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Unser Oberschlesien (1967)

Bibliografische Daten

fullscreen: Unser Oberschlesien (1967)

Strukturtyp:
Zeitschrift
Sammlung:
Landsmannschaft der Oberschlesier
Titel:
Unser Oberschlesien
Untertitel:
Organ der Landsmannschaft der Oberschlesier e.V., Bundesverband Bonn, Rh.
Publikationsort:
Frankfurt, M.
Veröffentlichungsjahr:
1951
Verlag:
Unser Oberschlesien

Physikalischer Standort:
Bibliothek der Stiftung Haus Oberschlesien, Ratingen
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=010038280
Strukturtyp:
Zeitschriftenband
Sammlung:
Landsmannschaft der Oberschlesier
Titel:
Unser Oberschlesien
Untertitel:
Organ der Landsmannschaft der Oberschlesier e.V., Bundesverband Bonn, Rh.
Band, Heft, Nummer:
1967
Publikationsort:
Görlitz
Veröffentlichungsjahr:
1951
Verlag:
Senfkorn-Verl.

Physikalischer Standort:
Bibliothek der Stiftung Haus Oberschlesien, Ratingen
Persistente Url:
https://www.digishelf.de/piresolver?id=010038280_1967

Zeitschriftenheft

Strukturtyp:
Zeitschriftenheft
Titel:
Oktober 1967
Band, Heft, Nummer:
20

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Unser Oberschlesien
  • Unser Oberschlesien (1967)
  • Januar 1967 (1)
  • Januar 1967 (2)
  • Februar 1967 (3)
  • Februar 1967 (4)
  • März 1967 (5)
  • März 1967 (6)
  • April 1967 (7)
  • April 1967 (8)
  • Mai 1967 (9)
  • Mai 1967 (10)
  • Juni 1967 (11)
  • Juni 1967 (12)
  • Juli 1967 (13)
  • Juli 1967 (14)
  • August 1967 (15)
  • August 1967 (16)
  • September 1967 (17)
  • September 1967 (18)
  • Oktober 1967 (19)
  • Oktober 1967 (20)
  • November 1967 (21)
  • November 1967 (22)
  • Dezember 1967 (23)
  • Dezember 1967 (24)

Volltext

Seite 2, Nr. 20 vom 19. Oktober 1967 
Danzig gehalten hat. Nach Begrüßungs- 
worten des Vorsitzenden des „Wojewod- 
schafts-Volksrates“, Piotr Stolarek, der 
jehauptete, im September 1939 sei eine 
‚Aggression gegen Danzig, gegen das pol- 
ıische Danzig“ erfolgt, erklärte de Gaulle 
wörtlich folgendes: 
„Ich weile hier voll tiefer Ergriffen- 
1eit. Ich war vor 47 Jahren in Danzig. 
Sein Schicksal war anders, als es heute 
st. Nach vielen gewaltigen Versuchen, 
lie damals von Ihrem und von meinem 
Lande gemacht wurden, hat Danzig nun 
seinen Weg, den eigenen Weg gefunden. 
Danzig ist pumisch, zutiefst und ausge- 
sprochen polnisch. In diesem Sinne be- 
ırüße !.h Danzig, begrüße ich das Dan- 
:ig, das heute eine polnische Basis an 
der Ostsee, eine militärische und eine 
Iandelsbasis von größter Bedeutung ist. 
ch begrüße das Danzig, welches das 
zrundelement für die Zukunft Polens 
darstellt. Die Zukunft Polens ist weit- 
zehend mit der Zukunft Frankreichs ver- 
unden. Der Besuch, den abzustatten ich 
lie Ehre habe, ist ein ausgezeichneter‘ 
3eweis hierfür. Alle die Zeugnisse und 
Beweise der Sympathie, denen ich ‘auf 
neiner Reise begegne, vermitteln mir die 
Überzeugung, in welchem Ausmaße Sie 
lerselben festen Ansicht sind.“ Der fran- 
„Ösische Besucher schloß mit den in pol- 
ıischer Sprache gehaltenen Worten: „Es 
ebe Danzig! Es lebe Polen!“ 
Die in Danzig erscheinenden polnischen 
Zeitungen haben es mit besonderer Ge- 
ıugtuung verzeichnet, daß der französi- 
iche Gast davon gesprochen hat, Danzig 
nabe „nun seinen eigenen Weg gefunden“, 
was der polnischen These entspricht, die 
darauf beruht, daß dreierlei ver- 
schwiegen wird: Daß Danzig von 
jeher eine deutsche Stadt gewesen ist, 
die jahrhundertelang dem Hanse-Bund 
angehörte, daß sie auf Grund des Ver- 
sailler Vertrags zu einer „Freien Stadt“ 
unter dem Mandat des Völkerbunds er- 
klärt wurde, und daß die gesamte deut- 
sche Einwohnerschaft in den . Jahren 
1945/46 vertrieben worden ist. 
Wien und Schlesien 
Österreich ist ein neutraler Staat. Neu- 
ralität bedeutet nach Österreichischer 
\uffassung aber nicht Selbstaufgabe und 
Kritiklosigkeit. Noch heute fühlen sich 
lie Österreicher mit Schlesien stark ver- 
bunden, 
Wurden auch von kirchlicher Seite alle 
Schritte unternommen, um den heutigen 
polnischen Staat salonfähig zu machen 
‘Kardinal König ließ seine Reise propa- 
zandistisch auswerten. und. holte den 
leutschfeindlichen Kardinal Wyszynski in 
jen Wallfahrtsort . Mariazell), so kommt 
nn der Presse doch immer wieder die 
ıllgemeine Meinung zum Ausdruck. Der 
‚Kurier“ brachte eine große Bildrepor- 
‚age des heutigen Oberschlesiens mit allen 
ıegativen Dingen, die Presse erregte sich 
iber die Vorkommnisse um einen emi- 
zrierten polnischen Arzt in Wien und die 
Tätigkeit polnischer Organe in Öster- 
:eich, ohne Ausnahme. . . k 
Unlängst war in einer angesehenen 
Wiener Zeitung ein Bericht Dr. Essers 
‘ber die polnischen. Bestialitäten in Lams- 
dorf O/S zu lesen, woran die. Schrift- 
leitung Betrachtungen ‚über Kriegsver- 
brechen der Polen in den gesamten deut- 
schen Ostgebieten knüpfte. 
Am 18. September d.J. brachte der 
„Wiener Montag“ folgende Betrachtung 
unter dem Titel „Völkerrecht 
ade!“ 
„Der Präsident Frankreichs, General de 
Gaulle, ist alt und eigenwillig geworden. 
Ib die Deutschen ihm noch glauben, wenn 
ar von Freundschaft zwischen Frankreich 
und Deutschland spricht? — Jedenfalls 
hat er den Polen nun gesagt, was sie 
hören wollten und dafür den Jubel je- 
ner selbsgefällig kassiert, die vor kurzer 
Zeit noch die Deutschen ermordeten und 
vertrieben, um heute von deren Eigen- 
jtum zu leben. — Die Blumen konnten 
aicht die Blutspuren verdecken, der Ju- 
el Landfremder nicht die Tatsache, daß 
allein in Schlesien heute noch 1,2 Mil- 
onen Deutsche in der Sklaverei leben 
nüssen. — De Gaulle hat nunmehr sich 
aindeutig festgelegt, er steht auf Seiten 
ler Landräuber... Völkerrecht ade!“ 
Der Darstellung bleibt nichts zuzufügen, 
jenn sie ist sachlich! — 
UNSER OBERSCHLESIEN 
El fährlich D hland-Plan” in N York pa A 
in gelahrlicher „Deutschland-FPlan‘ in New York pa Aa 
. % . Br ... .. . f es x - 
Sonderbares Programm des „Hudson-Instituts Politische Unterströmungen in den Vereinigten Staaten Heiße Ware — Kalte Füße! 
nneren Angelegenheiten des jeweils an- sieht in der Praxis die Aushändigung ganz Sag für Tag werden über 3000 Dieb- 
eren einmischen dürfe, Und dann heißt Europas an die Sowjetunion vor. ‚ähle bekannt. Das Stehlgut will an den 
$ zum Sc & A Sunderberen Nun ist zwar nicht damit zu rechnen, ‚ann gebracht sein! ; 
rogramm: ul von Zzwanz laß Washington sich derartige Projekte N 
ahren sind die beiden deutschen Staaten u eigen a wird; aber man Yollte Alles mögliche wird „versilbert“, vom 
nd der Freistaat Berlin berechtigt, nach nicht vergessen, daß es in den USA „Neo- Feuerzeug bis zum kostbaren Pelzmantel! 
En Ohne Kinmischung ‚solationisten“ gibt, die der Meinung sind, Bei geflüsterten Angeboten: Vorsicht! 
ırılter € WIECETVETEINI- 3jaß sich die Vereinigten Staaten über- } & = 
‚ung zu verhandeln, jede Art von Waffen 1aupt. aus Europa zurückziehen sollten, Stehler nd Hehler sind „schräge“ Park 
u erwerben und jede Art von Bündnissen ‚m eine „Festung Amerika“ aufzubauen. 16F° . . 
inzugehen.“ luropa ist nach diesen Vorstellungen ein ‘Große WUnterschiede zwischen Wert 
Es bedarf keines besonderen politischen Mnteressengebiet der Sowjetunion, was zu ınd Preis sollten: Sie unbedingt stutzig 
rteilvermögens, um zu erkennen, daß es kzeptieren sei, da doch der. eigentliche ıachen. . . 
ich hier um ein völlig abwegiges und „Feind“ der Vereinigten Staaten in den B a k si 2 
'‚efährliches Deutschland-Projekt handelt. iebziger Jahren Peking sei würde.‘ Eben Bedenken Sie: . 
Aan braucht nur den politischen Rahmen, m Hinblick auf die wachsende „chinesi- An Diebesgut erwerben Sie kein Eigen- 
A dem das alles stattfinden würde, zu che ed müsse also so etwas wie um. 
»etrachten, um dies feststellen zu können: ine „Abgrenzung und Aufteilung der In- - .L ne 
)a infolge der „zwanzigjährigen Neutrali- ‚ressensphären“ zwischen Moskau und Auch guter Glaube schützt Sie nicht vor 
ierung“ der „beiden deutschen Staaten‘ vashington erfolgen. Nach dem Plan des  Chaden! 
lie Atlantische Allianz praktisch nicht rudson-Instituts“ würde zumindest ganz Deshalb Hände weg von „heißer“ Ware, 
nehr existent wäre, die sowjetischen Deutschland an die Sowjetunion „über- ‚onst droht hinterher noch Strafe! 
Jruppen nach einem Abzug der Amerika- chrieben“ werden. . 
ıer aus Westdeutschland und aus Berlin %s gibt also, und das sollte man in © TTS 
ber an der Oder-Neiße-Linie präsent yeytschland wissen, auch in den Vereinig- 
ein würden, stünde die „Nichteinmi- en Staaten gewisse Kreise, die eine ame- 
chungsklausel“ nur auf dem Papier, Die ;kanische „Verzichtpolitik“ in europäi- 
jundesrepublik Deutschland und die chen, besonders in deutschen Fragen be- 
freie Stadt Berlin“ befände sich faktisch ürworten. Eine solche Politik hat, das sei 
’jereits unter sowjetischem Einfluß, und ‚ochmals betont, auf absehbare Zeit keine 
ie schließlich erlaubten Wiedervereini- \ussicht, zur amtlichen Außenpolitik 
ungsverhandlungen würden offensichtlich Vashingtons zu werden. Aber es gilt, den 
ıur die Frage betreffen, in welcher Form ‚\nfängen zu wehren, und das kann nur 
lie Einbeziehung ganz Deutschlands in der Weise gesehen, daß man solchen 
‚en sowjetischen Machtbereich „legalisiert“ « 2 tar s 
verden soll. Kurzum: Der „Deutschland- Torstelhumaen weite Publizität verleiht. 
>an“ des „Hudson-Instiuts“ schreibt: die obald sie irgendwo aufgetaucht sind. 
Aundesrepublik im vorhinein ab. ia er Robert GG. Edwards 
As muß anerkannt werden, daß die amt- 
che Politik der Vereinigten Staaten zur 
‚eutschlandfrage nach wie vor durch eine 
ast uneingeschränkte Unterstützung oder 
.ımindest Berücksichtigung der deut- 
:hen Rechtsansprüche charakterisiert ist. 
)jas ist um so wichtiger, als die öffent- 
iche Meinung in den USA sich fast voll- 
‚ändig auf den Krieg in Vietnam kon- 
antriert, was dazu geführt hat, daß be- 
‚immte amerikanische Kreise gerade auch 
ınsichtlich Deutschlands zu der Ansicht 
‚eigen, es müsse gerade auch dort „poli- 
‚scher Ballast abgestoßen“ werden. So 
‚ehren sich Stimmen, welche die Ansicht 
ertreten, man solle das Deutschland-Pro- 
lem vorerst einmal „auf Eis legen“ und 
war in einem Sinne, daß auf geraume 
‚eit hin faktisch den sowjetischen Forde- 
ungen entsprochen werde, jedoch mit 
‚er Maßgabe, daß späterhin eben das in 
\ıngriff zu nehmen sei, was, man jetzt 
rst einmal „vom Tisch haben“ möchte, 
)jaran, daß auf solche Weise der Status 
‚uo der deutschen Teilung auch unter Mit- 
‚ilfe der USA „zementiert“ werden wür- 
ıe, denkt in den erwähnten politischen 
Ireisen offenbar niemand. 
Ein solches Produkt gewisser politischer 
‚nterströmungen in den Vereinigten Staa- 
en legte kürzlich das „Hudson-Institute“, 
lew York, vor, das — wie aus zuverlässi- 
;er Quelle verlautete — sogar Emissäre 
an die Bundesrepublik Deutschland ent- 
3andte, welche den Auftrag hatte zu prü- 
len, ob das in diesem Institut entwickelte 
‚.Denkmodell“, zur amerikanischen 
Deutschlandpolitik in Westdeutschland Ge- 
zjenliebe findet. Der „Deutschland-Plan“ 
Jes Instituts soll denn auch im Hamburger 
Haus Rissen“ vorgetragen worden sein, 
lort aber alles andere denn einen „guten 
Zindruck“ gemacht haben. Nichtsdesto- 
veniger erscheint es geboten, einmal kurz 
u betrachten, was man sich da ausge- 
‚acht hat. 
Nach dem „Entwurf“ des „Hudson-In- 
titute“ soll Deutschland „auf die Dauer 
zon zwanzig Jahren in zwei Staaten ge- 
‚eilt“ bleiben, indem zugleich die Oder- 
Jeiße-Linie als „polnische Westgrenze“ 
nerkannt werde, eventuell im Verein 
nit einigen geringfügigen „Grenzkorrek- 
aren zugunsten des östlichen deutschen 
;taates“. Berlin solle „unter internationa- 
er Kontrolle“ wiedervereinigt und zu 
iner „Freien Stadt“ erklärt werden. 
Zwischen beiden deutschen Staaten“ 
verde für die zwei Jahrzehnte ein „freier 
zeise- und Zuzugsverkehr“ garantiert — 
vas auch für „Gesamt-Berlin“ gelten solle, 
ılles jedoch mit der Maßgabe, daß sowohl 
ler westdeutsche als auch der „ostdeut- 
che“ Staat bestimmte Ein- und Abwan- 
lerungsquoten von Jahr zu Jahr festlegen. 
‚Beide deutsche Staaten“ sollen des wei- 
eren auf Gewaltanwendung zwecks Her- 
‚eiführung einer „vorzeitigen“ Wieder- 
ereinigung sowie auf Atomwaffen ver- 
.‚ichten, keinen Bündnissystemen ange- 
ıören und sich militärischen Inspektionen 
ınterwerfen,. durch . welche kontrolliert 
wird, ob die weitere Bedingung“ einge- 
alten wird, daß Westdeutschland über 
0, „Ostdeutschland“ aber über zehn kon- 
entionelle Divisionen verfügen soll. Die 
restlichen und östlichen Stationierungs- 
ruppen sollen nach dem Plan des „Hud- 
;oon-Institute“ binnen drei Jahren nach 
Abschluß einer solchen west-östlichen 
Tbereinkunft aus Deutschland abgezogen 
7/erden, doch bleibe für die zwanzig Jahre 
ine Garantie für die Existenz der beiden 
leutschen Staaten bestehen, obwohl sonst 
edwede Einmischung von außen her eben- 
oO untersagt werden solle, wie sich kei- 
ıer der beiden deutschen Staaten in die 
»stdeutschen Heimat stattgefundene außer- 
»rdentliche Delegierten-Versammlung des 
3erliner Landesverbandes der Vertriebe- 
ıen — als die Repräsentanz des größten 
Feils der in Berlin lebenden Ostdeut- 
ichen, d.h. ca. ein Viertel der Bevölke- 
‚ung — verwahrt sich mit allem Nach- 
Iruck gegen die Preisgabe unserer 0ost- 
leutschen Heimat, wie sie im sogenann- 
‚en Glienicker Arbeitspapier der SPD ge- 
ordert wird. Hiermit weicht die Berli- 
ıer SPD von dem von Kurt Schumacher 
ınd Herbert Wehner aufgezeichneten Weg 
ıb. Bekanntlich erklärten beide wieder- 
ıolt, bei Friedensvertragsverhandlungen 
‚mit friedlichen Mitteln um jeden Qua- 
iratmeter deutschen Bodens zu ringen“. 
Die Forderung des Glienicker Arbeits- 
japiers verstößt auch gegen die Zusage 
les Herrn Parteivorsitzenden, Bundes- 
J‚ußenminister und Vizekanzler Brandt, 
reine Politik hinter dem Rücken der Ver- 
riebenen zu führen. 
Das Arbeitspapier stellt die bisherige 
>olitik auch der Berliner SPD auf den 
Sopf. Dadurch fühlen sich die Wähler 
zetäuscht. Deshalb fordern die Dele- 
fierten des Berliner Landesverbandes der 
/ertriebenen Neuwahlen zum Abge- 
rdnetenhauese von Berlin. 
Von jugoslawischen Agenten erpreßt 
Was eine deutsche Reisende im Lande Titos erlehte 
«HuF) Schlechte Erfahrungen mit den wien ermöglichen, wenn sie sich verpflich- 
”raktiken des jugoslawischen Nachrich- .ete, für den jugoslawischen Nachrichten- 
‚endienstes machte im Sommer dieses iienst in der Bundesrepublik Deutschland 
rahres Frau Karla S., Verwaltungsange- nformationen zu sammeln. Sie solle u. a. 
itellte bei einer Bundesbehörde. Sie hatte Jamen und Anschriften jugoslawischer 
»fenbar bei früheren Jugoslawienreisen © migranten beschaffen. Unter diesem 
«as Interesse der dortigen Behörden ge- Druck ging Frau S. zum Schein auf den 
weckt. . Torschlag zu nachrichtendienstlicher Tä- 
Frau S. fuhr Anfang August, wie der ißgskeit ein. . Als erstes „Entgelt“ erhiel* 
.nformationsdienst des Bundesinnenmini- ‚ie 20000 Dinar zur Bezahlung der Zoll- 
iteriums berichtet, mit der Bahn nach ’trafe. Den Betrag, für den sie quittie- 
Jubrovnic (Ragusa), um eine befreundete ‘en mußte, zahlte sie in Gegenwart eines 
/amilie zu besuchen. Als Gastgeschenk .‚hrer Befrager noch am gleichen Tage 
ıatte sie einen kleinen, gebrauchten ’eim jugoslawischen Zollamt ein. Dann 
Radioapparat im Gepäck. Bei der jugo- hielt sie ihren Paß und durfte ausrei- 
lawischen Paß- und Zollkontrolle an der en. Für September 1967 war ein erneu- 
irenze mußte sie als einzige Reisende S Zusammentreffen in Dubrovnic ver- 
len Zug verlassen. Obwohl sie den Zoll- inbart worden, , 
Jeamten sofort wahrheitsgemäße Angaben Frau S. ist nicht mehr an Reisen nach 
iber den Kofferinhalt machte, warf man ‘ugoslawien interessiert. 
ıhr ein Zollvergehen vor, da sie versucht 
1abe, ein Rundfunkgerät einzuführen. Dan ‚m 
gerät wurde beschlagnahmt, und ihr Pa O 
»ingezogen. Sie erhielt einen Strafbefeht Hetzschriften aus der Zone 
von über 20000 Dinar (etwa 7000 DM), Die in Hamburg, Hannover, Köln und 
zahlbar innerhalb von vier Tagen, ersatz- ünchen einlaufende Post aus der „DDR“ 
weise 60 Tage Gefängnis. Dann erst durfte thält nicht nur viele Briefe und Kar- 
je weiterreisen; ihr Paß wurde zurück- engrüße der ‚Bewohner - Mitteldeutsch- 
jehalten. Wenige Tage später wurde “ ‘ ands an ihre Verwandten und Bekannten 
‘ .n der Bundesrepublik, sondern auch jähr- 
| Bitte alle Manuskripte in deut- | |; viele Millionen Briefe ' mit‘ Flug- 
licher Schrift einsenden, vor allem schriften, Broschüren und Zeitungen der 
Namen, und den _Redaktions- SED, des FDGB, des „Nationalrates der 
schluß beachten! Nationalen Front“ und anderer kommu- 
BEE srl} +; (9 2, (737) S3EONEN, 
ım Wohnort ihrer Bekannten von vier . .- . 
Mitarbeitern des jugoslawischen Nach- En ch Sen nen Vntererüelen An 
8 r ; E . ; 
nendienstes über ihre Dienststelle be sind, obgleich sie „Drucksachen“ enthal- 
Die Agenten erklärten, sie würden die ten, verschlossen, und tragen Privat- 
Bezahlung der Zollstrafe regeln und da- absender. Seit Jahren werden Personen 
lurch Frau S. die Ausreise aus Jugosla-« im Bundesgebiet — ohne darum gebeter 
zu haben — von den sowjetzonalen Agi- 
ationszentralen in dieser Weise mit kom- 
nunistischen Propaganda- und Zerset- 
‚ungsschriften beliefert. Die meisten 
Impfänger werfen solche Schriften in den 
Japierkorb. WVerärgerte Adressaten, die 
ın den angegebenen Absender schrieben 
und sich die weitere Zusendung ver- 
)jaten, erhielten die Antwort, der Absen- 
ler habe solche Schriften nicht versandt. 
Andere bekamen ihr Schreiben mit dem 
rTermerk: „Empfänger unbekannt“ zu- 
ück. 
Neuwahlen in Berlin gefordert 
Entschließung des Landesverbandes 
der Vertriebenen 
Jer Berliner Landesverband der Ver- 
ebenen teilt mit: 
Die am 3. Oktober 1967 im Haus der 
ALL 
Drgam dar Landsmannschaft SS der Oberschlasier a. V. 
Anzige 6berschlesische Zeitung Im Bundesgebiet 
Jerausgeber: Die Landsmannschaft der 
Jberschlesier e, V., Bundesverband Bonn 
ı. Rhein, Kaiserstr. 173 — Verantwortlich für 
len Gesamtinhalt: J. K. Gorzolla in Wies- 
‚aden., Herausgeber der „Bielitz-Bialer Bes- 
ıdenbriefe, der Kreisblätter für Groß- 
jtrehlitz, Loben-Guttentag, Rosenberg. O/S, 
jowie des „Königshütter Heimatblattes“, ‚des 
‚Laurahütter Heimatblattes“ des „Tarnawit- 
jer Kreisblattes“ des Hindenburger Heimät- 
ıriefes“ des „Neuen oberschlesischen Wan- 
‚erers“ und der „Oppelner Zeitung”. Erwin 
/hmielorz, Wiesbaden, Wilhelmstr. 42. 
3chriftleitung : „Unser Oberschlesien“; 
;gon Maschler, Wiesbaden, Wilhelm- 
[auff-Straße 8, Telefon 4233 49, 
Verlag: Druck- und Verlagshaus Chmielorz, 
Niesbaden, Wilhelmstraße 42, Telefon 396 71, 
Fernschreiber: WBN 04-186 648. 
>ostscheckkonto:: 7490 Frankfurt am Main. 
Jruck: Pressehaus Geisel] Nachf., Wiesbaden, 
3ahnhofstraße 33. Telefon 3720 81-83, 
‚Unser Oberschlesien“ erscheint zweimal im 
%{onat. Bezugspreis beim Bezug im Post- 
jeitungsdienst monatl. 2,20 DM einschließlich 
N Pf. Berörderungs. und Vermittlungs- 
sebühr im Streifbandbezug monatl. 2,20 DM 
Mnschließliich Porto und Versandkosten, 
Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 4. — 
Artikel, die mit dem Namen des Verfassers 
)der seinen Initialen gezeichnet sind, stellen 
die Meinung des Autors dar, nicht aber un- 
bedingt die Meinung des Verlages und der 
Redaktion. Unverlangt eingesandte Manu- 
skripte können nur zurückgesandt werden, 
wenn Rückporto beiliegt. Bei Störung durch 
uöhere Gewalt keine Ersatzanspriche, 
Anzeigenverwaltung beim Verlag in 
Wiesbaden, Wilhelmstraße 42, 
Redaktionsschluß für die nächste 
Ausgabe ist der 23. Oktober 1967 
Erinnerung an deutsche Ostgebiete 
Krankenpflegeschule in Bad Homburg erhielt ostdeutschen Namen 
Auf dem Gelände des Kreiskranken- sprache hob Landrat Werner Herr her- 
jaauses in Bad Homburg ist eine vor, daß diese Häuser Namen erhielten, 
<rankenpflegeschule entstanden. Sie wur- lie mit dem deutschen Schicksal verbun- 
1e am 24. Aug. 1967 ihrer Bestimmung ien seien. Die Namensgebung solle dazu 
‚bergeben. Der Kreisausschuß des Krei- veitragen, die Erinnerung an die deut- 
es Obertaunus entschloß sich, den vier schen Ostgebiete zu erhalten und ständig 
Jäusern, aus denen die Krankenpflege- der Bevölkerung ins Bewußtsein zu ru- 
chule besteht, folgende Namen zu ge- fen, bei der Jugend aber das Interesse 
en: Krankenpflegeschule: „Haus Ost- an den deutschen Ostgebieten zu wecken. 
‚reußen“, Appartmenthäuser für die Der Landesverband Hessen des BvD 
‚chwestern: „Haus Schlesien“, „Haus Pom- nd die zuständigen Landsmannschaften 
aern“, „Haus Berlin“. Gleichzeitig mit iperreichten bei der Namensgebung Wap- 
jer. Einweihung der Häuser wurde die en und Landkarten der entsprechenden 
Jamensgebung vollzogen. In seiner An- Landschaften. 
„Orbis“ - Hotel in Kattowitz. In der 
Stadtmitte von Kattowitz ist der Grund- 
stein. zum Bau des größten „Orbis“- 
Hotels Oberschlesiens gelegt worden, mel- 
jet die Zeitung „Dziennik Zachodni“. 
e ik t idi e 
Historiker verteidigen Heimatrecht 
Arbeitstagung schlesischer Studenten Anfang Oktober in Würzburg 
Die achte vom Kulturwerk Schlesien ınter Leitung von Alfons Hayduk, und 
Ȋinberufene Arbeitstagung schlesischer ine Studienfahrt durch das Maintal nach 
Studenten in der ersten Oktoberwoche chsenfurt und Kitzingen, dort mit einem 
n Würzburg, seit 1959 eine bewährte, edwigsgedenken, gaben in gelockerter 
;itändig mit Erfolg wiederholte Veranstal- tmosphäre Anlaß zu gegenseitiger Kon- 
ung, war diesmal der geschichtlichen aktaufnahme und Aussprache über den 
Intwicklung Schlesiens und geistig be- ıahmen der angeregten Diskussionen 
deutenden Männern in und aus Schlesien ‚ach den einzelnen wissenschaftlichen 
m 19. und zu Beginn des 20. er 7orträgen hinaus. 
erts gewidmet. Die Vortragenden wa- ; . : ] 
ven Mitglieder des. Kulturwerks Schle- a eder et auch, Sur Be 
sien, darunter frühere Teilnehmer der ‚ereitet ng eführt. "die A en, in 
»rsten dieser Studentenarbeitstagungen BEN , gen, 
78 . DAT ? » er Vergangenheit recht engen Beziehun- 
die selbst bereits als Historiker sich be- en zwischen Franken und Schlesien. Eine 
währt und durch eigene Veröffentlichun- ;, Studienfahrt folgende Weinprobe in 
zen Beachtung gefunden haben. 15 Sh45 
> > . lödelsee gab den Besichtigungen des Ta- 
Die Tagung, unter der Gesamtleitung °s einen landeskundlich interessanten 
von Prof. Dr. Ernst Birke vom Herder- ie auch menschlich beschwingten Ab- 
Forschungsrat in Marburg, und Alfons chluß. Daß auf der Tagung ein Hinweis 
Yayduk, dem Leiter des Kulturwerks, uf Eichendorff und die Eichendorff- 
>rachte Vorträge über schlesisches Volks- ırbeit des bewährten Eichendorff-Ken- 
‚um, über. die sprachliche und nationale ıers und -Interpreten, Schulrat Schod- 
Zntwicklung Oberschlesiens, über die Ok, nicht fehlte, ist bei der Bedeutung 
wissenschaftliche Biographie als Zugang «Chendorffs eigentlich selbstverständlich, 
zur Geschichte Schlesiens, über Schlesiens Die Vorträge zeigten, manch polnische 
industrie, insbesondere auch über das eschichtsdarstellung als unrichtig erwei- 
Intstehen des oberschlesischen Industrie- °nd, daß die polnische Geschichtsschrei- 
bezirks, über schlesische Bahnbrecher der ung es eindringlich versteht, das eng- 
antwicklungsgeschichtlichen Methode in sche und amerikanische Geschichtsbild 
>hilosophie- und Literaturgeschichte, über '‘estimmend zu beeinflussen. Der Ost- 
>arteien und Politiker in Schlesien zur lock benutzt nur zu oft die Geschichts- 
Zeit Bismarcks und Wilhelms II., über Chreibung als ein politisches und propa- 
Schlesiens Beitrag zur Entwicklung der andistisches Mitte] ersten Ranges und 
Medizin im 19. Jahrhundert, aber auch ann der historischen Wahrheit zuwider 
ain besonderes Referat über den Bres- ladurch ein unzutreffendes Geschichtsbild 
lauer Professor Stenzel als Begründer 'rägen, und Forschung und ‚Lehre oft 
der deutschen Ostforschung. uch Sen Chen Welt zum Nachtei? 
_- EL . . ‚er ostdeutschen Gebiete eeinflussen 
Ein Symposion‘ schlesischen Humors, (ayesier haben früher als Wissenschaft- 
anter dem Motto: „Der gemittliche Schlä- er stets der Wahrheit gedient, und sie 
zinger“, in der Toscana-Stube des Ge- ‚om Ostdeutschland aus mutig hinaus- 
sandtenbaues der Würzburger Residenz, z7etragen in die Welt. Schlesien war. das 
bewiesen die Referate dieser Tagung, 
ılcht eine „Provinz“, es stand vielmehr 
lurch seine wissenschaftlichen Leistungen 
m geistigen Mittelpunkt Deutschlands, 
Nenn Schlesier Gipfelleistungen der deut- 
ichen, ja der europäischen Kultur voll- 
»rachten, so wurde es als Aufgabe der 
ıkademischen Jugend bezeichnet, an der 
Intstehung und Vervollkommnung des 
ültigen Geschichtsbildes des deutschen 
Istens mitzuwirken. Dazu müssen auch 
m geistigen Leben Westdeutschlands die 
“ichtigen Maßstäbe gesetzt werden, damit 
lie westliche Welt das wahre Geschichts- 
“ld des deutschen Ostens auch in Zu- 
:unft geboten erhält. Die innere Anteil- 
ı1ahme und die Bereitschaft der Teilneh= 
ner an dieser achten Tagung schlesischer 
Studenten beim Kulturwerk Schlesien in 
Würzburg gibt zu berechtigten Hoffnun- 
gen Anlaß. 
Eichendorffs Wort: „Wo immer müde 
Fechter sinken im blutigen Strauß, da 
zommen neue Geschlechter, die fechten 
ss mutig aus“, muß sich bewahrheiten. 
Das Kulturwerk Schlesien ist mit seiner 
3ildungsarbeit unter der Jugend auf dem 
ichtigen Weg. Seine Arbeitstagungen 
schlesischer Studenten sind eine Notwen- 
ligkeit; ihnen wird, zielbewußt wie diese 
achte durchgeführt, nachhaltender Erfolg 
deschieden sein. 
Dr. Gerhard Wahersinn 
lie der 125. Wiederkehr des aus Neisse 
:tammenden oberschlesischen Dichters Fried- 
ich von Sallet gilt. Im Kalendarium 
begegnen wir dann dem Zinkkönig Ober- 
schlesiens, dem _sagenumwitterten Carl 
S5odulla, dem Bergschullehrer von Tar- 
nowitz/Peiskretscham Robert Kurpiun, 
der vor 25 Jahren starb und sich als Roman- 
‚chriftsteller einen Namen gemacht hatte, 
lem eigenwilligen aus Ratibor stammenden 
Berliner Maler Wilhelm Doms, dessen 100. 
zeburtstag sich jährt und zum Abschluß des 
Kalendariums, das an weitere oberschlesi- 
iche Gedenktage erinnert, einem Annaberg- 
ı10lzschnitt mit Versen des Herausgebers und 
liesjährigen Kulturpreisträgers Alfons 
Hayduk. Dieser vielseitige Autor bringt 
2. a. auch einen Eichendorffbeitrag, geden- 
zen wir doch am 10. März des 180, Geburts- 
;ages dieses größten oberschlesischen Dich- 
‚ers aus Lubowitz. — Dazu erinnert der Ka- 
‚ender auch an eine Geburtstagsfeier vor 
100 Jahren bei Gustav Freytag, dem 
zweiten großen Autor Oberschlesiens. — An 
veiteren oberschlesischen Mitarbeitern seien 
ıier nur aufgezählt: Paul Barsch, Heinz 
Ziontek, Victor Kaluza, Gerhard 
Strecke, Hugo Eichhof, Robert 
5rabski, Helmut Wolka, Josef MOSs- 
er, Hans Gottschalk, Karl Klinzs. 
—- Dokumentarischen Wert besitzen in dem 
‚eich illustrierten Kalender die Jugender- 
nrerungen aus dem oberschlesischen S-hl9ß 
PAringland des Grafen Dr Otto von Pück- 
jer. der ein unverfälschtes Stück alte Hei- 
mat lebendig erstehen 1äßt. -—-Y 
® ” 
„Die Ohle kommt aus dem Grottkauer Lande 
Viel Unbekanntes im neuen Volkskalender von Alfons Hayduk 
Eine heimatkundliche Plauderei von Wer- in dem von Alfons Hayduk herausge- 
er Gottwald entdecken wir im neuen ßSebenen Volkskalender für 1968. 
/olkskalender für Schlesier 1968“ (Aufstieg- Die meisten Schlesier sind ja der Mei- 
erlag München, 3,— DM). EB: an NDS ED En Ode SEE er 
. m ; chlesischer Nebenflu er er. Desha: Ss 
„Die Ohle gehört zu den linken Neben- „., Beitrag von Dr. Gottwald, dem der 
lüssen der Oder. Bekannt durch die Städte 
- Dhleursprung als oberschlesisches Jugend- 
JZünsterberg, Strehlen, Ohlau und durch ihre 7 
n ; a and sehr aufschlußreiche Erkenntnisse ver- 
Zündung in der Hauptstadt Breslau, könnte ittelte. üb 1 ‚wert. 
aan sie — zumal sie von Ohlau an den ‘“lltelte, überaus lesenswert, 
ıderstrom fast dreißig Kilometer lang be- Überhaupt bringt der neue „Volkskalender 
leitet — für einen mittelschlesischen Fluß +ür Schlesier 1968“, der damit sein 20. Jah- 
‚alten, Aber sie kommt aus dem ober- "esinhiläum begeht. außerdem der einzige 
chlesischen Kreise Grottkau. 
"on ihrem wenig bekannten Ursprung sol} Am 
‚arum die Rede sein. Die Breslauer wuß- e . ° 
en kaum darum, wenn sie an ihrer Mün- Wir verzichten nie! 
ung vor der Kaiserbrücke standen, Ur- 
vrünglich floß das Flüßchen ja noch durch Oberschlesien gehört uns! 
lie Breslauer Altstadt, wie der historische 
ame Weißgerberohle erzählt. Hier standen 
je aus Gustav Freytags Roman „Soll 
nd Haben“ bekannten Häuser der Weiß- 
erber, romantische, spitzgiebelige Fachwerk- 
auten Mit wettergebräunten. Holzgale- 
n...6 
in beginnt die aufschlußreiche Plauderei 
Schlesischer Bildkalender 1968 —-— Aufstieg- 
Verlag, 8 München 23, Leopoldstr. 70. Ein- 
zelverkaufspreis DM 3,—, 
Eine Quelle freudiger Erinnerungen sind 
lie schönen schlesischen Heimatmotive, die 
ıuch in diesem Jahr bei der Zusammenstel- 
.ung des Schlesischen RBildkalenders verwen- 
let wurden. Die in Kupfertiefdruck herge- 
;tellten Postkarten sind leicht abtrennbar 
ınd können als Grußkarten verwendet wer- 
len. Das separate Wochenkalendarium ent- 
1ält wieder Namenstage, Festtagsbezeich- 
‚ungen und schlesische Gedenktage. Der 
ödkalender eignet sich vorzüglich für Ge- 
chenkzwecke, weil er in anschaulicher Weise 
= Schönheiten Schlesiens vermittelt
	        

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