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Gleiwitzer - Beuthener - Tarnowitzer Heimatblatt (1961)

Bibliografische Daten

fullscreen: Gleiwitzer - Beuthener - Tarnowitzer Heimatblatt (1961)

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Oberschlesische Heimatblätter ab 1949
Titel:
Gleiwitzer - Beuthener - Tarnowitzer Heimatblatt
Untertitel:
Mitteilungsblatt für Familie und Heimatkunde
Publikationsort:
Nürnberg
Veröffentlichungsjahr:
1958
Verlag:
Preußler

Physikalischer Standort:
Bibliothek der Stiftung Haus Oberschlesien, Ratingen
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=010077960
Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Sammlung:
Oberschlesische Heimatblätter ab 1949
Titel:
Gleiwitzer - Beuthener - Tarnowitzer Heimatblatt
Untertitel:
Mitteilungsblatt für Familie und Heimatkunde
Band, Heft, Nummer:
1961
Publikationsort:
Nürnberg
Veröffentlichungsjahr:
1958
Verlag:
Preußler

Physikalischer Standort:
Bibliothek der Stiftung Haus Oberschlesien, Ratingen
Signatur:
Z 417
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=010077960_1961

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
Januar 1961
Band, Heft, Nummer:
1

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Gleiwitzer - Beuthener - Tarnowitzer Heimatblatt
  • Gleiwitzer - Beuthener - Tarnowitzer Heimatblatt (1961)
  • Januar 1961 (1)
  • Februar 1961 (2)
  • März 1961 (3)
  • April 1961 (4)
  • Mai 1961 (5)
  • Juni 1961 (6)
  • Juli 1961 (7)
  • August 1961 (8)
  • September 1961 (9)
  • Oktober 1961 (10)
  • November 1961 (11)
  • Dezember 1961 (12)

Volltext

Schriftleiter Eberhard ‚v. Zalewski, (21a). Bottrop, Gerichtsstraße 20 
nd Familien-Nachrichten‘ etden., 9519108 Suchanfragen ‚sind tunlichst.zu richten an: ; . 
(außer eigen) aufgenommen. nsendungen an 5 = & Y 
Schriftleiter erbeten. Bei allen Einsendungen Heimat- EA BG elle St Land? Stadt 
Meere De da Menge 5 + angeben. Ein- u uimatkartel für Beuthen - Stadt und Land: Der 
sendeschluß: Der 28, Jeden Monats! Jeimatkreisbetreuer von Beuthen 0S. in (21a) "Reck- 
Das Gleiwitz-Beuthen-Tarnowitzer Heimatblatt kann —inghausen, Rathaus, Zimmer 302, Sprechstunden: 
bei jeder Poststelle bestellt werden. Es erscheint etwa Montag bis Freitag 8 - 12 Uhr, 5 . 
am 15. jeden Monats. Die vierteljährliche Bezugsgebühr —Heimatkartel für Tarnowitz: Stadtverwaltung Bockum- 
beträgt 2.10 DM. Hövel/Westfalen. 
Hier spricht der Heimätkreis- 
vertrauensmann für Gleiwitz: 
Betr.: Feststellung von Vertreibungsschäden 
(Betriebs- und Grundvermögen). „ 
Ich erhalte tagtäglich Schreiben von Lands- 
leuten, die mich bitten, mich für sie bei den 
Feststellungsbehörden um. eine -bevor- 
zugte Feststellung der. Vertreibungsschä- 
den einzusetzen, . 
Bei den Gesuchstellern handelt es sich fast 
ausschließlich um alte Personen, denen nach 
dem gegenwärtigen Stande der Weisung des 
Präsidenten des Bundesausgleichsamtes die 
Hauptentschädigung nach dem LAG an sich 
zustünde. + 
Die für Gleiwitz zuständige Heimataus- 
kunftsstelle, in der durchweg oberschlesische 
Landsleute tätig sind, tut alles, was möglich 
ist, um die planmäßige Bearbeitung der 
Grundvermögensschäden vorwärts zu brin- 
gen. Es dürfte aber jedem verständlich sein, 
daß die vielen tausende von Anträgen aus 
dem ganzen Industriegebiet. nicht auf ein- 
mal, sondern nur nach und nach bearbeitet 
werden können. 
Eine Vorausbearbeitung durch die 
HAST ist nur dann möglich, wenn das zu- 
ständige‘ Ausgleichsamt der. HAST aus- 
drücklich mitteilt, daß die Voraussetzungen 
für eine „bevorzugte“ Schadensfeststellung 
nach den ergangenen Anweisungen vorlie- 
gen. 
Deshalb bitte ich alle Landsleute aus der 
Stadt Gleiwitz und dem Kreise Tost-Glei- 
witz, . Gesuche dieser Art nicht an die 
HKVM (Lm. Bielke und mich), und an die 
Heimatauskunftsstellen zu richten, sondern 
sich wegen einer entsprechenden Mitteilung 
über die Vordringlichkeit an ihr Ausgleichs- 
amt zu wenden. 5 2 
(13b) Landshut/Bay., 20. 12. 1960, 
Dammstraße 5, 
Jarosch. HKVM . 
= z 
Beuthener in Berlin. . 
Die Kreisgruppe Beuthen 0S., Stadt und Land in der 
LdO in Berlin hielt am 11. Dezember in den Brauhaus- 
sälen, Berlin-Schöneberg, Badebschestraße 52, ihre Mit- 
glieder-Versammlung, verbunden mit einer Weihnachts- 
feier, ab, an der auch Gäste aus SBZ und den noch 
z. Zt. unter polnischer Verwaltung stehenden Gebieten, 
teilnahmen. Erfreulicher Weise hatten sich eine statt- 
‚iche Anzahl Oberschlesier eingefunden. 
Vorsitzender Landsmann Hahn eröffnete mit einer kur- 
zen Ansprache den Nachmittag, begrüßte die Mitglieder 
ınd Gäste, besonders die der LS Schlesien, die auch 
liesmal wieder den Weg zu uns gefunden hatten. Ein 
Jesonderer Gruß galt dem 2. Vors. Lm. Kroll und Frau 
Fischer vom Landesverband, die trotz vieler Arbeit 
len Weg zu uns Beuthenern nicht gescheut hatten. 
Unter einem hellerleuchteten Weihnachtsbaum feierten 
alle Anwesenden bei Kaffee und Kuchen und den schön 
zeschmückten Tischen mit bunten Tellern das Weih- 
ıachtsfest im Kreise der großen Familie der Beuthener, 
Auf diesem Wege möchte der Vorstand nochmals allen 
Helfern für die so gut gelungene Feier danken, beson- 
ders aber einer Ldsmn. Frau Kalla, die ohne vorher 
etwas zu sagen, auch beim Kuchenbacken beigetragen 
hatte, ja sogar alle Zutaten zur Verfügung. gestellt 
hat. Dieser Dank gilt auch den Damen: Frau Reiche, 
Frau Nowak, Frau Hahn, Frau -Rupp und den beiden 
Schwestern Klisz. f ) . 
Außer den Kindern konnten auch in diesem Jahr die 
älteren Mitglieder reichlich mit Gaben bedacht werden. 
Anschließend schien das Peterek-Trio mit alten immer 
gern gehörten Liedern in Erscheinung und so ging ein 
schöner Abend zu Ende, Zu unseren nächsten Veranstal- 
tungen am ) 
15. Januar — 19. Februar — 26. März 1961 
sind alle Beuthener aus Stadt und. Land in Berlin 
herzlichst eingeladen. Im. Monat Januar bringen wir 
einen Buntfilm eines Landsmannes, Urlaubsreisen von 
Berlin nach dem herrlichen Italien. . 
Mit einem oberschlesischen Glückauf, wünscht der Vor- 
stand der Kreisgruppe allen Beuthenern ein frohes 
und gesegnetes neues Jahr. 
Ihr Heimatkreisbetreuer in Berlin, 
Herbert Hahn, Berlin-Tegel. Brunostraße 21 
Beuthener in Hannover! _ 
Am Sonntag, den 4. 12. 1960, hatten die Beuthener 
einen Barbaragottesdienst in der Kapelle des Marien- 
hauses, Gellertstraße, 
Landsmann Schupke war der Initiator und hatte mit 
viel Liebe und Sorgfalt alles bestens organisiert. Die 
Messe wurde von Pater Guardian, (Annaberg) gelesen. 
Wir gedachten in dieser Messe unserer Toten, bren- 
nende Kerzen wurden für sie EN Nach dem 
Gottesdienst hatten wir eine gemeinsame Kaffeetafel 
im Caritasheim. Dort ging es noch lustig zu, denn 
Pater Guardian erzählte uns Witze von Antek und
	        

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