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Unser Oberschlesien (1967)

Bibliografische Daten

fullscreen: Unser Oberschlesien (1967)

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Landsmannschaft der Oberschlesier
Titel:
Unser Oberschlesien
Untertitel:
Organ der Landsmannschaft der Oberschlesier e.V., Bundesverband Bonn, Rh.
Publikationsort:
Frankfurt, M.
Veröffentlichungsjahr:
1951
Verlag:
Unser Oberschlesien

Physikalischer Standort:
Bibliothek der Stiftung Haus Oberschlesien, Ratingen
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=010038280
Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Sammlung:
Landsmannschaft der Oberschlesier
Titel:
Unser Oberschlesien
Untertitel:
Organ der Landsmannschaft der Oberschlesier e.V., Bundesverband Bonn, Rh.
Band, Heft, Nummer:
1967
Publikationsort:
Görlitz
Veröffentlichungsjahr:
1951
Verlag:
Senfkorn-Verl.

Physikalischer Standort:
Bibliothek der Stiftung Haus Oberschlesien, Ratingen
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=010038280_1967

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
Dezember 1967
Band, Heft, Nummer:
24

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Unser Oberschlesien
  • Unser Oberschlesien (1967)
  • Januar 1967 (1)
  • Januar 1967 (2)
  • Februar 1967 (3)
  • Februar 1967 (4)
  • März 1967 (5)
  • März 1967 (6)
  • April 1967 (7)
  • April 1967 (8)
  • Mai 1967 (9)
  • Mai 1967 (10)
  • Juni 1967 (11)
  • Juni 1967 (12)
  • Juli 1967 (13)
  • Juli 1967 (14)
  • August 1967 (15)
  • August 1967 (16)
  • September 1967 (17)
  • September 1967 (18)
  • Oktober 1967 (19)
  • Oktober 1967 (20)
  • November 1967 (21)
  • November 1967 (22)
  • Dezember 1967 (23)
  • Dezember 1967 (24)

Volltext

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Geist christlicher Brüderlichkeit — „Verzicht“ auf Heimat entbehrt echter 
theologischer Begründung — Von Prälat Professor Dr. Emil Brzoska 
Bonn/Rhein — 17. Jahrgang — Nr. 24 vom 14. Dezember 1967 
Das wünschen wir uns alle: Weiße Weihnachten | 
‚Seid alle reich an Bruderliebe“ 2. Der Apostel Paulus, der die tröstliche sein heißt im tiefsten friedios sein. Die . Gewiß ist Versöhnung mit Gott als reli- 
1.Petr 3,8 Botschaft, verkündet: „Für alle Menschen wWiederaufrichtung des Friedens und einer yziöser Höchstwert zu betrachten. Um der 
. a st ja die: Gnade Gottes erschienen, die rFriedensordnung seufzt geradezu nach der Versöhnung willen ist Christus der Herr 
Die Geschäftigkeit des. Alltagslebens as Heil bringt“ (Tit 2,11), interpretiert Serechtigkeit, die in dem Anspruch und ümier uns erschienen. Aber in dem Akt 
>randet bis an die Schweile des Heiligen 4a; Kommen Jesu Christi in Menschen- dem Recht auf die Heimat, die eigene hei- der Versöhnung hat er seine irdische Hei- 
Abends heran. Auch wir Christen jeben In „gostalt als das gnadenerfüllte Erscheinen ıratliche Erde sich offenbart. Aus dem mat und seine heilige Stadt Jerusalem 
Zner modernen Zeit, deren Signatur das ar „Güte und Menschenfreundlichkeit Bewußtsein christlicher Brüderlichkeit emp- ınit geheiligt und geehrt. Wenn man dies 
"ragmatische und Hastige ist. Hatte frü- x>o4s, unseres Heilandes“, die uns das 'inden wir Achtung vor unseren Nachbar- bedenkt, so kann man nicht den Heimat- 
1er der Advent zu innerer Stille und ech- 9; nach seinem Erbarmen durch die Er- völkern und ihrem Lebensrecht; ja wir vertriebenen zumuten, den Gewaltakt der 
1er Besinnlichkeit zu führen vermocht, SO ‚.uarung im Heiligen Geiste gebracht hat 2mpfinden, wie wir immer mitleidend und grausamen und erbarmungslosen Vertrei- 
ist diese Vorbereitungszeit für nicht we- rT;+# 34 f).' Die Philanthropia : (griech.), mitsorgend empfanden, die Solidarität mit kung aus der angestammten Heimat als 
nige nur noch eine „Zeit vor Weihnach- + manitas (lat.)' ist ein. wundersames Ge- allen Menschen, die. in Christus mit uns Nicht-Gewaltakt anzusehen und ihn — um 
ten“, in der überlegt, geplant und’ einge- ‚chank des göttlichen Erlösers ‚für den: zum „Volk Gottes“ gehören. Aber wir kön- der christlichen Versöhnung willen — nach- 
kauft wird. Und das ist die Gefährdung opschen. Dieser ist in Christus „Bruder“ 
ılcht-nur des. Eigentlichen des. Christ- jeworden.: Kraft der Schöpfung ist der 
ı1estes, sondern auch des Eigentlichen des y4opsch Geschöpf, kraft der Menschwer- 
Christenlebens. Der aufweckende Ruf Jo- dung des göttlichen Sohnes ist er Bruder. 
ıannes des Täufers, des Wegbereiters des as Brudersein des Christen ist das 
zöttlichen Erlösers, zur Metanoia, d. h. 5ryynd- und Aufbauelement des „Volkes 
:um Umdenken und Umkehren von dem ottes“, das Gott sich neu erkoren. „Einst 
>edrohlichen Trend zur Geschäftigkeit, vart. ihr ein Nicht-Volk: jetzt seid ihr Got- 
Dberflächlichkeit und Flatterhaftigkeit tut 5 Volk. Einst Nichtbegnadete, jetzt seid 
ins allen not; denn wir sind heute weit- “ S 
ıin Menschen der Not, der Heilsnot. 4r Bennadite" {1. Potr Z, 10) 
. . . . Jarum versteht sich die Kirche als Ge- 
1.. Gott der Herr, "der in dem von ihm „einde der zum Heile Berufenen in einem 
jeschaffenen Menschen ein Bild und „ckt biblischen Sinn als. Volk Gottes; das 
äleichnis seiner selbst setzen und. sicht- „9 Getauften umschließt und im gnaden- 
>ar machen wollte (Gen 1, 26, 27), erlebte ‚oien Brudersein in Christus, in der Hu- 
les Menschen Sturz in die Tiefe der gei- „apitas, d. h. in der Menschlichkeit und 
tigen und sittlichen Ohnmacht, als dieser „enschlichen Güte, jenen unversieglichen 
ür sich und..das ganze Menschen“ 307m Gottes besitzt, aus dem'.die Erneue- 
Jeschlecht die von seinem Schöpfer g@- ng -des ganzen Menschengeschlechts 
forderte „Entscheidung In Freiheit“ zu ‘quellen soll. So ist christliche Brüderlich- ı 
;reffen. hatte. Der Mensch.geriet in den ‚ej;t als.existentiell ‚sichtbare und. gelebte — 
zerstörerischen Bannkreis. und Bannfluch ygjse das durch das:weihnachtliche Heils* 
tes Satans, wurde .Sündig ‘ind“der“Gott- ‚-eignis in‘ Sein und’ Wesen‘ erneuertern 
‚erlorenheit überantwortet. . Jedoch sind yenschen das neue, große Zeichen in dem 
äottes Pläne und. Dekrete souverän und arphälinis und der Begegnung zwischen 
Jnabänderlich. Bewahrte der Mensch nicht 8 
314 und Gleichnis: Gottes In sic ih der 1975 h6n und Völk6m geworden. 
Stunde seiner Entscheidung, so gedachte 3. Diese christliche Brüderlichkeit, die 
äott in der Stunde seine erbarmenden und len Mitchristen einschließt und den Nicht- 
v‚erzeihenden Güte, die ‘ursprüngliche ‘hristen nicht ausschließt, ist die von Gott 
Nürde und Freiheit des sündigen Ge- !N"s geschenkte Macht zur Ordnung des 
schöpfes durch ein Heilsereignis wieder- „ebens in der Gesellschaft und Völkerviel- 
1erzustellen. Gottes ewiger und. wesens- !eit. Gerechtigkeit und Friede sollen die 
zleicher Sohn, der Logos, — „das Wort ’'ucht einer ernst genommenen Bruder- 
Aottes“ — setzte dieses Heilsereignis in Chaft in Christus sein. Friede ist das Werk 
der heiligen Weihnacht. Der Engel‘ ver- :@r Gerechtigkeit (Jes 32,17); Gerechtig- 
kündete auf Bethlehems Fluren die Bot- Sit schafft Frieden. 
schaft vom Heil des Menschen mit den "ndem wir am Weihnachtsfest uns des 
segensvollen Worten: „Seht, ich verkünde ıneren, wesentlichen, unablösbaren Sach- 
such eine große Freude, die allem usammenhanges von Gerechtigkeit und 
/olke zuteil werden soll: Heute ist euch rieden erinnern, wird. es uns bang ums 
n der Stadt Davids der Heiland geboren, 'erz. Denn jener Friede, den Gottes Engel 
jer Messias und Herr“ (Luk 2, 10 f.). Got- ‚ei der Geburt des Welterlösers besangen 
es Sohn wurde aus Maria der Jungfrau „uk 2,14), ist seit langem nicht mehr. Fast 
a z ıle christlichen Völker Europas haben ihn 
1 der nächtlichen Stunde von Weihnach- erloren, und er ist nur dann wieder zu 
en Mensch, um als Gott-Mensch‘ die sün- ewinnen, wenn alle „guten Willens sind“: 
Jigen, unfreien Menschen von Sünde und ver sehnt sich mehr nach gerechtem Frie- 
3zwigem Tod für Freiheit, Gnade und ewi- Jen als jene; die die Stürme. der Kriegs- 
jes Leben zu erlösen. urien friedlos ‘gemacht haben? Heimatlos 
Konferenz der Diözesan- 
Vertriebenen-Seelsorger 
;tellungnahme zum Polenmemorandum 
privater Kreise deutscher Katholiken 
Die in Königstein (Haus der :Begegnung) 
ı ihrer 41. Halbjahreskonferenz versam- 
ı1elten Diözesan-Vertriebenenseelsorger, 
‚ie unter Vorsitz von Bischof Heinrich 
Maria Janssen, Hildesheim, am 23. 
ınd 24. November zusammentraten, haben 
nit großer Besorgnis Pressemeldungen 
aufgenommen, die von einem „Polen- 
Memorandum“ des sog. Bens- 
>Jerger Kreises sprechen. 
Die Konferenz gibt nach eingehender 
Beratung dazu folgende Verlautbarung 
ab: 
„Wir bedauern außerordentlich, daß im 
Zusammenhang mit den kursierenden In- 
;‚jerpretationen in verschiendenen Presse- 
Organen auch der Name des Vorsitzenden 
Jer Deutschen Bischofskonferenz, Kardi- 
nal Döpfner, genannt wird. Nach unserer 
‚nformation ist das ein verantwortungs- 
oser Mißbrauch. 
Wir möchten alle verantwortbaren Be- 
nühungen um Frieden und Verständigung, 
vor allem mit unseren östlichen Nachbarn, 
ı1ach besten Kräften fördern. 
Doch sind wir in Sorge, daß durch das 
arwähnte Memorandum eine ähnliche At- 
mosphäre geweckt werden könnte, wie sie 
schon durch andere Denkschriften ausge- 
löst wurde. Frühere Denkschriften haben 
nicht der Versöhnung gedient, sondern 
'z. B. innerhalb der ev. Kirche) Verbitte- 
‚ung, Erregung und Verwirrung hervor- 
zerufen. Bw ABER ek 
Wir ‘halten "den innewkfrchlichen Dialog 
'ür unerläßlich. Wir Bleiben auch bei un- 
jerer Forderung, daß überall, wo über 
Ostfragen gesprochen wird, auch Ver- 
vriebene mit zu Rate gezogen 
werden. Dabei können Außenseiter uns 
nicht vertreten. 
„Wir halten es für unerträglich, daß in 
sinem für uns bisher anonymen Kreis so 
lebenswichtige Fragen entschieden werden 
sollen und wehren uns dagegen, daß die- 
ser Kreis als Sprecher der Katholiken oder 
gar der katholischen Kirche in der Bundes- 
republik angesehen wird.“ 
Zu Beginn der. Königsteiner Konferenz 
berichtete Weihbischof Dr. Kinder- 
nann, der als Vertreter der deutschen 
Bischöfe Mitte Oktober in Rom an einem 
Zolloquium über Wanderungsfragen teil- 
nahm, über den Fortgang der Arbeiten zur 
ıevorstehenden Neufassung des Doku- 
nents „Exsul Familia“, Die Konferenz der 
Vertriebenenseelsorger faßte den Beschluß, 
nit ‚einem entsprechend ausgearbeiteten 
/orschlag die verbindliche Regelung der 
Tertriebenenseelsorge zu beantragen, die 
ıicht in den Rahmen der Emigranten-, 
3astarbeiter- und Touristenseelsorger ge- 
‚reßt werden darf. 
Weitere - Punkte der Tagesordnung wa- 
»en die Kapellenwagenmission, die Arbeit 
ler Königsteiner Institute und das 1968 
hevoerstehende Jahr der Menschenrechte. 
Es wurde in Aussicht genommen, den 
8. Kongreß „Kirche : in: Not“ unter das 
hema der Menschenrechte und ihrer Ver- 
ınkerung im Leben. der Völker.zu stellen. 
Bischof - Adamski . +. Im Alter von 
‚2 Jahren ist der Bischof von Kattowitz, 
Adamski ‚gestorben; er war zweimal 
ıus: seiner Diözese vertrieben ‚worden, 
io. während -des Krieges und das 
‚weite Mal-in der stalinistischen Ära. 1956 
xehrte Adamski. in sein Bistum zurück, 
X ffam 
kn 
IL 
ıen. nicht preisgeben, was unser ist, und 
jürfen es im Namen ‘der Gerechtigkeit 
jicht hingeben,‘ weil - das ' Land ‘ unserer 
/orfahren und Väter unser ist. 
4. Daher sind wir immer noch beunru- 
higt über eine „Denkschrift“, die zwar das 
3echt auf Heimat nicht bestreitet, wohl 
ıber das Recht auf die Heimat, ‘die wir 
meinen, aus Gründen der Versöhnung — 
wie sie sagt — in Frage stellt. Hätten sich 
‚hre Verfasser am Gotteswort in der Bibel 
arnsthaft orientiert, so könnten sie nicht 
zu solchen Empfehlungen kommen. Aber 
as wird deutlich, daß sie von einer theo- 
ogischen Meinung bestimmt sind, die alles 
Irdische und seine Ordnungen für gering 
hält, weil sie angeblich für immer und 
unter allen Umständen der Sündenmacht 
anheimgegeben seien, und weil „der 
ataube allein“ den einzigen Maßstab für 
'hristliche Sicht und Beurteilung darstellt. 
at EB A ER BAUER LE EN 
In heimatlichen Gassen 
AZarkt und Straßen stehn verlassen, 
till erleuchtet jedes. Haus, 
innend. geh ich: dureh die Gassen, 
illes sieht. so festlich aus. . 
in den Fenstern hKaben Frauen ; 
‚untes Spielzeug fromm geschmückt, 
'ausend Kindlein stehn und schauen, 
'ind so wundervoll beglückt. ; 
ind ich wand’re aus den Mauern 
Hs hinaus ins freie Feld. 
tehres Glänzen, -heilges Schauern! 
/ie so weit und still die. Welt! 
terne‘ hoch‘ die Kreise schlingen,- 
\us des Schnees Einsamkeit ' 
'teigt’s. wie wundersames Singen: — 
) du gnadenreiche Zeit! 
"Joseph. v-on-Eichendorf.: 
räglich zu billigen. Es ist sehr eng vor. 
jer inneren Hoheit christlicher Versöhnung 
jedacht, wenn man den „Verzicht“ -auf 
{eimatboden und Staatsgebiet als einzigen 
Neg ihrer Verwirklichung . ansieht., Ohne 
.weifel gibt es viele andere Weisen zur 
stiftung einer dauernden: Versöhnung :un 
‚er den Völkern und zur Bekräftigung gu- 
er Nachbarschaft, Es zeugt von Mangel 
an geistiger Weite und an schöpferischen 
;jittlichen Energien, wenn vor Alternativen 
lie Augen geschlossen werden. Wenn eine 
zjrchliche Institution sich auf das schwie- 
ige Gebiet des Politischen begibt, dann 
‚ollte sie sich dessen bewußt sein, daß 
/ersöhnung ein wesentlich sittlicher Vor- 
jang ist, der ausschließlich oder zumin- 
lest in erster Linie mit ethischen Katego- 
jen in die Wege zu leiten und zu bewäl- 
igen ist. 
Es dürfte sicher sein, daß Theologen der 
hhristlichen -Weltkirche einen solchen 
jchritt nicht mitmachen werden, weil: er 
n seiner Einseitigkeit nicht bejaht werden 
‚ann. Er entbehrt in der Tat einer echten 
heologischen Begründung. Durch ‘die 
1eue Ordnung der Gnade in der Erlösung 
st auch die alte Ordnung der Schöpfung 
on neuem auf Gott bezogen und in ihrer 
jedeutsamkeit als die Lebenswelt des 
;hristen nicht. verworfen, vielmehr aner- 
‚annt. 
Möge das‘ heilige Weihnachtsfest den 
’eist und. die Gesinnung unserer christ- 
chen Mitbrüder im deutschen Land klären 
nd läutern.. Wir sind „Erben des (in 
‚hristus) erhofften ewigen Lebens“ (Tit 
‚7); wir sind aber auch Erben unse- 
er-Heimat.imdeutschenOsten 
“Tag der 
Obezschlesier 
1968 
Winterliches Oberschlesien 
Wenn wir mit hochgeschlagenem Kragen schimpfend durch das westdeutsche 
Sudelwetter stampfen, denken wir voller Sehnsucht und Wehmut an die Winter 
ınserer oberschlesischen Heimat. Sie waren kalt und klar, aber schön mit ihren ver- 
;schneiten Wäldern und Oderfluren und ihren malerischen kleinen Städten, mit den 
:‚ugefrorenen Flüssen und Bächen, mit-den bizarren Schöpfungen des Eises an.unserer 
NEN lieben Oder. Blättern wir- ein. wenig .im Foto-Album des oberschlesischen 
Änters ... © 
Winterbild vom Oppelner Mühlgraben.. Wen lockt’es da nicht zu einem-längeren 
Spaziergang durch die klare oberschlesische Winterluft, an dessen Ende die Rückkehr 
‚um gemütlichen, wärmespendenden Kachelofen; .zu duftenden Bratäpfeln und-einem 
jinheizenden Grog sieht-......8* 
in Essen 
22.723. Juni
	        

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