 
Taagem unser Leilwork sein. 
Ein „wirknugsvoller“ Prokest. 
w. Berlin, 2. Jan. Die U.SP.D. veranstaltete gester: 
3ormittag im Lustgarten eine Protestkundgebung gegen die wei 
ven Schrecken in Ungarn. Beim Eintrefsen der einzelnen Grup 
nen mit ihren Fahnen fanden sie die Rednertribünen bereits von 
Anhängern der kommunistischen Parteien besetzt, die Ansprache 
rielten. Es zogen die U.S.P. nach ihren Versammlungslokalen 
Cin solcher Protest muß auf alle Fälle Eindruck machen bei den 
vorihnleuten Ungarns ebenfo wie bei den Nachboten des wei— 
kern Schreckens im Lande der Maßkrüge. Aber für die Herrschaften 
vorn großen M·Werk handelt es nicht um einen möglichst 
einhetitlichen, geschlossenen Protest gegen das neue Verbrochen der 
Machthaber, in Budapest, sondern in Wirklichkeit um denBe— 
veis, daß ete kommunistischen Drahtzieher aber auch jede Ge— 
egenneit Deutrtzen, die Zerrissenheit der Deutschen zum Ausdruck 
u bringen. D. Rede) 
Ueberhandnehmende Unsicherheit in Ober⸗ 
schiesisien. 
w. Beutheen, 2. Jan. Gestern mittag überfiel eine Bande 
von 126is 15 Maund as Haus des Bergältesten Moitache in Rad— 
zinkan n der Absicht, das Haus auszuplündern. Hierbei wurde 
det Betgälteste Woitachs erschlagen und der Sekretär derart ver⸗
	        

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Konstanzer Volksblatt. Tageszeitung Für Die Arbeitende Bevölkerung Der Stadt Konstanz Und Umgebung, Jg. 1921. Oberbadische Genossenschaftsdruckerei eGmbH, 1921.
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