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Gleiwitzer - Beuthener - Tarnowitzer Heimatblatt (1963)

Bibliografische Daten

fullscreen: Gleiwitzer - Beuthener - Tarnowitzer Heimatblatt (1963)

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Oberschlesische Heimatblätter ab 1949
Titel:
Gleiwitzer - Beuthener - Tarnowitzer Heimatblatt
Untertitel:
Mitteilungsblatt für Familie und Heimatkunde
Publikationsort:
Nürnberg
Veröffentlichungsjahr:
1958
Verlag:
Preußler

Physikalischer Standort:
Bibliothek der Stiftung Haus Oberschlesien, Ratingen
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=010077960
Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Sammlung:
Oberschlesische Heimatblätter ab 1949
Titel:
Gleiwitzer - Beuthener - Tarnowitzer Heimatblatt
Untertitel:
Mitteilungsblatt für Familie und Heimatkunde
Band, Heft, Nummer:
1963
Publikationsort:
Nürnberg
Veröffentlichungsjahr:
1958
Verlag:
Preußler

Physikalischer Standort:
Bibliothek der Stiftung Haus Oberschlesien, Ratingen
Signatur:
Z 417
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=010077960_1963

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
Januar 1963
Band, Heft, Nummer:
1

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Heimat
  • Heimat / Vorarlberger Monatshefte 1933
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis
  • Heft 1
  • Heft 2
  • Heft 3
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis
  • Erstes Lenzen (Furx bei Laterns, Lichtbild)
  • Der Einzug des Frühlings in Vorarlberg
  • Merzoschnee
  • Das Wunder-Veilchen in Vorarlberg
  • Medizinalrat Dr. A. Julius Müller
  • Dank
  • Heft 4 und 5
  • Heft 6 und 7
  • Heft 8
  • Heft 9
  • Heft 10 und 11
  • Heft 12

Volltext

eine Arbeit von Dr. Müller „Vorläufige Mitteilung über ein Verzeichnis der 5töfer Vorarlbergs" in die Hand kam. Dr. Müller teilt dort mit, daß er das ganze 
Land Vorarlberg, sowohl in der Ebene als auch im Hochgebirge in zahllosen 
Exkursionen möglichst genau nach den vorkommenden Käferarten erforscht 
habe. 
Er 
nennt dort seine Sammler, die Bestimmer der Arten und Familien. 
Aus 
dieser 
Arbeit ist auch ersichtlich, daß Dr. Müller der erste Bearbeiter 
der 
Käfer 
Vorarlbergs war. Die nur 4 und eine halbe Seite große Arbeit zeigt, 
welche 
Fülle 
von 
Exkursionen und Bestimmungen nötig waren, um die Grund- 
läge 
des 
Käferverzeichuisses zu schaffen. Es heißt dort am Schlüsse: „Ich.. .will 
nur 
hoffen, 
daß 
meine 
kurze vorläufige Mitteilung vielleicht da und dort auf 
fruchtbaren 
Boden 
fallen 
und zu eigener Sammeltätigkeit und Beobachtung 
in 
Gottes 
herrlicher 
Natur 
anregen werde. Sollte dies der Fall sein, dann bin 
ich 
reichlich 
befriedigt." 
Wir 
können 
hier 
wohl 
den 
gleichen Wunsch äußern: Möge das hehre Beispiel 
dieses 
Mannes 
dazu 
beitragen, 
junge Vorarlberger für die Naturwissenschaften 
zu 
begeistern. 
Es 
harren 
noch 
große 
Gebiete sowohl der botanischen als auch 
der 
faunistischen 
Erforschung. 
Dank 
Zu 
meinem 
50. 
Geburtstage 
sind 
mir 
auch 
aus 
dem Leserkreise der „Heimat" 
so 
viele 
Beweise 
freundlicher 
Gesinnung 
zugegangen, 
daß ich als Herausgeber 
der 
Zeitschrift 
Gelegenheit 
nehmen 
möchte, 
allen 
herzlich zu danken. Ganz 
besonders 
gilt 
mein 
Dank 
meinem 
lieben 
Freunde 
Dr. 
Schneider, dem der­ 
zeitigen 
Schriftleiter 
der 
„Heimat", 
dessen 
so 
ehrenden, 
temperamentvollen 
Geburtstagsartikel 
ich 
allerdings, 
wäre 
ich 
Schriftleiter 
gewesen, mit dem 
Rotstifte 
„etwas" 
zugeschnitten 
hätte. 
Übrigens 
sei 
hier 
richtigstellend bemerkt, 
daß 
die 
Kriegerhilfe 
unseres 
allseits 
verehrten 
Landsmannes 
Viktor 
Hämmerle 
die 
eigentlich 
große 
Maßnahme 
zugunsten 
unserer 
Kriegsgefangenen 
war. 
In 
die 
Reihe 
freudiger 
Erlebnisse 
fällt 
auch 
ein 
warmer 
Gruß 
des 
Vorstandes 
und 
Ausschusses 
des 
Landesmuseums. 
Dankbar 
gedenke 
ich 
auch 
hier 
dieser 
Kulturstätte 
unseres 
Landes, 
die 
mir 
mit 
dem 
reichen 
Schatze 
ihrer 
geistigen 
Tradition 
fruchtbare 
Anregung 
und 
lebhaften 
Antrieb 
für 
die 
Heimatforschung 
: 
gegeben 
hat. 
Daß 
aus 
dem 
Boden 
unserer 
vorarlbergischen 
Heimat 
grundsätzliche 
: 
und 
methodische 
Wege 
der 
neuen 
Forschungsrichtung 
hervorgingen, 
erklärt 
sich 
nicht 
so 
sehr 
aus 
dem 
Verdienste 
eines 
Einzelnen, 
als 
aus 
der 
festgefügten 
Volks- 
und 
Heimatgemeinschaft, 
die 
wir 
trotz 
aller 
Zeitkrankheiten, 
die 
auch 
dem 
Vorarlberger 
nicht 
erspart 
bleiben, 
darstellen. 
; 
So 
möchte 
ich 
den 
Wunsch 
aussprechen, 
daß 
sich 
in 
unserem 
Lande 
die 
Schar 
; 
jener 
mehre, 
die 
in 
wahrer 
Heimatgesinnung 
auf 
dem 
Boden 
des 
Volksganzen 
den 
Weg 
zur 
echten 
Volkseinheit 
suchen. 
Berlin, 
Februar 
1933. 
Adolf 
Helbok. 
Herausgeber: 
Vorarlberger 
Landesmuseum. 
— 
Schriftleiter: 
Tr. 
Adolf 
Helbok, 
Universitäts-Professor, 
; 
Innsbruck. 
— 
Verlag 
: 
„Heimatverlag". 
— 
Druck: 
Kinderfreund-Anstalt, 
beide 
Innsbrucks 
Jnnrain 
27/29 27/29
	        

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