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79. Jahrgang (1942)

Bibliografische Daten

fullscreen: 79. Jahrgang (1942)

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Oberschlesische Heimatblätter ab 1949
Titel:
Gleiwitzer - Beuthener - Tarnowitzer Heimatblatt
Untertitel:
Mitteilungsblatt für Familie und Heimatkunde
Publikationsort:
Nürnberg
Veröffentlichungsjahr:
1958
Verlag:
Preußler

Physikalischer Standort:
Bibliothek der Stiftung Haus Oberschlesien, Ratingen
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=010077960
Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Sammlung:
Oberschlesische Heimatblätter ab 1949
Titel:
Gleiwitzer - Beuthener - Tarnowitzer Heimatblatt
Untertitel:
Mitteilungsblatt für Familie und Heimatkunde
Band, Heft, Nummer:
1966
Publikationsort:
Nürnberg
Veröffentlichungsjahr:
1958
Verlag:
Preußler

Physikalischer Standort:
Bibliothek der Stiftung Haus Oberschlesien, Ratingen
Signatur:
Z 417
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=010077960_1966

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
Februar 1966
Band, Heft, Nummer:
2

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Hansa : Schiffahrt, Schiffbau, Häfen
  • 79. Jahrgang (1942)
  • Gesamtindex
  • Januar (1)
  • Februar (2)
  • März (3)
  • April (4)
  • Mai (5)
  • Juni (6)
  • Juli (7)
  • August (8)
  • September (9)
  • Oktober (10)
  • November (11)
  • Dezember (12)

Volltext

Nr. I 3. Jan. 1042 H A N S A Deutsche Schiffahrtszeitschrift. 13 drittes kleineres Scherbrett anbrachte das die Netz�ffnung nach oben erweiterte. Inzwischen ist das Heringsschlepp- netz noch wesentlich weiter entwickelt worden man ver wendet z. B. jetzt drei H�henscherbretter von denen zwei an sogen falschen Kopftauen angebracht sind. Die Schleppnetzheringsfischerei hat ihre gr��te Ent wicklung in der d e u t s c h e n Seefischerei daneben hat sich auch Frankreich dieser Betriebsart gewidmet w�hrend sie in der britischen Seefischerei eine ganz untergeordnete Rolle spielt. Das ist daraus zu erkl�ren da� die. Lage Gro�britanniens zu den Heringsfanggebieten einen Friscti- hciingsfang mit dem Schleppnetz unn�tig macht. Die Fang gebiete liegen den britischen Fischern unmittelbar vor der T�r. M it ihren kleinen Driftern fahren sie nachmittags hinaus fangen w�hrend der Nacht die Heringe mit dem Treibnetz und kehren am n�chsten Morgen mit den frischen Heringen in den Hafen zur�ck. Hier an Land erst werden die Heringe gesalzen anderweitig verarbeitet oder frisch f�r die Ausfuhr versandt. Die Masse de von der deutschen Schleppnetzfischerei gefangenen Heringe werden unverarbeitet als Frisch heringe angelandet um als gr�ne Heringe unmittelbar de i n Ve r b r a u c h z u g e f � h r t o d e r a l s R o h w a r e a n di e F i s c h industrie geliefert zu werden. Sie werden wie die anderen Fische an Bord eingeeist erhalten jedoch dabei auf Wunsch der Fischindustrie eine leichte Salzbeigabe. Erst in neuerer Zeit wird auch ein Teil dtr Schleppnetzheringe gleich an Bord zu Salzheringen verarbeitet. Durch die Entwicklung der Schleppnetzheringsfischerei ist es m�glich geworden einen gro�en Teil des deutschen Bedaifs an Frischheringen selbst zu decken obwohl uer Eigenverbrauch wesentlich gestiegen ist. Dieser betrug 1913 126 Mill. kg 1936 da gegen 296 Mill. kg. Im Jahre 1913 konnten vom Gesamt- verbrauch nur 6 durch Eigenfang gedeckt werden 1936 dagegen 55. Das allein schon zeigt die au�erordentlich gro�e wirtschaftliche Bedeutuig der Schleppnetzherings fischerei. Trotz der gewaltigen Steigerung des Eigenfanges ist Deutschland aber immer noch auf eine Heringseinfuhr an gewiesen weil wir nur eine begrenzte Zeit hindurch Heringsfaug betreiben k�nnen. Sieht man vom Herings- fang in der Ostsee und in den K�stengew�ssern der Nord see ab die wie schon angtdeutet mengenm��ig nur einen geringen Teil des Gesamtlanges liefern so ist der Frisch heringsfang auf die Zeit von Juni bis November beschr�nkt. Es wird immer wieder die Frage erhoben warum wir denn unsere Heringsfisclierei nicht weiter ausdehnen k�nnen da doch au�erhalb dieser Zeit von anderen L�ndern auch Heringe gefangen werden. F�r Deutschland ist aber eine we s e n t l i c h e Au s d e h n u n g der He r i n g s - fisclierei nicht m�g1ich. Das Hauptfanggebiet der Heringe ist die No r d s e e . Aus diesem Meere stammen 57 des gesamten nordeurop�i sehen Heringsfanges. Es sind zwei Zentren die sich hier hervorheben das eine sind die Gew�sser an der norwegi schen K�ste soweit diese innerhalb der Nordsee liegt. In diesem Gebiet �bt Norwegen allein die Fischerei aus da die Fangpl�tze innerhalb der norwegischen Hoheitsgrenze liegen. Das zweite Zentrum liegt in der westlichen Nord see von den Shetlands im Norden bis zum Eingang des Kanals im S�den. Die Schleppnetzheringsfischerei bet�tigt Wumag Waggon- und Maschinenbau A. G. G�rlitz hat die Ausf�hrungsrechte auf alle von uns herausgebrachten Schiffskolbendampfmaschinen mit Ventilsteuerung �bernommen und zwar Lentz- Einheitsschiffsmaschine 600-4500 PS Salge - Dreifach - Expansionsmaschine 150-2500 PS Salge - Hochdruck - Schiffsdampfmaschine 47 at� 375 C und 1000-5000 PS Willy Salge Co. Technische Gesellschaft Berlin W 62 b E B I 2 M E U S S MANNHEIM - mniiMtPHACgu sich allerdings nicht auf dem gesamten Gebiet sondern nur

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